Mitglied inaktiv
Ich bin eher zurückhaltend mit der Einführung neuer Lebensmittel, dennoch möchte ich meinem Kind (5 Monate) schon gerne eine breite Vielfalt an unterschiedlichen Geschmacksrichtungen anbieten. Es bekommt sein ein paar Wochen seinen Mittagsbrei, es klappt mittlerweile auch recht gut, auch wenn ich immer reichlich Obst untermischen muss… Nun habe ich habe von Freunden einen "Fresskorb" ;-) mit unterschiedlichen Gläschen geschenkt bekommen. Das meiste davon sind Gemüse-Kartoffel-Breie (z. B. Spinat mit Kartoffel, Zucchini mit Kartoffel,...) Darf ich meinem Sohn diese der Reihe nach geben, wenn ich sie zum Menü ausbaue? Ich habe von jeder Sorte ein Glas, er würde ja jede Sorte dann zwei Tage lang bekommen. Ist es dann wichtig, dass ich ihm den neuen Geschmack auch noch ein paar Tage länger anbiete (und dementsprechend ein paar Gläschen nachkaufe), auch, um zu sehen, ob er die Sorte überhaupt verträgt? Wenn er es verträgt, darf ich munter hin und her wechseln, auch täglich? Oder sollte ich nach den Gläschen wieder zu seinem gewohnten Menü übergehen und nur ab und zu etwas anderes anbieten? Es ist auch ein Menü mit Fisch dabei (ab dem 4. Monat). Das hat mich überrascht, ich dachte, Fisch sollten die Kleinen zunächst erst mal nicht bekommen? Und wie sieht es aus mit den Obstgläschen, darf ich auch hier munter hin und her wechseln? Wie würde sich eine Unverträglichkeit denn überhaupt äußern? Danke für Ihre Antwort!
Doris Plath
Liebe „Joleen!!“, wenn Ihr Kleiner bis jetzt alles gut vertragen hat und das Löffeln an sich prima klappt, dann dürfen Sie ruhig „mutiger“ werden. Bieten Sie ihm die verschiedenen Gemüse-Kombinationen zusammen mit dem Fleisch als Menüs an. Das besonders behutsame Einführen ist gerade für den Start mit der allerersten Beikost sinnvoll. Hat der Start gut geklappt, dann dürfen Sie gerne zügiger wechseln. Letztlich halt einfach ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Junge bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für sein späteres Essverhalten. Fisch ist ab der Beikost sehr gut möglich. In vielen europäischen Ländern ist Fisch als nährwertreiches Lebensmittel ein normaler und üblicher Bestandteil in der Beikosternährung. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung empfiehlt für Kinder im ersten Jahr einmal die Woche ein Menü mit Fisch anzubieten. Die allgemeine Empfehlung lautet 5-6mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. So wird Ihr Kleiner gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt. Wir bieten z.B. „nach dem 4. Monat“ folgendes Fischgläschen an: „Früh-Karotten mit Kartoffeln und Lachs“. Hier können Sie sich auf die regelmäßigen Qualitätsprüfungen und die strengen HiPP-Anforderungen an die Fischqualität verlassen. Beim Obst würde ich zunächst mit den einfachen Obstsorten wie Apfel oder Birne zu beginnen. Unsere kleinen 125g-Obstgläschen HiPP Bio-Apfel und HiPP Bio-Birne sind besonders gut geeignet. Verträgt Ihr Schatz diese gut, können Sie nach Belieben aus unseren Früchten wählen. Sie sehen, die Beikosteinführung ist gar nicht „so eine strenge Wissenschaft“. Den Beikostaufbau dürfen Sie ruhig mit Freude und Entspannung angehen. Übrigens gilt das auch für Eltern mit Allergie gefährdeten Kindern. Es gibt keine Unterschiede mehr zu den Kindern, die keine Veranlagung zur Allergie mitbringen. Viele Freude beim Löffeln wünscht Doris Plath PS: Eine Unverträglichkeit äußert sich meist mit Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall, Verstopfungen, Krämpfen. Allerdings ist zu bedenken, dass am Anfang „Blähungen“ auch einfach „normal“ sind. Der Darm muss sich an die neu hinzukommenden Lebensmittel ja erst mal gewöhnen, und wie so oft in diesen Umstellungphasen reagiert er zunächst mit Blähungen. Mal mehr, mal weniger. Blähungen und Pupse sind per se ja nicht immer „schlecht“. Es kommt darauf an, ob ein Kind dadurch beeinträchtigt wird, oder ob es einfach eine „gute Verdauung“ unterstreicht. Wenn Ihr Kleiner sehr empfindlich ist, dann gehen Sie einfach nach Ihrem mütterlichen Gefühl ganz behutsam vor.
Mitglied inaktiv
Liebe Frau Plath, vielen Dank für Ihre Antwort! Eine Frage hätte ich noch: Welche Gläschen nimmt man für die wöchentliche vegetarische Mahlzeit? Wirklich jedes, das eben kein Fleisch enthält? Also Kartoffeln, Nudeln oder Reis mit irgendeinem Gemüse? Ein reines Glas Karotten oder Kürbis ist sicherlich nicht dafür gedacht, oder? Das wäre ja auch von der Menge her zu wenig.. Danke nochmal für Ihre Hilfe!
Doris Plath
Liebe "Joleen!!", gerne:-) Wenn Sie mittags einmal ohne Fleisch reichen, können Sie ganz beliebig wählen. Ich würde schon ein gemischtes 190g-Gemüsegläschen nehmen. Eine vegetarische Abwechslung können zum Beispiel auch unsere Rahmspinat mit Kartoffeln oder Gemüserisotto sein. Die Fleischmenüs können übrigens ohne weiteres auch täglich gereicht werden. Ein sonniges Wochenende wünsche ich! Doris Plath
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