Karin00
Hallo! Mein Baby ist jetzt 10,5 Monate und möchte seit ein paar Tagen fast keinen Brei mehr. Ich muss dazu sagen,dass sie noch nie eine große Esserin war und auch sehr zart für ihr Alter ist (wir sind unter der 3.Perzentile). Ich habe jetzt das Gefühl,dass sie sich nicht füttern lassen möchte-auch mit Familienkost nicht. Selbst probiert sie alles! Jetzt schneide ich ihr von allem Stückchen und leg diese vor ihr hin. Ich kann schwer sagen wieviel sie davon isst weil sehr viel am Boden landet aber heut waren es ca. ein Viertel einer Kartoffel und 5 Ministücke Fisch. Wenn sie ein normalgewichtiges Baby wäre,würde ich es ja locker nehmen aber in unserer Situation verzweifle ich schön langsam. Im Brei konnte ich auch immer Öl reinschummeln aber jetzt? Und sie trinkt mir anschließend auch kein Fläschchen mehr also dürfte sie satt sein-wobei das für mich unmöglich scheint. Wie soll ich weiter vorgehen-sie einfach nur das selbst essen lassen was sie sich nimmt? Dankeschön im Voraus!
Doris Plath
Liebe „Karin00“, Ihre Gedanken und Zweifel kann ich gut nachvollziehen. Gerade bei so zarten Kindern ist man als Mama sehr dahinter, dass ausreichend gegessen und getrunken wird. Und das ist auch richtig so. Dennoch haben auch Sie die Erfahrung gemacht, dass Sie nichts erzwingen oder gar in Ihrer Kleine hineinzwingen können. Was Sie momentan schildern, ist meines Erachtens mehr als toll. Mir scheint ein regelrechter „Durchbruch“ geht da vor sich. Ihre Tochter entdeckt durchs Selberessen die Freude am Essen. Mehr geht nicht!!! Nutzen Sie diese Begeisterung, geben Sie ihr die Gelegenheit weiterhin selbstständig zu essen und zu „experimentieren“. Dass das zu Beginn wenig gesittet zugeht und oft mehr am Boden landet ist normal. Auch die Mengen sind da anfangs meist nicht so üppig. Aber all das ist ausbaufähig und wird bestimmt immer mehr und besser werden. Wertvolle Fette bekommt Ihre Kleine ja z.B. aus dem Fisch. Und vielleicht können Sie auch mal in einen anderen Brei (Obst-Getreide-Brei oder Milchbrei) ein Löffelchen Öl unterschmuggeln. Zählen Sie jetzt nicht zu akribisch die einzelnen Kalorien. Erhalten Sie sich und v.a. Ihrem Mädchen diese neu gewonnene Freude am Essen. Freude am Essen ist der beste Appetitbringer. Unterstützen Sie diese Probierfreude und bieten Ihren Tochter kindgerechte Stückchen und Kost an. Alles Liebe & Gute! Doris Plath
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