Linanad
Guten Tag liebe Expertinnen, ich habe Sorgen bei der Nahrungsaufnahme meiner Tochter und hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können. Sie ist 6,5 Monate alt, seit zwei Wochen sind alle drei Breie eingeführt. So sieht ihr Speiseplan in etwa aus: 7 Uhr: 260 ml Pre 11 Uhr: ca. 200g selbstgekochter GKF-Brei 15 Uhr: 190g HiPP Getreide und Frucht-Brei 18 Uhr: 190g HiPP Gute Nacht Milch-Getreide-Brei 22 Uhr: ca. 100-200 ml Pre Nun trinkt sie zwischen den Mahlzeiten leider so gut wie gar nichts. Weder HiPP Fenchel- oder Baby Wohlfühltee, kein Wasser und auch kein Wasser in das ich etwas Saft gebe. Nichts. Und auch ihr Nachtfläschchen um 22 Uhr wird manchmal komplett abgelehnt, meistens trinkt sie aber eine Menge zwischen 100 und 200 ml. Der Stuhl ist nicht köttelig (wie "Hasenkot") sondern eher wie Knetmasse. Also fest aber doch noch weich. Das ist doch zuwenig Flüssigkeit? Haben Sie einen Trick wie sie mehr trinken könnte? Kann ich davon ausgehen, dass mein Kind selbst weiß, wieviel Flüssigkeit es braucht? Ich biete immer direkt nach dem Brei und zwischendurch zu trinken an. Wieviel Flüssigkeit bräuchte sie am Tag und zählen die Pre-Flaschen mit, oder nur "reines Getränk", also ohne Nährstoffe, sprich wirklich nur Wasser oder Tee? Vielen Dank schonmal für Ihre Antwort. Beste Grüße
Annelie Last
Liebe „Linanad“, Ihr Speiseplan ist vorbildlich. Weiter so! Ihre Kleine ist rundum allerbestens versorgt, sowohl mit Nährstoffen als auch mit Flüssigkeit. Ja, Sie können Ihrem Mädchen vertrauen. Ist sie durstig, wird sie auch was annehmen. Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und zwanglos weiter. Das Trinken muss Ihr Kind wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Es gibt Kinder, die mögen es gerne, wenn das Wasser oder Tee etwas erwärmt wird. Ein paar Schlückchen reichen schon aus, das müssen noch keine riesen Mengen sein. Zur Orientierung: Die Empfehlung lautet im Alter Ihrer Kleinen etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Die Milch aus den Fläschchen mit eingerechnet. Noch deckt Ihr Mädchen also je nach abendlicher Trinkmenge ihren gesamten Flüssigkeitsbedarf über die Milch in der Früh und am Abend. Sicher beruhigt es Sie, das die Milch immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt beiträgt. Wird die Milchmenge am Abend kleiner, wir Ihr Mädchen auch mehr Wasser oder Tee trinken, noch hat Sie einfach keinen richtigen Durst. Solange Ihr Mädchen vergnügt ist und ihre Windeln gut nass und der Stuhl geformt ist, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche mit Ihrem Mädchen, Annelie Last
Linanad
Danke für die schnelle Antwort. Da bin ich dann jetzt doch entspannter und beruhigt!
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