Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Essen Baby 6,5 Monate

Frage: Essen Baby 6,5 Monate

julia-82

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Liebes Hipp Team, ich mache mir Sorgen um das Essverhalten meines Sohnes (6,5 Monate, 2 cm, 8,5 kg). Wir hatten über längere Zeit folgenden Plan: nachts zwischen 3 und 5 Uhr: 150- 200ml Pre gegen 9.30: 150 - 200ml Pre gegen 12.30: ca. 190 gramm Brei (meist mit Fleisch) und ein paar Löffel Obstmus oder geriebenen Apfel als Nachtisch (verweigert er aber meist, aber ich biete im jeden Tag etwas an) nachmittags zwischen 15 und 16Uhr: höchstens 70ml Pre, ein paar Löffel Obst (mehr will er nicht, er trinkt auch nicht mehr) 18Uhr: Milch Getreide Brei ca. 150gramm 19Uhr: Fläschchen Pre 135-235 ml. Ohne seine Abendflasche schläft er nicht ein und das ist auch ok für mich (bin ja froh, dass er da noch Milch zu sich nimmt!) . Mehr Brei vorher kann ich ihm nicht geben, weil er die 150 gramm gerade so isst. Seit 1 Woche ist es jetzt so, dass er nachts nichts mehr trinken mag und morgens gegen 9Uhr auch nur seine übliche Menge. Nachmittags isst er oft überhaupt nichts. Er hat also aktuell nur 3 'ordentliche' Mahlzeiten. Ich finde das sehr wenig-oder liege ich falsch? Ich habe es schon mit verschiedene Obstsorten probiert, habe ihm auch ein Stück in die Hand gegeben, aber es scheint ihm nicht zu schmecken. Getreide- Obst- Brei isst er demnach auch keinen.... Tee oder Wasser trinkt er höchstens 60 ml über den Tag verteilt. Er ist aktiv und fröhlich, ich habe also den Eindruck, dass es ihm reicht. Aber MIR erscheint es doch sehr wenig und bereitet mit Sorgen. Über eine Antwort würde ich mich freuen.


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Liebe „julia-82“, ich verstehe, dass Sie sich als Mama da so Ihre Gedanken machen, wenn der kleine Spatz plötzlich nicht mehr so isst wie gewohnt, oder Mama es gerne hätte. Da Ihr Kleiner wie Sie schreiben aktiv und fröhlich ist, dürfen Sie hier ganz beruhigt sein und lernen auf Ihren Jungen und seine Signale zu vertrauen. Er weiß, was und wie viel er braucht. Sie bieten es ihm ja an, wenn er hungrig wäre, würde Ihr Sohn schon zulangen. Manchmal bedingen in diesem Alter auch gewisse Entwicklungen (Wachstum, kommende Zähne, Krabbelversuche…) oder auch mal kleine Infekte oder sonstige Umbrüche oder Turbulenzen zuhause, dass sich das Essverhalten etwas ändert. Sind diese überstanden, geht es wieder mit Elan weiter. Bieten Sie einfach ohne Zwang etwas zu essen und trinken an und vertrauen Sie auf Ihren Sohn, er holt sich das was er braucht. Das kann phasenweise mal mehr mal weniger sein. Wichtig ist, dass er keinen kranken Eindruck macht. Soweit ist also alles in Ordnung! Lieber Gruß Doris Plath


julia-82

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Noch ein Nachtrag: Heute Nacht und heute morgen hat er schon wieder seine Flasche fast verweigert. Um 6Uhr hat er 90ml getrunken und um 9.30Uhr gar nichts. Das heißt, er hatte das letzte Mal um 19 Ihr am Vorabend seinen Brei und 70ml Flasche. Kann es wirklich sein, dass er solange keinen Hunger hat? Auch sind die Abstände ja sehr lang!


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