Tina0510
Hallo, Unsere Tochter isst jetzt seid letzten Mittwoch mittwochs mittags Brei .. Wir haben mit Pastinake angefangen. Sie hat es Super Vertragen also hab ich heute mit Pastinake / Kartoffel angefangen. WAs mir sorgen bereitet ist die fluessigkeitsaufnahme. Da sie sonst voll gestillt wird nimmt sie keine Flasche.auch die Trinklernasche wird abgelehnt. Jetzt hab ich immer nach 2-3 löffeln Brei mal einen Loeffel Wasser gegeben.. Heute der Pastinaken/Kartoffel Brei kam mir auch so dick vor, das ich gleich was Wasser untergeruehrt habe. Nach dem essen( heute war es fast ein halbes glaeschen will sie aber auch erst mal die Brust nicht... Wie lautet ihre Empfehlung wie viel Wasser gereicht werden sollte? Haben sie außerdem noch einen Tipp wie ich es ihr noch geben kann?? Vielen dank;-)
Doris Plath
Liebe „Tina0510“, das ist ja wunderbar wie Ihre Kleine die Löffelkost annimmt. Weiter so! Konzentrieren Sie sich ruhig ganz auf den Brei. Reichen Sie Ihrer Tochter so viel sie möchte. Solange sie nur Gemüse bekommt oder solange sie noch kein ganzes Menügläschen schafft, darf sie noch Milch im Anschluss haben. Mag sie das aber nicht, ist das auch ok. Da können Sie Ihrem Mädchen vertrauen, sie was sie braucht und holt es sich. Bei den Getränken haben Sie keine Eile. Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) können Sie ganz gelassen sehen, es wird oft viel zu streng verfolgt. Seien Sie da ganz unbesorgt, Ihr Kleine bekommt noch so viel Milch, sie ist gut versorgt. Getränke sind jetzt noch nicht wichtig. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Mädchen noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein. Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Wird die Nahrung insgesamt fester, beginnen Babys erst Durst zu empfinden und lernen diesen mit Wasser und Tee zu stillen. Das Trinken muss Ihre Kleine dann wie das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Das Trinken ist nichts was von heute auf morgen klappt, es ist ein Lernprozess. Beim Trinken hilft wirklich nur immer wieder geduldig aber ohne Zwang etwas anbieten und selbst ein Vorbild sein und vor Ihrer Kleinen wie selbstverständlich etwas trinken. Prosten Sie ihr frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Ruhig mal dann gleich mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Schöne Grüße Doris Plath
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