kalle
Hallo, Wir haben folgendes Problem und wären dankbar für jeden guten Rat, unsere kleine 7 1/2 Monate isst kaum beikost, wenn es gut läuft schafft sie gerade mal ein halbes gläschen, wovon mindestens nochmal die Hälfte auf dem Lätzchen landet...Sie macht auch nie wirklich den Mund auf ausser man gibt ihr einen eigenen löffel.Zudem trinkt sie äußerst schlecht, bis in den Nachmittag trinkt sie über den Tag verteilt von sechs Uhr früh an in der Regel nicht mehr als zusammen 100ml. Erst gegen abend ca 18 uhr rum bzw in der Nacht trinkt sie, ca alle drei stunden um die 100-130ml. Im Schnitt kommen wir in 24 stunden nicht mehr als an 500-600ml. Wasser und fencheltee für zwischendurch verweigert sie auch. Für uns wirkt das als sei das trink bzw essverhalten nicht normal bzw zu wenig unserer Kinderärztin jedoch meinte das sei normal und derzeit eine marote von ihr, jedoch hält diese Phase mittlerweile schon ca sechs bis acht Wochen an und langsam machen wir uns sorgen. Im Bekanntenkreis die Babys nehmen deutlich mehr Nahrung und Flüssigkeit zu sich. Und es wirkt auch immer so als habe unserer kleine Hunger bzw Durst, weil sie sich anfangs immer förmlich auf die Flasche stürzt. hat jemand einenTipp oder Rat für uns? Danke
Annelie Last
Liebe „kalle“, es gibt einfach Kinder, die keine großen Esser sind. Wenn Ihre Kleine sonst fit und aktiv ist und sich gut entwickelt (Gewicht, Größe, Fähigkeiten), dieser Check geschieht bei den U-Untersuchungen ja ganz automatisch durch den Kinderarzt, können Sie ganz unbesorgt sein. Geben Sie Ihrem Mädchen einfach zu den einzelnen Mahlzeiten, die Möglichkeit so viel zu essen, wie sie möchte, mehr ist von Ihrer Seite aus nicht nötig. Wirklich, mehr ist nicht nötig. Wenn Ihre Kleine nicht weiteressen möchte, möchte sie nicht weiter essen. Wenn sie satt ist, ist sie satt. Sie können sie ja nicht zum Essen zwingen. Sie machen Ihr nur das Angebot zur Nahrungsaufnahme. Es gibt aber auch Kinder die man ans „feste“ Essen locken kann, wenn man sie bei ihrem Forschungsdrang packt. Geben Sie Ihrem Mädchen ruhig weiterhin ein weiches Löffelchen in die Hand. Bestreichen Sie auch mal den Löffel oder sein Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen Ihre Kleine das Essen selbst erforschen. Bieten Sie ihr auch ruhig sehr weich gedünstete Gemüse- und Obststückchen und vielleicht ein paar ungesalzene Nudeln an. Lassen Sie sie experimentieren, das Essen anfassen, auch einmal matschen. Viele Grüße aus Pfaffenhofen und alles Gute, Annelie Last
Happymom73
Das Problem mit dem Trinken hatten bei unserem 8 1/2 Monate alten Sohn ebenfalls. Nachdem wir die Milchmahlzeiten nach und nach durch Beikost ersetzt hatten habe ich ihm auch immer Flüssigkeit mit angeboten. Anfangs, ca drei Wochen lang, habe ich es mit Tee probiert .... keine Chance, Kopf nach hinten geschmissen. Danach Wasser ( habe gehofft er gehört zu diesen Wahnsinnskindern die gerne Wasser trinken ;-)) ... von wegen ... ausgespuckt. Danach habe ich ihm fertige Fruchtschorle (still extra für Babies) nochmal extra mit Wasser verdünnt und in eine Flasche mit Griffen gefüllt. Momentan ist stundenlanges Rumkugeln auf dem Boden sein Lieblingssport und da habe ich ihm einfach die Flasche auf den Boden gestellt. Und Schwups hingekugelt, Flasche geschnappt, daran rumgenuckelt ... und ein glückliches Gesicht aufgesetzt. Ja genau, SELBER Trinken war die Lösung :-))) Mami und Papi loben natürlich fleißig und setzen ein glückliches Gesicht auf :-)). Und seither trinkt er beim Spielen über den Tag verteilt seine Flasche selbst (mittlerweile auch mit deutlich mehr Wasser als Saft). Achja, und ich habe bestimmt auch 5 verschiedene Trinkflaschen gekauft und ausprobiert .. Anscheinend war auch der Sauger das Problem ... Momentan haben wir eine von NUK ... Die möchte er anfangs auch nicht und jetzt nimmt er die gerne. Vielleicht ist das ja eine Hilfe für Euch.
bettina123
Hallo Meine Kleine hat auch nie mehr getrunken als 500 bis 600 ml, hab mich damals auch fast verrückt gemacht weil alle anderen Kinder viel mehr tranken als sie. Sie hat aber immer gut zugenommen ,war auch immer auf der gleichen Perzentile. Mein Kinderarzt meinte sie wäre ein guter Futterverwerter. Hab selbst auch lange gebraucht um dieses Milliliterzählen abzulegen und mir keine Sorgen mehr zu machen. Jedes Kind isst anders, sie nimmt sich was sie braucht. Ich denke er wird am Tag nicht soviel trinken da er sich nachts für seine Verhältnisse schon satt trinkt. Mit dem Brei hats bei uns auch lange gebraucht bis es funktioniert hat. Am wichtigsten Druck raus, ruhige Umgebung. Fütterst du ihn auf dem Arm oder in der Wippe oder Hochstuhl? Meine Kleine wollte z.B. nie etwas essen wenn ich sie auf meinem Schoss hatte, war halt einfach so. Nimm dir den Hunger zur Hilfe. Mit dem zusäzlich Wasser oder Tee brauchst du dir noch keinen Stress zu machen, solange sie noch vermehrt Milch trinken haben sie auch keinen wirklichen Durst. Das Trinken wird erst ab der 3. BreiMahlzeit wichtig. Fingerfood anbieten , weich es Obst, Reiswaffel,Hirsekringel, gekochte ungesalzene Nudel. Vielleicht bekommt sie ja dadurch Lust aufs Essen. Keine Sorgen falls noch keine Zähne da, meine ist 8,5 und hat auch keine funktioniert trotzdem. Am wichtigsten, orientiere dich nicht an dem was andere essen, meine hat auch im Vergleich zu anderen wenig gegessen, na und sie ist total fit und aktiv, sie verhungern nicht so abgedroschen wie es auch klingt. Würde eher probieren die Nachtflaschen etwas zu entwöhnen, dann hat sie tagsüber mehr Hunger und vielleicht mehr Lust aufs Brei essen. Meine Kleine hat ab dem 4. Monat die Flasche komplett verweigrt, hab dann alles mit dem Löffel gegeben, andere wollen bis zum 10. Monat nur gestillt werden, Kinder sind halt verschieden. Lasst euch Zeit, wirst sehen äuf einmal klappts. Lg. Bettina
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