Mitglied inaktiv
Unsere Kleine ist nun 9 1/2 Wochen alt und hat, was mich sehr erstaunt, immer mehr unter ihren Blähungen zu leiden. Sie ist quietschmüde, wird aber immer wach, weil Pupse kommen,die ihr weh tun, sie schreit dann, weil es ihr weh tut. Ich stille, ernähre mich aber "blähfrei", zumindest glaube ich das. :o/ Wir "turnen" mit ihr, bewegen die Beinchen, wie unsere Hebamme es gezeigt hat, aber die Pupse kommen immer wieder... Stuhlgang hat sie leider manchmal nur alle 48 Stunden - ist das normal? Können wir irgendetwas tun, um ihr das Pupsen zu erleichtern? (Z.B. seitlich lagern, Füße hoch o.ä.? -- Heilwolle mache ich ihr schon auf's Bäuchlein... Vielen Dank im Voraus für einige hilfreiche Tipps!
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich verstehe sehr gut, dass Sie nach einer baldigen Besserung suchen, Sie und Ihre Kleine machen eine anstrengende Zeit durch. Ihre kleine Maus gehört noch zu den ganz kleinen Babys und scheint wirklich ein empfindliches Bäuchlein zu haben. Wenn der Arzt nichts festgestellt hat, sind die Beschwerden meiner Meinung nach in der Hauptsache auf die Unreife des Verdauungssystems zurückzuführen. Das Verdauungssystem muss sich erst an die Lebensbedingungen außerhalb des Mutterleibes anpassen. Machen Sie sich keine Sorgen, es kommt sehr häufig vor, dass Blähungen und damit verbundene Unruhe und Unwohlsein erst mit der 6.Lebenswoche auftreten. Sie tun wirklich sehr viel um es Ihrer Kleinen zu erleichtern: Tragen tut gut, denn die schaukelnden Bewegungen stimulieren die Darmmuskulatur. Wärme wirkt entkrampfend und beruhigend auf den Darm, Heilwolle ist also eine gute Idee. Außerdem können kleine Mengen Tee („HiPP Bäuchlein-Tee“, „HiPP Wohlfühl-Tee für´s Bäuchlein“) zwischen den Stillmahlzeiten eine Linderung bringen. Auch Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen. Geben Sie Ihrem Baby genug Gelegenheit zum Strampeln, das lockert die Muskulatur und wirkt sich positiv auf das Verdauungssystem aus. Es ist richtig, dass auch Sie eine möglichst „blähfreie“ Ernährung wählen, nach Meinung der Experten spielt die Ernährung der Mutter aber keine große Rolle. Machen Sie sich keine Sorgen, die Stuhlhäufigkeit kann generell von Kind zu Kind sehr variieren. Mehrmals täglich bis zu ein-/zweimal pro Woche sind normal.g Ganz wichtig ist es ruhig und gelassen zu bleiben. Versuchen Sie überhaupt viel Ruhe in den Tagesablauf zu bringen. Diese Ruhe überträgt sich nämlich auf Ihr Baby. Und versuchen Sie selbst möglichst gelassen zu reagieren, denn das Baby spürt schon sehr genau wenn die Eltern angespannt und unruhig sind. Das kann zur Folge haben, dass sich die Verdauungsproblematik verstärkt. Ich wünsche Ihrer kleinen Maus eine baldige Besserung Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Hi, kennst du die "Fliegerpositiion" ? google die mal, die hat bei uns Wunder bewirkt.
Mitglied inaktiv
Hallo, stillte auch und egal was ich gegessen hab, hatte sie Blähungen. Bei uns halfen Globulis Chamomilla, Kümmelzäpfchen, Bauchmassagen, Fliegergriff (aber nur begrenzt:-(. Ich würd aber trotzdem mal den KIA drauf schauen lassen, ob mit dem Darm alles Ok ist. Bei uns war der Spuk nach 12Wochen vorbei. Lg
Mitglied inaktiv
Mein Kleiner hat auch unter Blähungen gelitten. Wir haben ihm vor jeder Mahlzeit SabSimplex gegeben, was die Darmwinde bindet. Bevor er Nachts ins Bett ging habe ich seinen Bauch mit einer Kümmelsalbe einmassiert, erleichtert auch die Verdauung, du kannst aber auch z.B. Kümmelöl (Vier-Winde-Öl) nehmen. Und wenn es ganz Schlimm wurde, Fliegergriff oder eine kleines Kirschkernkissen auf den Bauch, da die Wärme auch hilft.
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