evh
Hallo Frau Klinkenberg, ich habe eine Frage zur Beikosteinführung. Meine Tochter ist sechseinhalb Monate alt und bekommt seit anderthalb Wochen mittags Beikost (Karotte und Kartoffel mit Karotte). Alles deutete darauf hin, dass sie reif dafür ist. Sie isst also begeistert einige Löffelchen (max. die Hälfte eines kleinen Gläschens), dann beginnt sie zu jammern und möchte nicht mehr, trinkt dann gerne an der Brust weiter. Die Menge an Beikost kann ich seit ca. einer Woche nicht steigern. Zur Zeit erlebt sie einen Entwicklungsschub, dreht sich nach beiden Seiten und hat soeben die ersten beiden Zähnchen bekommen. Tagsüber trinkt sie etwa alle 3 - 4 Stunden, nachts wacht sie alle ein bis zwei Stunden auf und wirkt sehr durstig (dabei schlief sie bis zum vierten Monat bereits durch). Mache ich vielleicht einen Fehler beim Füttern oder wie kann ich meine Tochter dazu bekommen, etwas mehr Beikost zu sich zu nehmen? Wäre es denn möglich, einen abendlichen Milchbrei schon etwas früher einzuführen, damit sie nachts besser gesättigt ist? Das häufige nächtliche Aufwachen spricht doch vielleicht auch für Hunger, oder? Wie lange dauert es ab der Beikosteinführung ca. bis ein Baby ein 190g-Glas leer isst? Am Anfang hat sie die Beikost übrigens sehr gut verdaut, in den letzten paar Tagen stagnierte dies etwas. Vielen Dank für Ihre Mühe.
Veronika Klinkenberg
Liebe „Evh“, Sie haben alles richtig gemacht, machen Sie sich keine Sorgen. Das Essen vom Löffel ist eine ganz neue Erfahrung für Ihr Baby und es ist ganz normal, dass es etwas Zeit braucht bis Ihr Kind sich an diese neue Form der Nahrungsaufnahme gewöhnt. Freuen Sie sich, dass die Kleine in anderthalb Wochen in etwa 60-70g Karotte und Karotte mit Kartoffel schafft. Das ist doch schon etwas. Anfangs ist die Löffelfütterung sehr anstrengend und mühsam. Auch schreiben Sie, dass Ihr Mädchen einen Entwicklungsschub erlebt, sich nach beiden Seiten dreht und zusätzlich zwei Zähnchen durchgebrochen sind. Sehen Sie das als Ausnahmezeiten, die die Einführung fester Nahrung erschweren. Auch das nächtliche Aufwachen würde ich mehr diesen Störfaktoren zuschreiben. Haben Sie etwas Geduld und gehen Sie ganz in Ruhe weiter. Jedes Baby hat sein ganz individuelles Entwicklungstempo. Im Moment konzentriert sich das vorwiegend auf die Mobilität und das Zahnen. Sicher wird es was die Einführung fester Nahrung angeht, bald wieder schneller gehen. Konkrete Aussagen, wann in etwa eine volle Portion erreicht wird, gibt es nicht. 3 bis 4 Wochen sind ganz üblich. Machen Sie sich darüber bitte keine Gedanken und tasten sich weiter voran. Versuchen Sie ruhig schon andere Gemüsesorten wie Kürbis und Pastinake, die könnten Sie jederzeit zu dem gewohnten Gemüse kombinieren. Mit Abendbrei würde ich warten, bis der Entwicklungsschub und das Zahnen überstanden sind und die Kleine mittags Fortschritte macht. Haben Sie Vertrauen, bald wird Ihr Töchterchen die Mittagsmahlzeit wieder steigern und sich immer besser an diese Mahlzeit gewöhnen. Das wünsche ich Ihnen und viele Grüße dazu Veronika Klinkenberg
evh
Herzlichen Dank!
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