JulianMami
Hallo, können Sie mir ungefähr sagen wieviel unser 8,5 Monate alter Sohn am Tag essen sollte? Ich weiß dafür gibt es keine Richtlinien, aber ich glaube daß er im Moment nicht satt wird, weil er abends beim Zubettgehen nochmal eine Flasche will und ich befürchte daß er sich wieder daran gewöhnt und ohne Flasche nicht mehr einschläft. Er bekommt Nachts eine Flasche mit ca.200ml. Normalerweise bekommt er dann Frühs nochmal eine Flasche. Die läßt er allerdings zur Zeit weg und will bis zum Mittagessen nichts mehr. Ich glaube, daß er sie deshalb weg läßt weil er ja abends vorm Schlafen nochmal eine Flasche haben will und bekommt. Nur haben wir somit eigentlich einen falschen Rhythmus. Er sollte sich doch eigentlich am Tag satt essen und dafür nachts durchschlafen. Stattdessen läßt er jetzt frühs die Flasche weg (oder trinkt nur minimal) und will nachts bzw. zusätzlich sogar nochmal abends eine haben. Die großen 220g Mittagsgläschen mag er wegen den Stückchen noch nicht. Deswegen bekommt er noch die 190g Gläser und zusätzlich 30g Obst als Nachtisch. Allerdings würde er danach auch noch weiter essen wenn er noch was bekommen würde. Ist das okay oder sollte ich lieber ein zweites Glas anbrechen und ihn so lange füttern wie er will? Beim Nachmittagsbrei (20g Brei + 120ml Wasser + 100g Obst) und Abendbrei (50g Brei + 130ml Milch) halte ich mich an die vorgegebenen Mengenangaben. Aber auch beim Abendbrei würde er mehr essen wenn er es bekommen würde. Ich habe halt Angst ihn zu überfüttern weil er so ein guter Esser ist und den Mund bei jedem Löffel aufmachen würde. Er ist ja jetzt schon ein kleiner Wonneproppen. Schon mal vielen Dank für Ihre Meinung und Hilfe.
Doris Plath
Liebe „JulianMama“, das sehen Sie ganz richtig. Isst sich Ihr Kleiner tagsüber satt, ist es nachts oder abends nicht der Hunger sondern eher eine Gewohnheit oder auch Durst, warum Ihr Liebling die Milch will. Bei den Breimengen dürfen Sie ruhig steigern und diese dem Appetit Ihres Kleinen anpassen. Also mittags solange er die „großen“ Gläschen noch nicht so mag, noch von einem weiteren Menü was dazu anbieten. Auch beim Nachmittags- und Abendbrei dürfen Sie die Portionen entsprechend dem Hunger Ihres Sohnes erweitern. Dann können Sie sicher sein, dass es abends und nachts kein Hunger ist. Und wenn sie noch auf ausreichend Getränke achten, gerade nach dem Abendessen, dann meldet sich auch kein Durst. Und Sie können konsequent diese Flaschen weglassen. Mit ein bisschen Protest müssen Sie eventuell rechnen. Aber ich bin mir sicher, mit Ihrer Hilfe wird Ihr Schatz das bald verstehen, dass er abends und nachts keine Milch mehr braucht. Dafür darf er morgens mit vollem Appetit an die Flasche! Lieber etwas mehr bei den Breien als dafür zwei Flaschen Milch! Haben Sie keine Sorge. Erfahrungsgemäß weiß das Baby selbst ganz genau, wie viel Nahrung es braucht. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung. Bester Gruß zum Wochenanfang! Doris Plath
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