Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Beikost

Frage: Beikost

Kerstin30

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Hallo, mein Sohn 7 Monate bekommt Mittags seinen Gemüse-Fleisch-Brei, nachmittags sein Obstgläschen, manchmal wenn ich esse, bekommt er Gurke oder Dinkelzwieback in die Hand, weil er sonst keine Ruhe hält und auch was essen will. Habe jetzt mit Abendbrei begonnen. Ich nehme schmelzende Reisflocken und rühre diese mit Pre Nahrung an. Stille danach noch. Stille noch morgens und leider nachts. Er hatte lange die Koliken und Verdauungsprobleme, er bekommt von mir auch keine Karotte. Aber ich hab das Gefühl, das er teilweise abends nicht immer Löffeln will und das er davon null satt wird, auch wenn er jetzt schon 100ml ist. Er kommt nachts im 4 Stunden Takt, ich kann ihn auch nur mit dem Stillen beruhigen. Ich möchte den Abendbrei nicht mit Kuhmilch anrühren. Was kann ich noch nehmen, damit er satt wird, wenn die Brust ganz ersetzt ist? Oder ab wann kann ich mit Brot beginnen? Weil das schmeckt ihm auch?Oder sollte ich ihm abends einfach eine Flasche machen und dann lieber morgens mit Brei weitermachen? Bin zur Zeit etwas unsicher, wie es am besten ist. Er interessiert sich halt total für das Essen was wir essen. Bin aber bei ihm sehr vorsichtig, wegen seinem Bauch. Er hat schon 3 Zähne unten und oben die schimmern schon, ich hoffe sie kommen bald, weil er seit Wochen tagsüber echt quengelig ist. Vielen Dank


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Liebe „Kerstin30“, das ist schön, dass sich Ihr Kleiner so sehr fürs Essen interessiert. Das sollten Sie ruhig unterstützen. Er darf auch mal von Mamas Teller probieren, generell sollten die Speisen in diesem Alter aber noch babygerecht sein. Mit Brot deshalb noch warten. Dafür ist es zu früh. Allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung sehen den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten ab dem 10. Monat vor. Damit Ihr Sohn besser satt wird, würde ich die Abendmahlzeit ausbauen. Eine Portion Milch-Getreide-Brei (200-250 g) sättigt dabei erfahrungsgemäß gut. Sie können dabei auch mal einen fertigen Milchbrei verwenden, den Sie nur noch mit Wasser anrühren müssen. Die meisten unserer HiPP Milchbreie sind ohne Zuckerzusatz, falls Sie hier Bedenken haben. Neben den Milchbreien, die mit Wasser angerührt werden, gibt es auch Breie fertig zubereitet im Gläschen. Ein purer Genuss im Glas sind die HiPP „Gute-Nacht-Breie ohne Zuckerzusatz“, selbstverständlich in bewährter HiPP Bio-Qualität. Zum Beispiel „Haferbrei pur“ oder „Grießbrei“ pur sind gute Einstiegsmöglichkeiten. Wenn Sie weiterhin selbst bestimmen wollen wie der Milch-Getreide-Brei aussehen soll, dann können Sie gerne mal beim Getreide abwechseln. Neben den Reisflocken sind auch unsere „HiPP Feine Hirse“ und der „HiPP 7-Korn“ geeignet. Eine Portion Milch-Getreide-Brei verfeinert mit Obstmus, schmeckt Ihrem Liebling bestimmt gut und sorgt für eine angenehme Sättigung. Unsere Bio-Getreidebreie können Sie zudem dazu verwenden, das Nachtmittagsobstgläschen gehaltvoller zu machen und dieses zum Obst-Getreide-Brei zu erweitern. Isst sich Ihr Kleiner tagsüber bei den einzelnen Mahlzeiten ausreichend satt, wird er nach und nach auch nachts besser durchhalten. Morgens würde ich noch bei der Milch bleiben. Diese ist das erste Jahr über ein idealer Start in den Tag. Sie liefert Energie und Flüssigkeit nach einer langen Nacht. Haben Sie jetzt viel Geduld. Wenn Zähnchen durchbrechen, kann das die Kinder ganz schön schlauchen. Viele wollen dann nicht so gern (Neues) essen. Milch wird meist bevorzugt. Ist das Zahnen einigermaßen überstanden, dürfen Sie Ihren Kleinen aber schon mehr fordern. Bedenken Sie, das Bäuchlein ist nicht mehr so unreif wie zu Beginn. Die Verdauung Ihres Kleinen ist gereift und nun stabiler. Alles Gute für Sie und Ihren Sohn! Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath


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