Bunny-1980
Hallo, mein Baby ist jetzt 5 3/4 Monate alt. Er bekommt seit ca. 3 Wochen einmal täglich Brei. Bisher hat er immer Gemüsebrei mit Fleisch bekommen. Zu Anfang gab es mal ein Glas Birnen, doch das mochte er gar nicht. War wahrscheinlich zu süß. Habe es selber probiert und es war so süß, dass sich alles in meinem Mund zusammen zog. :-/ Ab und zu bekommt er auch Vollkornbrei mit Milchpulver und Wasser vermischt. Das isst er auch gerne. Sollte es vielleicht noch etwas abwechslungsreicher sein? Worauf muss ich achten. Er isst meist abends ein halbes Gläschen und trinkt danach noch locker 120ml Pre. Sollen wir mehr Brei und weniger Milch verfüttern oder ist das so ok? Wann soll ich ihn noch eine zusätzliche Breimahlzeit geben? Kann ich ihn alles zu knabbern geben (alles was nicht würzig ist)? Bisher hat er nur an Vollkornknabberstangen genagt. Vorab, vielen Dank. VG Bunny
Doris Plath
Liebe Bunny, hallo noch mal. Jetzt bin ich für Sie da. Das passt alles allerbestens so. Ihr Kleiner bekommt mittags einen Gemüse-Fleisch-Brei. Das ist wichtig für seine Eisenversorgung. Und da das so gut klappt, sind Sie zum Abendbrei übergegangen. Prima. Da schaffen viele Kinder erst mal nur eine Teilportion und wollen dann noch Milch zum satt trinken. Das ist ok. Nach einem langen, anstrengenden Tag sind die Kleinen abends oft zu müde um noch mal konzentriert und ausgiebig zu löffeln. Das ergibt sich einfach mit der Zeit, dass sie abends fitter werden. Möchte Ihr Schatz mehr Abendbrei löffeln, dann nur zu. Üblicherweise wird die Milch danach weniger. Gehen Sie so ganz im Tempo Ihres Kleinen in Richtung einer ganzen Portion Abendbrei. Isst Ihr Junge am Abend eine ganze Portion Milchbrei, braucht er keine Milch mehr. Dann sind Wasser oder ungesüßte Babytees (vor dem Zähne putzen) gegen den Durst ideal. Sobald Ihr Schatz mit dem Löffel vertraut ist und die neue Beikost gut verträgt, spricht nichts gegen mehr Abwechslung bei den Sorten zu bieten. Verschieden Geschmacksrichtungen kennen zu lernen und zu akzeptieren sind gut für sein späteres Essverhalten. Hat Ihr Schatz sich gut an den Abendbrei gewöhnt, können Sie sich – etwa ab dem 7. Monat – an den Obst-Getreide-Brei am Nachmittag machen. Gehen Sie einen Schritt nach dem anderen. Meist wird Monat für Monat eine weitere Milch durch feste Kost ersetzt. Etwas zu knabbern braucht Ihr Kleiner in diesem jungen Alter noch nicht. Etwa ab dem 8. Monat, wenn erste Zähnchen da sind und die Kinder geübter im Kauen sind, können auch Knabberprodukte in den Speiseplan mit aufgenommen werden. Greifen Sie auch da auf spezielle Babyprodukte mit einer Altersempfehlung zurück wie z.B. auf unsere HiPP Bio Reiswaffeln. Spezielle Babynahrung bleibt die am strengsten kontrollierte Lebensmittelgruppe und damit die sicherste Nahrung für Ihr Kind. Dies gilt für Nährstoffe wie für unerwünschte Stoffe gleichermaßen. Bei Babyprodukten haben Sie immer die Gewähr, dass diese jeweils dem Organismus und den Bedürfnissen der Kinder angepasst ist. Diese können Sie ohne Bedenken altersgerecht reichen. Viele liebe Grüße Doris Plath PS: Jetzt fällt mir noch was zu den erwärmten Breiresten ein. Diese können Sie noch beim Kochen z.B. beim Abschmecken von Suppen und Soßen in der Erwachsenenküche verwenden. Nur beim Säugling sollten Sie sich strikt an die Anleitung halten.
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