Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Darf mein Kind schon Wurst essen?

Frage: Darf mein Kind schon Wurst essen?

Claude

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Meine Tochter (13 Monate) ist morgens und abends ein Brot. Meist mache ich ihr Schmierkäse drauf, da sie bei Wurst und Käse erst den Käse und die Wurst ist dann erst das Brot. Nun, habe ich ihr Teewurst oder auch schon mal feine Leberwurst draufgemacht das mag sie auch, darf sie das denn essen? Was ist mit Salami? Darf sie Körnerbrot essen?


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Liebe „claude“, beim Brot dürfen Sie gerne verschiedene Sorten ausprobieren. Mal fein gemahlenes Brot z.B. Brot aus fein gemahlenem Vollkornmehl oder auch Mischbrot und Graubrot…. Tasten Sie sich erst mal mit feingemahlenem Vollkornbrot vor, bevor Sie auf grobes Körnerbrot umsteigen. Auch die Mengen würde ich erst langsam steigern, so kann sich die Verdauung Ihrer Tochter an die Ballaststoffe aus dem Brot gewöhnen. zum Belag: Die beliebte Leberwurst (Streichwurst) ist sehr fettreich und kann viele Zusatzstoffe enthalten. Da würde ich eher zurückhaltend sein. Ihr Mädchen ist noch ein Kleinkind und keine kleine Erwachsene. Bei den Brotaufstrichen muss es am Anfang gar nicht so kompliziert sein. Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse ist geeignet. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Hat Ihr Schatz gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind. Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz. Teewurst und Salami: Da Teewurst und Salami in der Regel rohe Wurstwaren sind, sollten Sie diese im Kleinkindalter besser meiden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät: „Zum Schutz vor den zum Teil schwer verlaufenden Lebensmittelinfektionen sollten besonders empfindliche Personengruppen, wie Kinder unter 5 Jahren, Schwangere, Senioren oder Personen mit geschwächtem Immunsystem, vom Tier stammende Lebensmittel grundsätzlich nicht roh verzehren. Darunter fallen: rohes Hackfleisch bzw. Hackepeter, Rohwurst, Rohsalami, Teewurst…, Rohmilch und Rohmilchkäse, rohem Fisch (z. B. Sushi) und bestimmten Fischereierzeugnissen (z. B. Räucherlachs und Graved Lachs) sowie rohen Meerestieren (z. B. rohe Austern). Hin und wieder Kochsalami (beim Metzger nachfragen) ist ok. Mal magerer gekochter Schinken oder Putenwurst sind bessere Alternativen. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath


Claude

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Danke sie haben mir sehr geholfen.


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