Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Bekommt mein Sohn genug Milch?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Bekommt mein Sohn genug Milch?

nicci1986

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Hallo liebes Team, Mein Sohn ist 7 Monate alt, ich schreibe Ihnen mal sein Speiseplan auf und würde danach noch was dazu schreiben ;) 06. Uhr 70ml 1er 09.30 Uhr Halbmilchbrei ( H-Milch 3, 5% )er isst ca 100gr danach direkt 50ml 1er Milch 13 Uhr 190gr Menü und ca 30gr Obstmus 16 Uhr GOB, allerdings nur aus dem Gläschen, andere möchte er da nicht 19 Uhr Milchbrei ( paar Löffel ) 21 Uhr ca 70ml 1er Milch Es ist so, er kam vor 7 Monaten in der 38. Woche mit 2210gr und wir hatten gestern die U5, da wog er genau 6 kg. Der Arzt meinte, dass er proportional zusammen passt, es eben alles einfach etwas kleiner sei, Größe und KU ebenso. Er misst jetzt 65cm bei Geburt waren es 45. Er ist allerdings motorische schon 3 Monate weiter, er kriecht, robbt und rollt den ganzen Tag durchs Haus, ich muss ihn oft bremsen aber er will einfach ständig in Bewegung sein. Der Arzt meinte dass sein Körper einfach mehr verbrennt und er deswegen auch nicht so schnell zunimnt. Er isst das Hipp Menü am mittag eigentlich immer leer, deswegen meinte der Kia, ich könne ihm auch 2x täglich ein Gläschen davon geben, sprich am Abend auch ein Menü und den Milchbrei soll ich mal am vormittag probieren, das hab ich jetzt heute auch aber es waren nur 100gr die er gegessen hat (ca) und deshalb gab ich ihm hinterher noch die Flasche damit er auch etwas Flüssigkeit bekommt da er kein Wasser und Tee mag. Zu meinen Fragen! Macht das nichts wenn er nach dem Halbmilchbrei noch die 1 er Milch direkt hinter her bekommt, wegen der Vollmilch? Ist er so gut versorgt? Sehen Sie ein Problem ihm 2x täglich das Menü zu geben? Bekommt er genug Milch? Vielen lieben Dank und eine schöne Weihnachtszeit!


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Liebe „nicci1986“, gerne gebe ich Ihnen meine Einschätzung zu Ihrem Speiseplan wieder. Der Plan gefällt mir überwiegend sehr gut. Ein paar Anregungen möchte ich Ihnen mit auf den Weg geben. Was die Milch betrifft, ist es in der Tat nicht üppig, was Ihr Kleiner noch bekommt. Warum geben Sie ihm vormittags denn den Halbmilchbrei? In dem Alter ist schlicht eine Milcheinheit (stillen, Fläschchen) noch völlig üblich und auch empfehlenswert. Ihr Sohn kann frühmorgens die kleine Milch trinken und später zum Frühstück so viel Milch wie er möchte. Viele Kinder sind für den Milchbrei am Morgen einfach noch nicht reif und bereit und wollen eine Milch zum Saugen. Bis zum 1. Geburtstag ist eine Milch übrigens ein idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich. Schafft Ihr Junge so über den Morgen insgesamt 200-250 ml Milch, ist das schon die Hälfte, die er zur ausreichenden Milch- und Kalziumversorgung braucht. Je nach Bedarf kann später zum Überbrücken bis zum Mittagessen noch ein kleine fruchtige Zwischenmahlzeit stehen: etwas Obstbrei, je nach Kauvermögen Obstschnitze, was zu knabbern. Weiter geht es mit dem Menü plus Obstnachtisch. Beim Mittagsmenü darf Ihr Schatz natürlich eine größere Menge essen als die 190 g, wenn er das möchte. Zum Beispiel eine Teilportion von einem weiteren Gläschen. Oder Sie gehen langsam zu unseren feinstückigen Menüs ab dem 8. Monat über. Hier beträgt die Portion ohnehin 220 g. Ein zweites Menü am Abend finde ich aber zu viel. Nachmittags gibt es weiterhin eine Obst-Getreide-Mahlzeit. Damit nun die Milchversorgung komplett wird, sollte am Abend wieder eine Milcheinheit kommen. Das kann eine Milch sein, eine Portion Milchbrei oder eine Teilportion Milchbrei plus Milch. Gehen Sie hier ganz nach den Bedürfnissen Ihres Sohnes vor. Gerade wenn er am Tage so aktiv die Welt erkundet, kann es sein, dass ihm am Abend zum Löffeln die Puste ausgeht und er lieber eine „Feierabendflasche“ haben möchte. Gehen Sie hier ganz nach Gefühl vor. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie fröhliche Weihnachten! Herzlicher Gruß Doris Plath


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