Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Baby 6 Monate trinkt zu wenig

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Baby 6 Monate trinkt zu wenig

Kitkat86

Hallo, ich habe am 12.6 meine Tochter per Kaiserschnitt bekommen. Von Anfang an hat sie die Flasche bekommen. Sie hatte zwar in den ersten Wochen Probleme,da beim trinken mehr an ihrem Mund vorbei lief als rein aber getrunken hat sie immer gut. Zwar nie die Trinkmenge wie auf der Verpackung angegeben aber dafür öfter. Immer wieder stellte sich alles um. Sie kam auch mal alle 4-6 Stunden,trank aber nur 100-150 ml . Sie zahnt gerade aber trinkt jetzt zum Glück wieder mehr. Es gab gerade erst 2 Tage da trank sie um die 400ml. Ich wollte schon einen Termin beim Arzt aber am dritten Tag ging es wieder,als wäre nichts gewesen. Trotzdem kommt es mir noch wenig vor. Also alle 3-4 Stunden zwischen 120-150 ml . Beikost hab ich schon gestartet,aber sie tut sich damit schwer, öffnet den Mund nicht und wenn was drin landet wird es raus gedrückt. Es wird noch was dauern. Wasser/Tee und sogar Saft mit Wasser gemischt,mag sie nicht. Sie dreht den Kopf nur hin und her und weint. Sie möchte wenn ihre Milch. Wir benutzen 1 Hipp Combiotik. Kann ich schon mit der 2 Hipp Combiotik Milch starten? Gibt diese mehr Energie/Nährstoffe? Ich kann nicht mehr als ihr immer alles anzubieten, zwingen kann ich sie nicht. 700-800 ml scheinen mir wenig für ein 6 Monate altes Baby. Sie schläft 18/19 Uhr ein und wird zwischen 2-4 Uhr wach. Im Dezember ist die U5 da werde ich das natürlich ansprechen,ich hoffe das sie bis dahin etwas mehr trinkt und etwas Brei annimmt. Lg


Dipl. Ing. Schwiontek

Dipl. Ing. Schwiontek

Hallo, machen Sie sich nicht so viel Stress wegen der Trinkmenge. Vielleicht ist Ihr Kind gerade nicht im Wachstum und benötigt einfach weniger Energie. Beobachten Sie das Trinkverhalten, vielleicht wird das auch wieder besser, wenn Sie mit der Beikost starten. Besprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt den Gewichtsverlauf, ob dieser noch im Perzentilenverlauf liegt. Sie sollten nicht auf eine andere Milch umsteigen, bleiben sie bei dem, was ihre Tochter bisher trinkt und gut verträgt. Zweier-Milch ist grundsätzlich sowieso nicht nötig. Die einser-Milch ist geeignet, wenn Beikost begonnen wird. Zwingen ist gar keine Lösung, bleiben Sie ruhig und stressen sie sich und ihre Tochter nicht allzu sehr. Auch Sie essen nicht jeden Tag gleich viel und es gibt Phasen an denen Sie richtig reinhauen ;-). Grüße, Alina Schwiontek 


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