Tinata14
Guten Tag! Mein Sohn ist nun 15 Monate alt. Letzte und diese Woche lehnt er viele gewöhnliche Lebensmittel ab. Ich bin deswegen auf der Suche nach neuem Ernährungsplan für meinen Sohn. - Um 6:30 wacht er auf, Er möchte seine Flasche und wartet sehr ungeduldig darauf. Ich gebe ihm Hipp Pre Combiotik - die Anfangsmilch. Nach der Flasche schläft er dann noch bis kurz vor 9 Uhr weiter. - Nach dem Aufwachen frühstückt er in Wechsel Brot mit Butter/Frischkäse/Hipp Fleischbrotaufstrich/Geflügelschinken/Geflügelwürstchen. Auch Fenchel- oder Früchtetee trinkt er sehr gerne aus Becher. (Bis vor zwei Wochen hier war bei uns Getreide-Obst-Brei, den er leider absolut ablehnt seit mehreren Tagen). - Kurz danach bekommt er Apfel/Banane/Birne. Wobei Banane mag er nicht so und bevorzugt Apfel vor allen anderen Obst. Hier gebe ich wieder Tee. Er nimmt ein Paar Schlucks zu sich. - Um 11:30 gebe ich noch eine kleine Hipp Pre Milch Flasche 150 ml. Dazwischen bekommt er 2-3 Stäbchen von Hirse (Hipp Hirse Kringel). - Gegen 14:00 bekommt er wieder eine Hipp Pre Milch Flasche 150 ml und schläft dabei ein. - Um 14 bis 15:30 hat er Mittagsschlaf. - Nach dem Aufwachen gegen 16 Uhr Mittagsmenü von Hipp Glässchen. Ein bis zwei Mal in der Woche Fisch. Sonst Fleisch Glässchen in Wechsel mit verschiedenen Gemüse und Getreide. - Gegen 17 Uhr kleine Gurke. Und danach Apfelstücke. Aber manchmal weint mein süsser und ich sehe, er hat hunger. Dann gebe ein Fläschchen Pre Milch 150 ml. - Gegen 19 Uhr Grießbrei/ Haferbrei von Hipp. Er isst SEHR gerne den Teller leer. - Gegen 21 Uhr Flasche Hipp Pre Milch 200 ml, die er immer leer trinkt und dabei einschläft. Antworten auf diese Fragen suche ich: 1. Sollte ich die Pre Milch durch andere ersetzen (z.B. HiPP Kindermilch Combiotik® 1+) oder ist das in Ordnung, dass er diese Milch trinkt? Wie lange sollte man eigentlich noch die Babymilch Kind geben? Ab wann wäre besser die Kuhmilch zu geben? 2. Für Abendessen benutze ich Grieß/Hafer Brei von Hipp z.B. Grieß-Banane, Hafer-Apfel. Auf der Packung steht ab 6 bzw. 8 Monate. Gibt es solche Brei für ältere Kinder oder sollte ich diese weiter geben? 3. Wie kann ich noch mehr Fläschchen weg bekommen? Manchmal möchte er nur Fläschchen, weint, ist hungrig, aber will nichts außer Fläschchen. Ich versuche alles richtig zu machen. Aber manchmal weiß ich nicht, was ich zum Essen geben sollte damit das richtig ist. Und vor allem wie ich komplett Babynahrung weg bekommen kann? Er ist gut entwickelt, ist sehr beweglich und aktiv, hat ca. +/- 12 kg. Ich würde mich auf Ratschläge und Vorschläge des Hipp Teams sehr freuen. Besten Dank im Voraus. Tinata14
Annelie Last
Liebe „Tinata14“, zu Ihren Fragen: 1.) Bei der Wahl der Trinkmilch nach dem 1. Geburtstag haben Sie grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Sie können als Trinkmilch eine Säuglingsmilch (Pre, 1, 2, 3) reichen oder Sie können auch eine Kuhmilch (Vollmilch) oder eine altersgerechte Kindermilch wie HiPP Kindermilch anbieten. Die Kindermilch und Säuglingsmilchen haben den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind, aber z.B. die Eisenversorgung besonders unterstützen. Sollte der Milchanteil insgesamt noch recht hoch sein, wie bei Ihnen, unbedingt bei einer kindgerechten Milch bleiben. Idealerweise die Milch aus einem Becher reichen. 