ShinyHappyPeople
Liebe Beraterinnen, meine Tochter ist fast 17 Monate alt und nimmt immer noch ein Fläschchen vor dem Schlafen gehen und in letzter Zeit auch wieder ein Mal in der Nacht. Ich habe versucht, die Menge an Milchpulver zu reduzieren, aber dann ist sie früher wach geworden und wollte die nächste Flasche. Sie hat gerade mit der Eingewöhnung in der Kita angefangen und alle Kinder sind schon längst Fläschchenfrei. Wie kann ich es ihr abgewöhnen? Ich mache mir Sorgen um ihre Zähne und es nervt, wenn sie nachts immer noch aufwacht. Problem ist, dass sie tagsüber nicht genug isst. Dann holt sie sich die Nahrung nachts. So will ich aber nicht weiter machen. Vielen Dank um Ihren Rat. Freundliche Grüße
Anke Claus
Liebe „ShinyHappyPeople“, Sie sind nicht allein – es gibt noch einige Kinder, die im zweiten Lebensjahr nachts noch eine Milch einfordern. Notwendig ist es aber nicht und auch für die Zähnchen wäre es besser ohne – das sehe ich wie Sie. Das abendliche/nächtliche Fläschchen sind wahrscheinlich nur Gewohnheit. Ihre Kleine hatte lange Zeit sich daran zu gewöhnen, das wird sie so schnell nicht aufgeben wollen. Daher ist es ganz wichtig, dass Sie hinter der Entscheidung stehen. Das gibt Ihrem Mädchen Sicherheit. Probieren Sie es nochmal so: Lassen Sie das Fläschchen „ausschleichen“ (weniger Pulver bei gleichem Wasser anrühren), und, das ist wichtig, unbedingt auch in der Gesamtmenge zurückzugehen. Also nicht nur verdünnen, sondern auch immer weniger als Trinkmenge reichen. Gehen Sie da ganz langsam und Schritt für Schritt vor, dann kann sich Ihre Kleine daran gewöhnen. Jetzt müssen Sie „durchhalten“. Geben Sie nicht nach, Ihr Mädchen weiß wie sie Sie rumkriegen kann. Sie hat gelernt, dass Mama letztlich doch immer wieder klein beigibt und mit der Milch einlenkt. Versuchen Sie mehr und mehr Ihre Kleine anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Das wird vielleicht nicht gleich von heute auf morgen klappen und kann einige „unruhige Nächte“ mit Protest für Sie bedeuten. Da werden Sie nicht drumherum kommen. Sie müssen einmal durch diese Phase hindurch. Geben Sie sich und Ihrem Liebling etwas Zeit sich umzugewöhnen. Benennen Sie zusammen mit Ihrem Mann eine konkrete Zeit. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Es geht jetzt schlicht darum eingefahrene Muster zu ändern. Zeigen Sie Ihrer Tochter, dass Sie bei ihr sind, aber versuchen Sie sie ohne Milch wieder zum Schlafen zu bringen. Wird die Milch weniger, kann auch der Appetit auf das Essen am Tag kommen. Das ergibt sich von ganz allein. Es kann aber auch immer mal wieder bestimmte Phasen - wie die Eingewöhnung in der Kita im Moment - geben, in denen wieder nach Milch verlangt wird. Das ist schon ok. Die Milch und das Saugen geben einfach altbekannte Sicherheit. Ein schönes Wochenendende und herzliche Grüße Anke Claus
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