lily80
Guten Abend, Meine Tochter ist jetzt 8,5 Monate alt und ich bin etwas ratlos, was ihren Essensplan angeht. Der sieht momentan so aus: 5:30/6:00: 200 Pre 8:00/8:30: 160 Pre Mittags: halbes bis ganzes Menü (2x/Woche Fleisch, 1x Fisch, restlichen Tage Veggie) , KEIN Obstnachtisch 14:30: halbe Portion GetreideObstBrei 17:00/17:30: Milchbrei (Grieß), manchmal bischen Obstgläschen mit rein oder etwas zerdrückte Banane plus 160 Pre Zwischendurch/zu den Mahlzeiten trinkt sie Fencheltee (verdünnt) gerne zwischen 30 und 80 ml am Tag zusätzlich. Ist das zuviel insgesamt mit der Milch ? Wiieviel Fencheltee darf sie am Tag trinken? Wasser trinkt sie kaum, sie mag einfach lieber den Tee. Darf sie den jeden Tag trinken? Ab wann kann ich die Vormittagsmilch ersetzen und am besten durch was? Ich gebe ihr wenig Obst, weil sie das nicht so gut verträgt. Sie hat abends/nachts dann Bauchkrämpfe und weint fürchterlich bis zu ner Std oder noch länger. Das hat sie wenn sie "viel" Obstbrei bekommt oder mehrere Obstsorten auf einmal. Sie mag auch kein stückiges Essen, das würgt sie wieder raus. Wenn ich ihr mal ein Stückchen Banane oder gekochte Möhre gebe, zerdrückt sie das nur in der Hand, probiert es aber nicht. Würde ihr gerne auch mal Obst/Gemüse zum Knabbern geben aber sie mag es irgendwie nicht. Ich tue mich auch schwer, ihr mal was zu Knabbern in die Hand zu drücken, weil sie sich verschlucken könnte . Was könnte ich ihr denn noch geben für zwischendurch? Abends ist es eine Katastrophe, sie besteht auf Ihre Milch , sodass ich ihr neben dem Brei noch ne Flasche gebe. Wie finden Sie den Essensplan und wie könnte ich den abändern?
Guten Morgen, grundsätzlich sieht der Plan sehr gut aus, den morgendliche Brei könnten sie bereits nun einführen. Dies könnte ein Porridge sein oder einfach Haferflocken mit ein wenig Nussmus, Wasser oder Kuhmilch. Wichtig ist, dass entweder der Abendbrei oder das morgendliche Frühstück mit Kuhmilch zubereitet ist. Einmal am Tag sollten ca 200 ml Milch gegeben werden. Als Alternative zur Milch, können Sie nachmittags oder auch vormittags einen stichfesten Naturjoghurt geben. Dieser hilft möglicherweise auch ein bisschen den Bauch um die Verdauung anzuregen. Wenn Sie eine Joghurtportion geben, sollte die Milchmenge im Abendbrei entsprechend reduziert werden. Hierzu könnten sie den Brei mit halb Wasser halb Milch oder einer Säuglingsmilch anrühren. Jedes Kind ist anders, versuchen Sie stückige Kost immer wieder anzubieten, sie muss dies auch erst lernen. Dann kann Fingerfood gegeben werden. Grüße, Alina Schwiontek
lily80
Liebe Frau Schwiontek, vielen Dank für die Antwort aber mich verwirren die vielen Aussagen über Kuhmilch und dass man sie bis zum 1 Jahr gar nicht geben sollte bis hin zu, dass man sie auf jeden Fall geben sollte. Wenn ich meiner Tochter nun vormittags einen Joghurt oder Porridge o.ä. gebe, ist dies ja ebenfalls Milch und ich wollte ja eigentlich die Milch insgesamt reduzieren... Wieviel Milch in jeglicher Form (Milchflasche, Milchbrei, sonstige Milchprodukte) darf sie am Tag zu sich nehmen damit es nicht zuviel ist? Habe gelesen, dass die Nieren das dann nicht verarbeiten können. Die gesamte Flüssigkeitsmenge sollte so 400-500 ml am Tag betragen, sie ist immer drüber. Ist das auf Dauer schlimm? Und wieviel Fencheltee (verdünnt) darf sie am Tag trinken? Darf sie den jeden Tag trinken? Woe sieht es denn aus mit weichem Brot mit dünn Frischkäse drauf? Man liest und hört die unterschiedlichsten Sachen, das verunsichert noch mehr.... Vielen Dank für Ihre Mühe, meine Fragen zu beantworten.
Hallo ca 200 ml Kuhmilch pro Tag. Hier geht es ausschließlich um Kuhmilch, Joghurt und Käse. Die Trinkmilch aus der Flasche zählt nicht dazu. Kuhmilch sollte mit 6 Monaten zuerst in Form des Abendbreis, dann im Verlauf als Joghurt oder Frischkäse und Käse angeboten werden.
lily80
Liebe Frau Schwiontek, ich habe noch eine Frage zu den Fertigmilchbreien: Enthalten diese denn Kuhmilch?
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