Teresa_30
Hallo, mein Sohn ist 7,5 Monate alt. Als wir mit der Beikost im 5. Monat starteten zeigte er jegliche Reifezeichen er aß dann auch seine 8 Löffel. Irgendwann aß er dann 120 g. Mehr als 120g isst er mir allerdings nicht. Ich gebe ihm einen Mittagabrei, eine Zwischenmahlzeit und einen Abendbrei. Die Breie koche ich selber. Beim Mittagsbrei und Abendbrei gebe ich immer Rapsöl hinein. Außerdem trinkt er zum Brei dazu Wasser.Nach jeder Mahlzeit stille ich ihn, wobei er dann kaum mehr etwas trinken mag. Jetzt waren wir bei unserer Kinderärztin zur MutterKindPass Untersuchung. Vor der Untersuchung hatte er zweimal Stuhlgang. Er ist mit dem Gewicht ins Untergewicht gerutscht.Wobei man sagen muss, dass er immer schon ein eher zartes, langes Kind ist. Er wiegt 7600g und ist 71 cm groß. Sie sagte zu mir er müsse pro Mahlzeit 190g essen. Das ist eine Menge, die wir derzeit allerdings nicht schaffen, da er momentan nicht viel essen mag ( max 5 Löffel) . Bzw soll das Essen ja Spaß machen und keine Qual sein. Er ist ein sehr lebendiges Kind, dass sich sehr sehr viel bewegt und ich auch beim Stillen darauf achten muss, dass der Raum so uninteressant wie möglich ist. Ich weiß gerade gar nicht mehr was ich machen soll, damit er zunimmt, bzw mehr isst. Haben Sie mir einen Tipp? LG Teresa
Hallo, ich versteh Ihre Sorge, aber Sie haben Recht, mit Druck wird das nicht klappen. Versuchen Sie jeden Tag vom Essen und der Milch so viel zu geben wie möglich ist. Mehr müssen und können Sie nicht tun. Sie machen ihm nur das Angebot, er entscheidet, wie viel er essen und trinken mag. Hier lässt sich nichts erzwingen. Üben Sie auf keinen Fall Zwang aus. Essen soll mit Freude verbunden sein. Macht Ihr Sohn den Mund nicht auf, respektieren Sie dieses Zeichen. Bieten Sie Ihrem Kleinen einfach weiterhin in entspannter Atmosphäre bei gemeinsamen Essen unterschiedliche Speisen an und leben Sie ihm mit Ihrem eigenen Essverhalten Freude am Essen vor. Vielleicht braucht Ihr Sohn im Moment etwas Brei und wieder mehr Milch. Er weiß in solchen Phasen selbst am besten, was ihm gut tut und was er braucht. Ihr Sohn benötigt bis zum ersten Geburtstag täglich noch 400 bis 500ml bzw. g Milch und Milchbrei. Meist ist das die Milch morgens (200 bis 250ml) und ein Milch-Getreide-Brei am Abend (200 bis 250g). Und die Natur hat es so eingerechnet, dass es auch wenn das Essen für einen Zeitraum recht einseitig ausfällt, nicht sofort zu Mangelerscheinungen kommt. Glauben Sie mir kein Kind verhungert vor vollem Tisch. Also versuchen Sie entspannt zu bleiben und bieten Sie weiterhin alles an. Alles Gute Alina Frohn
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