2.) Nein Milchbreie gibt es nur für diese Altersgruppe. Gerne können Sie diese solange reichen, solange Ihr Kleiner sie mag. Sie schreiben ja, dass er sehr gerne seinen Teller leer ist. Für die Breie gibt es keine Altersbeschränkung. Sie könnten abends mit Ihrer Pre Milch auch unsere Kindermüeslis ( http://www.hipp.de/kinder/produkte/kinder-mueesli/kinder-mueesli/ ) anrühren, die laden zum Mitkauen ein. 3.) Ich kann Ihnen nur ans Herz legen, die Milch Schritt für Schritt zu reduzieren. Die Ernährung Ihres Sohnes ist viel zu „milchlastig“. Im 2. Lebensjahr werden nur etwa 300 ml Milch inklusive aller anderen Milchprodukte (Milchbrei, Müesli, Jogurt, Käse, etc.) empfohlen, am besten auf 2-3 Portionen über den Tag verteilt. Meist verlieren die Kleinen von selbst die Lust auf ihre Milch, andere halten hartnäckig daran fest. Ihr Sohn braucht Ihre Unterstützung! Sie können ja mal versuchen die Menge weniger werden zu lassen. Ein erster Schritt wäre, auch die Milch konsequent nur noch aus einem Becher anzubieten. Dann sinkt auch automatisch die Trinkmenge. Ihr Kleiner gehört zu den größeren Kindern und kann aus einem Becher trinken. Es ist „normal“, wenn eine Umstellung nicht gleich von heute auf morgen klappt. Das ist ein Prozess, bei dem Sie ihren Sohn begleiten können. Und wenn er durstig ist oder Hunger hat, wird er auch so seine Milch trinken. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass Ihr Junge sich tagsüber bei den festen Mahlzeit ausreichend satt isst und zusätzliche Getränke wie Wasser oder Tee bekommt. Ihr Junge hatte eine lange Zeit sich an die Flasche zu gewöhnen. Wenn er nicht davon ablassen will, lassen Sie das Fläschchen ausschleichen (weniger Pulver bei gleicher Wassermenge anrühren), und, das ist wichtig, unbedingt auch in der Gesamtmenge zurückzugehen. Also nicht nur verdünnen, sondern auch immer weniger als Trinkmenge reichen. Neben dem Milchbrei (200g) am Abend reichen 100ml korrekt angeschüttelte Milch z.B. am Morgen aus. Achten Sie auf die richtigen Hungerzeichen Ihres Kleinen. Wenn er 16 Uhr eine altersgerechtes Menü mit etwa 250g isst, kann er gegen 17Uhr keinen Hunger haben, vielleicht Durst. Bieten Sie ihm Wasser an. Insgesamt kommt Ihr Kleiner nämlich täglich auf 9 kleiner und größere Mahlzeiten, das ist sehr viel. Versuchen Sie dies zu reduzieren. Einen Mahlzeitenabstand von etwa 3 Stunden sollte Ihr Sohn schaffen, die Verdauung sollte auch mal zur Ruhe kommen, auch die Zähnchen brauchen mal Zeit ohne Nahrung zum Schutz und zum Remineralisieren. Sie können ihn gerne schrittweise an den Familientisch heran führen. Er kann nach und nach die Speisen bekommen, die der Rest der Familie zu sich nimmt. Wenn Sie einfach darauf achten, schonend gegarte, möglichst gut bekömmliche und wenig gewürzte Speisen anzubieten, können Sie bei der Lebensmittelauswahl nichts falsch machen. Kombinieren Sie eine kleine Portion neue Kost zur gewohnten Nahrung. Bieten Sie die neue Kost nicht zusätzlich an. Schrittweise darf dann die Menge gesteigert werden. Berücksichtigen Sie dabei das Tempo und die Bedürfnisse Ihres Kindes. - vormittags etwas zum Knabbern (Babykeks, Reiswaffel, Hirsekringel, Babyzwieback) plus Obst in Form von Brei oder in kleinen weichen Stückchen geben. - zum Menü gedünsteten Gemüsestückchen, Kartoffeln und Nudeln und ein paar Löffel zum Naschen von ihrem Teller - zum Milchbrei etwas Brot oder Knabberprodukte Verschneite Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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