Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Baby isst und trinkt kaum was können wir noch machen?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Baby isst und trinkt kaum was können wir noch machen?

Mettbrötchen

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Liebes Team, erstmal herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antwort auf meine letzte Frage: http://www.rund-ums-baby.de/hipp_elternservice/Abstillen_24812.htm Leider hat sich die Situation mittlerweile verschlechtert, die Kleine mag fast gar nichts mehr essen. Gestern beispielsweise etwa 350 Brei und 40ml Wasser auf 24h. Ich habe wohl auch so gut wie keine Milch mehr beim Stillen. Daher macht mir nun noch fast mehr Sorgen als die Ernährung die Versorgung mit Flüssigkeit. Der Urin ist entsprechend konzentriert. Die von Ihnen empfohlene Milch nimmt sie leider auch nicht. Allerdings ist diese auch sehr bitter? Die Kinderärztin sagt, wir sollen versuchen, uns zu entspannen und möglichst keinen Stress ums Essen und Trinken machen. Mehr können wir nicht tun. Haben Sie vielleicht noch irgendeine Idee? Ebba wiegt nun klägliche 6700 g bei 68cm (10 monate)... Freue mich über jeden Rat!


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Liebe „Mettbrötchen“, schön, dass Sie wieder bei uns nachfragen. Zunächst ein Wort zur Milch. Haben Sie wirklich die HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke (Art. 2038) gekauft? Diese schmeckt nicht bitter. Die HA-Nahrungen, diese schmecken bitter. Aber nicht die herkömmlichen HiPP Milchnahrungen wie eben die HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke. Und diese schmeckt ja noch besonders lieblich süß. Bitte prüfen Sie das noch mal. Sollte in der Tat die HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke bitter schmecken, dann melden Sie sich bitte bei unserem Verbraucherservice unter 08 441 – 757 384 (Österreich 0 76 12 - 765 77 104), damit wir der Sache nachgehen können. Bitte, machen Sie sich selbst nicht verrückt. Wenn Sie entspannt sind, überträgt sich das auch auf Ihre Tochter. Das spielt sich alles noch ein. Wenn es keine andere Milch mehr im Angebot gibt, wird Ihre Kleine über kurz oder lang sich an andere Milchmöglichkeiten gewöhnen. Ich kann Ihre Kinderärztin nur unterstützen. Versuchen Sie selbst, auch wenn es schwer fällt, Ruhe zu bewahren. Auch wenn es abgedroschen klingt, aber Ruhe und Gelassenheit helfen immer am besten. Versuchen Sie nicht mit aller Anstrengung etwas „zu machen“. Vermeiden Sie jeglichen Zwang, das führt auf Dauer zu nichts. Diesen „Kampf“ können Sie nicht gewinnen. Im Gegenteil. Ihr Schatz verliert nur noch mehr die Freude am Essen. Ganz wichtig: Vieles hängt mit Ihrer eigenen Einstellung zusammen. Denken Sie nicht mehr so an vergangene Esssituationen zurück. Ändern Sie Ihre eigene Haltung. Greifen Sie selbst mit Genuss am gemeinsamen Tisch zu. Sie sind das Vorbild, Ihr Mädel wird Sie nachahmen. Wenn sie sieht wie viel Spaß Sie als Eltern am Essen haben, motiviert sie das mit am besten. Sehen Sie das Essen weniger als Schwierigkeit, sondern mehr als Freude und Genuss, dann bin ich mir sicher löst sich vieles von ganz allein. Ich wünsche Ihnen und der Kleinen, dass sich die Situation bald entspannt. Doris Plath


Mettbrötchen

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Liebe Frau Plath, Nochmals vielen Dank für Ihre beruhigenden Worte! Und Sie haben völlig Recht, ich hatte die falsche Milch gekauft. Probieren wir jetzt nochmal! Viele Grüße


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