Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Klinkenberg, also erstamals vielen dank für ihre nette antwort. Meine frage wäre noch: Wenn meine Tochter das Fleischmenü gleich annimmt soll ich es dann trotzdem zu den karotten untermischen oder kann ich es dann auch gleich so geben? Und eine andere Frage wäre, es gibt ja glässchen wie schinkennudeln, also das ist ja schwein, kann ich das sorglos wegen der Schweinegrippe meinem Kind anbieten? Lg deda
Veronika Klinkenberg
Hallo, sorry, ich habe Ihre Rückfrage ja noch nicht beantwortet! wenn Ihre Kleine das Fleischmenü gleich annimmt, dann ist das prima. Und dann können Sie natürlich den direkten Weg nehmen. Jornalisten haben die Grippe unglücklicherweise als „Schweinegrippe“ benannt. Diese Bezeichnung wurde über längere Zeit so übernommen. Inzwischen wird die Grippe als „neue Grippe“ bezeichnet. Sie hat überhaupt nichts mit Schweinefleisch zu tun. Es besteht also kein Grund auf Gläschen, die Schinken oder Schweinefleisch enthalten, zu verzichten. Einen schönen Abend Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Tut mir leid das ich sie wieder belästge aber eine frage wäre noch wie lange darf meine tochter beim essen eines glässchens brauchen? Und dürfen dann auch pausen von wie lange eingelegt werden? Und wenn sie dann ein glässchen ganz geschafft hat dann kann ich ja mit dem obstglässchen anfangen als nächste mahlzeit statt milch, stimmt das? Und kann sie da so viel essen wie sie will und braucht dann erst dazu auch keine milch mehr wenn sie ein ganzes grosses schafft oder wie ist das dann da? Ganz liebe grüsse Andrea
Veronika Klinkenberg
Hallo Andrea, jedes Baby hat, wie wir auch, beim Essen seine ganz individuelle Geschwindigkeit. Richten Sie sich nach dem "Tempo" Ihrer Kleinen. Kurze Pausen sind immer angebracht, denn gerade zu Beginn der Beikosteinführung strengt das Löffeln sehr an. Sobald die mittägliche "Fütterung" klappt und Ihre kleine Tochter in etwa 190g Gemüse-Fleisch-Brei schafft, steht der nächsten Mahlzeit nichts mehr im Wege. Dies kann je nach Wunsch eine Zwischenmahlzeit aus Obst oder der Abendbrei sein. In der Regel wird als zweite Beikostmahlzeit der sättigende Milchbrei abends eingeführt. Wenn Ihr Kind aber mit der Milch als alleinige Mahlzeit abends noch gut zurechtkommt, können Sie jederzeit die Zwischenmahlzeit vorziehen. Verfahren Sie auch hier wie gewohnt: zuerst ein paar Löffelchen und hinterher Milch. Langsames Steigern der Menge. Sobald in etwa eine komplette Portion erreicht ist, hinterher keine Milch mehr. Richten Sie sich bei der Mahlzeitenmenge nach dem Appetit Ihrer Kleinen. Ein schönes Wochenende Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klinkenberg, und wenn sie dann das Obstglässchen geschaft hat dann beginnt man ja mit dem abendbrei, muss man die menge dann auch wie bei den glässchen langsam steigern? Und eine frage noch: Meine Tochter schafft ein 190g Gemüse-Fleisch menü ganz und hat aber nach 2 stunden scohn wieder hunger auf milch und zwar 150ml sie bekommt die HA 1 nahrung. Woran liegt das und ist das schlim? Und muss ich mittags dann immer fleischbrei anbieten oder reicht auch mal nur gemüse allerlei und dannach keine milch oder braucht sie wenn sie nur gemüse allerlei zum beispiel isst dannach milch? lg andrea
Veronika Klinkenberg
Hallo Andrea, bei der dritten Mahlzeit müssen Sie nicht mehr ganz so vorsichtig vorgehen. Trotzdem würde ich nicht sofort mit der ganzen Mahlzeit starten. Füttern Sie Ihrer Kleinen am ersten Tag in etwa 1/3 Portion. Nein das ist nicht schlimm. Zu Beginn der Beikosteinführung verschiebt sich der Rhythmus oft ein wenig, das reguliert sich aber wieder. Geben Sie Ihrem Töchterchen ruhig das Fläschchen, wenn es sich nach zwei Stunden meldet. Da Fleisch ein bedeutender Eisenlieferant ist, rate ich Ihnen in diesem Alter möglichst täglich eine fleischhaltige Mahlzeit anzubieten. Wenn es 1-2 mal pro Woche ohne Fleisch sein soll, dann eignet sich am besten das "Pasta Bambini"-Gläschen "Penne mit Tomaten und Zucchini". Alternativ können Sie "Gemüse-Risotto" verwenden. "Gemüse-Allerlei" ist zwischendurch auch möglich, liegt aber vom Energiegehalt relativ niedrig. Trotzdem würde ich hinterher keine Milch mehr anbieten. Besser wäre z.B. ein kleiner Obstnachtisch. eine schöne Woche Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Klinkenberg, vielen vielen dank für ihre schnell antworten das hat mir sehr weitergeholfen. lg deda
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