s@bine
Hallo, Eigentlich geht mich das ganze nicht viel an aber weil es mir einfach nicht mehr aus dem Kopf geht schreibe ich hier trotzdem mal. Eine Freundin von mir hat ein 2 Monate altes Baby und hat nach 6 Wochen schon meiner Meinung nach mit einer sehr experimentellen Nahrungsumstellung begonnen - zuerst hat sie die Prenahrung mit Tee und Karotten Saft zubereitet ( macht mehr satt sagt sie) und weitere 2 Wochen später kocht sie eine Mischung aus schmelzflocken Kokosnussöl Karottensaft und milchzucker. Die hat auch in ein Fläschen Schockopudding mit eingerührt weil das Kind (durch zuviel Karottensaft sagt sie) zu flüssigen Stuhl hatte... das ganze ergibt einen ziemlich dickflüsssigen Brei und das Kind muss sich ziemlich anstrengen um das aus der Flasche zu saugen... das macht müde und sie schläft sehr viel. Unser Kind ist einen Monat älter und bekommt ausschließlich pre Nahrung. Es schläft tagsüber nicht mehr so viel aber wird eindeutig satt davon. Ich glaube auch das es vor einem Monat auch nicht mehr sooo viel geschlafen hat wie das Kind der Freundin. Meine Frage ist daher ist das okay was sie da macht oder ist das eher eine Methode um das Kind ruhig zu halten und ist es evtl gefährlich für das Baby so ein essen zu bekommen? ?
Annelie Last
Liebe „s@bine“, wenn nicht gestillt werden kann, liefert eine korrekt zubereitete Säuglingsmilchnahrung in den ersten 4 bis 6 Lebensmonaten, alles was ein Baby braucht. Eine Säuglingsmilchnahrung sollte auch nicht verdünnt oder konzentriert zubereitet werden, um das Nährstoffprofil nicht zu verändern, denn so kann ein Baby mit bestimmten Nährstoffen über- bzw. unterversorgt sein. Das ist nicht ganz ungefährlich. Vor etlichen Jahren war es üblich den Kindern schon mit 6 Wochen etwas Karottensaft ins Fläschchen zu geben. Dies war teilweise auch notwendig, da die Milchnahrungen oft noch selbst zubereitet wurden oder die Milchnahrungen noch nicht so weit entwickelt waren wie heute und daher eine weitere Vitaminquelle sinnvoll war. Dies ist aber schon viele, viele Jahre her. Das ist aber heute nicht mehr nötig und auch nicht sinnvoll. Karotten sowohl in Form von Saft als auch Brei gehören zur Beikost und diese sollte frühestens nach vier Monaten die Milch ergänzen. Daher haben Sie genauso Recht ;) Auch Getreideflocken u.ä. sollten erst nach dem 4. Lebensmonat gereicht werden. Abgesehen davon, von einer etwas dickeren Milch, die mit Getreideflocken angereichert ist - quasi Brei in flüssiger Form – raten wir auch ab. Die Milch wird so sehr energiereich, beim Trinken einer energiereichen Nahrung tritt die Sättigung verzögert ein, es kann leicht zur Überfütterung kommen. Vielleicht gelingt es Ihnen Ihre Freundin aufzuklären. Ich drücke Ihnen die Daumen! Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, Annelie Last
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