Beikost und Spucken!

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Beikost und Spucken!

Hallo, meine Frage wäre, mein Sohn bekommt das Fläschchen, er ist 21 Wochen alt, ich möchte ja bald mit der Beikost anfangen, da er auch ziemlich spuckt. Ist es denn bewiesen, dass das spucken durch die Beikost weniger wird? Weil sonst müsste ich jetzt (wieder einmal!!!) die Milchnahrung umstellen auf AR, und das möchte ich eigentl. nicht!!! Vielen Dank

Mitglied inaktiv - 26.07.2011, 10:21



Antwort auf: Beikost und Spucken!

Liebe „LaCrema“, es kann gut sein, dass das Spucken mit festen Mahlzeiten weniger wird. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht. Spucken - auch das zeitlich verzögerte - ist jedoch nicht ungewöhnlich und kann phasenweise auftreten. Spucken wird gerne beobachtet wenn die Trinkmenge pro Mahlzeit zu hoch war oder das Baby zu hastig isst und trinkt. Bedenken Sie bitte, der Magen Ihres Kindes ist noch sehr klein und kann deshalb nur eine gewisse Menge an Nahrung fassen. Bei vielen Säuglingen kommt beim Bäuerchen oder auch noch einige Stunden später ein Teil des Essens wieder hinaus. Das Baby befreit sich dadurch von der überflüssigen Nahrung oder Luft, die es beim Trinken geschluckt hat. Ihr Sohn kommt zudem in ein Alter, in dem er mobiler wird, anfängt sich mehr zu bewegen... – dies führt gerne dazu, dass von der Mahlzeit wieder was hochkommt. Auch beim Knuddeln, Wickeln… wird durch Druck aufs Bäuchlein die Milch wieder nach oben befördert. Meine Tipps: Achten Sie darauf, dass Ihr Kleiner nicht zu hastig trinkt. Wenn Sie das Fläschchen geben, kontrollieren Sie das Saugerloch. Die Flasche sollte besser mit einem kleinen Saugerloch versehen sein (bei umgekehrter Flasche nicht mehr als ein Tropfen pro Sekunde), sonst schluckt Ihr Baby beim Saugen zu viel Luft mit. Warten Sie immer nach dem Trinken so lange, bis Ihr Schatz kräftig aufgestoßen hat, bzw. machen Sie auch zwischendurch eine Pause und geben ihm Gelegenheit aufzustoßen. Versuchen Sie nach den Mahlzeiten möglichst Ruhe zu geben, ihn ruhig zu beschäftigen. Günstig kann es in manchen Fällen sein, das Baby vor dem Füttern zu wickeln. Einige Kinder reagieren auf Drehen, Aus- und Anziehen so empfindlich, dass Ihnen die Mahlzeit wieder hochkommt. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath

von Doris Plath am 26.07.2011



Antwort auf: Beikost und Spucken!

also wir haben mittags vor 5 wochen mit der beikost angefangen und spucken tut meine nach wievor.

von DarkDayDreams am 26.07.2011, 12:22



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