Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Brauche in rat über das schlafen und essrythmus

Frage: Brauche in rat über das schlafen und essrythmus

reformist72

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Hallochen, Meine maus ist 5 monate alt. Jeden monat hat er einen anderen schlafrythmus. Das einzige was gleich blieb ist, dass er um 7 ins bett will. Nun hab ich da ein paar fragen. Mittags schläft er jetzt nur noch max 40 minuten (er hat früher min 1 stunde geschlafen), und das jetzt fast 5 mal am tag. Morgens hat er angefangen um 5 aufzustehen. (Da macht er meistens seinen puu ( kaki) :(/ ) nach dem windel wechsel ist er munter wach. Wenn er um 7 schläft, weint er ganz kurz so um 10:30, aber wenn ich shhh mache schläft er wieder. Um 2 will er eigentlich gestillt werden. Soll ich ihm doch noch so gegn 10:30 stillen oder flasche geben? ( flasche, weil ich nur mit einer brust stillen kann. Da wird er manchmal auch quengelig) Eigentlich meine frage ist, Wenn ein babby um 7/8 schläft und nicht aufwacht bis 3/4 was sollte mn da machen? ihn sanft aufwecken und um 11 die brust/ flasche anbieten? Oder ihn einfach schlafen lassen. Würde das füttern um 11 ihm beeinflussen, zu mindest bis 6/7 zuschlafen. Er ist immer um 5 munter wach. Oder soll ich ihn später ins bett bringen :/ Danke, und sorry für die lange frage.


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Liebe „Reformist“, es freut mich, dass Sie mich um Rat fragen. In den ersten Monaten haben Kinder ein rasantes Wachstum. Diese Zeit ist mit vielen Veränderungen verbunden, das wirkt sich natürlich auch auf den Essens- und Schlafrhythmus aus. Wobei es selbstverständlich Babys gibt, die etwas eher zu einem ruhigen „Ablauf“ finden und andere, die Zeit brauchen, um sich an das Leben außerhalb des Mutterleibes und einen geregelten Rhythmus anzupassen. Ihre Maus ist noch so klein, haben Sie keine Angst, das wird sicher nicht so bleiben. Vertrauen Sie darauf, dass sich alles mit zunehmendem Alter und mit der schrittweisen Einführung der Beikost immer besser reguliert. Gut möglich, dass Ihr Spatz gerade in oder kurz vor einer Umstellung steht oder frühe Zähnchen etc. für Unruhe sorgen. Grundsätzlich hat jedes Baby seinen eigenen Rhythmus und Bedarf. Den Rhythmus richtig steuern oder beeinflussen, das gelingt sehr schwer, als Mama haben Sie aber die Möglichkeit unterstützend bzw. regulierend zu wirken. Ihr Söhnchen scheint bisher ausschließlich Milch und noch keine feste Nahrung zu bekommen. Füttern Sie ihn wirklich ganz nach Bedarf. Nicht jedes „Aufmuksen“ bedeutet Hunger, da haben Sie Recht. Wenn Sie möchten dürfen Sie aber ausprobieren, ob es Ihren Spatz beeinflusst, wenn Sie ihn um 10:30 Uhr - sobald er kurz weint - stillen. Richtig aufwecken würde ich den Kleinen während einer längeren Schlafensphase nicht. Denn womöglich reißen Sie Ihren Spatz dann aus einem tiefen Schlaf. Babys sind dann häufig sehr durcheinander und nicht in der Lage ordentlich zu trinken. Auch etwas später ins Bett bringen würde ich nicht, denn wie Sie schreiben zeigt der Kleine ja schon länger, dass er um 7 (19 Uhr) ins Bettchen will. Ob die Muttermilch ausreicht oder ein Fläschchen notwendig ist, das sollten Sie mit dem Kinderarzt oder der Hebamme besprechen. Sie können das am besten beurteilen. Vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass Ihr Söhnchen nicht mehr so richtig satt wird. Bei ausschließlicher Milchernährung ist es ganz normal, dass sich Kinder alle 3-4 Stunden melden oder auch einmal ein Mahlzeitenabstand von zwei Stunden gegeben ist. Ein möglichst ruhiger, strukturierter Tagesablauf ist bei sehr unruhigen Kindern die wichtigste Voraussetzung. Unternehmen Sie möglichst wenig „Aufregendes“ und achten Sie darauf, dass vor allem die Nachmittagsstunden nicht zu unruhig verlaufen. Gehen Sie viel mit ihrem Ihrem Spatz an die frische Luft. Besprechen Sie mit dem Kinderarzt außerdem, wann er den idealen Zeitpunkt für feste Nahrung sieht. Denn dadurch kann ich mir ebenfalls eine Besserung vorstellen. Sicher dauert es einige Zeit, bis sich der Rhythmus Ihres Kindes „einspielt“, aber bleiben Sie geduldig und in Ruhe dran. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg


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