Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Große Baustelle - Beikost

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Große Baustelle - Beikost

Foxylady

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Hallo,   Meine Tochter ist nun 7,5 Monate und die Beikost bereitet uns große Schwierigkeiten.  Seit sie 5 Monate ist, versuche ich die Beikost einzuführen.  Ganz behutsam versuchen wir uns heranzutasten, genauso wie es im Lehrbuch steht. Zutaten der Reihe nach einführen, darauf achten, dass der Hunger nicht zu groß, die Laune gut und sie nicht müde ist.  Sie zeigt zwar Interesse an unserem Essen, für den Löffeln mit ihrem Essen macht sie den Mund aber nicht auf, egal was ich probiere. Zwingen möchte ich sie nicht.  Wenn ich ihr doch mal einen Löffel in den Mund gebracht habe, würgt sie wie verrückt. Die letzten zwei Versuche haben damit geendet, dass ich ihr fest auf den Rücken klopfen musste, weil ich glaubte, sie erstickt. Sie hat wild gewürgz, gekeucht und machte auf mich den Eindruck als würde sie keine Luft mehr gekommen.  Ich habe schon unterschiedliche Löffel, Zutaten, Konsistenzen (wässrig bis breiig) versucht.  Mittlerweile bin ich verzweifelt, weil der KA immer nur sagt, dass sie endlich essen muss, damit sie keinen Mangel bekommt. Sie isst aber einfach nicht. Da sie sich die letzten zwei Mal so sehr verschluckt hat, mach ich mir auch Sorgen.  Können Sie mir Tipps geben und helfen?  Vielen Dank und liebe Grüße 


Dipl. Ing. Schwiontek

Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo, in Ihrem Fall würde ich tatsächlich nochmals mit dem Kinderarzt ins Gespräch gehen. Möglicherweise hat sie ein Schluckproblem? Liege sie im Maxi Cosi beim Füttern oder sitzt sie bereits auf dem Schoß? Eine aufrechte Position ist besonders wichtig für das Schlucken. Ansonsten machen Sie alles total richtig. Vieh Erfolg, Alina Schwiontek 


DonaMia

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Hallo. Ich antworte einfach auch mal, da ich das selbe Problem hatte. Wir hatten damals mit 5,5 Monaten begonnen. Alles, wie du es auch beschreibst. Mein Sohn konnte sich nie wirklich fürs Essen begeistern. Als es dann mal an feste Nahrung ging, wurde es noch schlimmer. Er hat sich wirklich ganz oft furchtbar verschluckt und dann aicj alles erbrochen, was wir zuvor mühsam reinbekommen haben. Er hat erst mit knapp einem Jahr geschafft eine Portion  Brei ( 190g) zu essen. Und das ist bis heute ( 18 Monate ) zu geblieben. Er isst mittlerweile alles mit, was wir auch essen, vorausgesetzt es schmeckt ihm. Verschlucken tut er sich nur noch sehr selten. Worauf ich hinaus will....mein KiA sagte immer nur, er wird essen wenn er bereit dazu ist, er nimmt sich was er braucht. Und dass er anscheinend noch einen starken Würgereflex hat. Er fand das nie  problematisch. Er hatte nie den Verdacht einer organischen Ursache. Aber abklären kann man es ja trotzdem mal.  Alles Gute und das wird schon. Hat zu mir auch jeder gesagt und es wurde auch gut. Hat nur bisschen länger gedauert 


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