funda
Hallo, Meine Tocher ist nun 6 monate alt. Unser derzeitiger Essplan sieht folgendermasen aus: 6.00 uhr - MuMi 8.00 uhr - MuMi 9.00 uhr - Fruchte 12.00 uhr - gemuse 14.00 uhr - MuMi 16.00 uhr - yogurt 19.00 uhr - getreide brei 20.00 uhr - 90 - 120 ml Folgemilch Nachts bei Bedarf MuMi So ich mochte den Plan etwas aendern 8.00 uhr Fruhstuck 10.00 uhr MuMi 12.00 uhr Gemuse-fleisch 14.00 uhr MuMi 16.00 uhr yogurt+Fruchte 19.00 uhr Getreide Brei 20.00 uhr Folgemilch Waere das so Ok? (bereite alles selst zu) Sie mag gar kein Wasser oder Tee trinken. Wie kann ich ihr das angewohnen? Vielen Dank LG funda
Doris Plath
Liebe Funda, ich finde es gut, dass Sie den Plan etwas ändern möchten, und dabei die Anzahl der Mahlzeiten reduzieren. Denn das fällt mir gleich auf. Ihre Kleine isst quasi „pausenlos“. Ich würde versuchen auf einen Rhythmus von fünf Mahlzeiten zu kommen, und dabei zwischen den Mahlzeiten 3-4 Stunden Abstand einhalten. Ihre Tochter soll ja auch mal die Chance haben zu einer Mahlzeit wieder ordentlich Hunger aufzubauen. Mein Vorschlag wäre deshalb folgender: Morgens und vormittags eine Milch, idealerweise die Muttermilch; Mittags einen Gemüse-Fleisch-Brei, einmal die Woche Fisch Nachmittags dann ein Obst-Getreide-Brei. Ab und zu mal zur Abwechslung einen Joghurt, dann aber einen Babyjoghurt, der im Eiweißgehalt auf die Bedürfnisse des Ihres Mädchens abgestimmt ist. Herkömmliche Joghurts sind im ersten Jahr nicht geeignet. Abends kann Ihr Schatz dann als letzte Mahlzeit einen Milch-Getreide-Brei löffeln. Bei all diesen Mahlzeiten, darf sich Ihre Kleine jeweils gut satt essen. Ihre Tochter wird vermutlich jetzt noch gar keinen Durst haben und kaum was trinken. Sie bekommt ja noch so viel Milch. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über die Milch. Wenn die Nahrung fester wird und die Babys weniger Milch trinken, beginnen sie erst Durst zu empfinden und lernen diesen mit Wasser und Tee zu stillen. Das Trinken ist ein Lernprozess, der meist nicht von heute auf morgen klappt. Das Trinken muss Ihr Mädchen wie das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Schauen Sie in die Windel: sind der Urin hellgelb und der Stuhl weich geformt, bekommt Ihr Mädchen ausreichend Flüssigkeit. Viele liebe Grüße sende ich! Doris Plath
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