Lisa_21993
Liebe Experten, Wir haben folgendes Problem. Unser Sohn ist 8 Monate alt & verweigert seit zwei Wochen seinen Mittagsbrei. Es fing an, dass er immer nur noch 5-6 Löffel nahm, dann am Nachmittag etwas Getreidebrei und abends beim Milchbrei hat er richtig reingehauen. Nun ist es so, dass er seinen Mittagsbrei ablehnt, auch wenn ich diesen eine Stunde später gebe damit er vllt etwas mehr Hunger hat. Sobald er mein Essen sieht fängt er an zu weinen & verlangt danach. Davon würde er auch eine große Menge essen aber das kann doch nicht gut sein? Hier und da mal etwas von unserem Essen füttern ist ja in Ordnung aber irgendwo braucht er doch auch noch seinen Brei? Gibt es Alternativen zum Brei, die ich ihm mittags schon füttern kann? Liebe Grüße Lisa
Doris Plath
Liebe Lisa, diese Phasen kommen gerne vor. Das, was Mama und Papa essen ist plötzlich viel interessanter als der "eigene Brei". Ich stimme Ihnen zu, nur Erwachsenenessen wäre in dem Alter zu früh. Das Essen für Ihren kleinen Liebling sollte auf jeden Fall noch „babygerecht“ sein. Das heißt nichts Scharfes, Fettiges oder Gesalzenes. Es ist jetzt aber jederzeit möglich, dass Ihr Junge weich gekochtes Gemüse, Nudeln oder Kartoffelstückchen (alles ungewürzt) etc. bekommt, zum Beispiel auch als Fingerfood. Auch andere Beilagen und Speisen sind möglich - nehmen Sie doch einfach eine Portion weg, bevor Sie das Essen für die Familie salzen und würzen. Sie können ja auch kombinieren. Breimahlzeit und Fingerfood bzw. Essen der Großen - einfach um das Essen für Ihren Jungen wieder interessanter zu machen. Geben Sie Ihrem Kleinen zum Beispiel ein weiches Löffelchen selbst in die Hand und lassen sie ihn das Essen selbst erforschen. Zwischendurch sind weiche reife Stücke Obst möglich, dazu was zu knabbern wie HiPP Hirse-Kringel, Hafer-Dinkel-Ringe oder unsere Reiswaffeln etc…. Unsere HiPP Hirse-Kringel und Dinkel-Hafer-Ringe sind gute „Übungsstücke“. Sie sind babygerecht, lassen sich sehr einfach abbeißen, sehr gut „einspeicheln“ und lösen sich so sehr gut auf. Fördern und fordern Sie Ihren Sohn gerne mehr. Denken Sie auch daran, Sie sind die Mama und geben vor, was Ihr Junge zu essen bekommt. Er kann das nicht entscheiden oder nach gesundheitlichen Aspekten bewerten. Er nimmt, was ihm schmeckt oder neugierig macht. Sie als Mama werden hier einen Weg finden ihm beides schmackhaft zu machen. So wird Ihr Kleiner lernen, dass es beides geben kann: Seine Babykost und das Essen von Mamas & Papas Teller. Viele liebe Grüße Doris Plath
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