mieze1289
Hallo, meine Tochter wird in ein paar Tagen 11 Monate alt und so langsam kommen wir mit dem Essen irgendwie nicht weiter. Sie hat leider noch keine Zähne, vieles kann ich ihr daher noch nicht geben. Momentan sieht es bei uns so aus: 20 Uhr zu Bett bis morgens 10-11 Uhr. Bis 0 Uhr manchmal bis 2x wach zum trinken, danach 1x MilchFlasche ca 100-150ml (Uhrzeit unterschiedlich) Seit 3 Tagen schläft sie komplett durch ohne alles. Das hatten wir vor zwei/drei Wochen schonmal auch 3 Tage. Tagsüber bekommt sie schon länger keine Milch mehr (wollte sie nicht mehr). Dann gegen 11 Uhr Frühstück, meistens ein Brot mit Frischkäse oder Teewurst, manchmal ein GutenMorgen Gläschen. Müsli mag sie nicht sonderlich (hatte ich versucht mit ihrer Milch wenn sie nachts keine hatte) Zwischen 12-13 Uhr gehts nochmal ins bett für ca 1,5 stunden (mal mehr mal weniger), danach gibts dann erst Mittagessen so 15-16 Uhr meistens ein fertiges Gläschen (selber kochen ist immer problematisch - will sie nicht, zu dünn, zu dick oder sonst was), zwischen 150-200g (selten Teller leer). Dann so zwischendurch Früchtestücke oder Fruchtquetschis oder was von unserem Brot oder Essen (bei uns gibts Mittagessen eher Nachmittag) oder Maiswürmchen/Reiswaffeln zb. Alles was wir essen will sie auch und kriegt es meistens auch zum probieren. Abends so gegen 19.30 Uhr 230g Abendbrei von Hipp Apfel-Hafer. Da ist meistens der Teller leer. Trinken geht mittlerweile so um die 500ml am Tag. Sie hatte noch nie Durchfall, Bauchweh oder sonst irgendwelche Beschwerden, weshalb ich davon ausgehe, dass sie bisher alles sehr gut vertragen hat, auch wenn es mehrere Sachen an einem Tag zum probieren gab. Also da ist sie sehr pflegeleicht. Ist meine Tochter so mit allem versorgt oder kann ich irgendwas anders machen oder ihr zusätzlich geben? Danke schonmal :) lg Sabrina
Anke Claus
Liebe Sabrina, das sieht doch prima aus! Bei der Milch ist es so, dass Ihre Kleine bis zum ersten Geburtstag noch 400-500mL Milch inklusive g Milchbrei braucht, um ihren Bedarf zu decken. Wenn Ihre Kleine also weiterhin durchschläft – ich drücke Ihnen die Daumen ;) - können Sie ihr zum Frühstück noch eine Milch zum Trinken reichen. Vielleicht probieren Sie es mal aus einem Becher, das kommt oft gut an. Auf Teewurst als Brotaufstrich würde ich verzichten, denn Teewurst ist eine Rohwurst. Bei den Brotaufstrichen gibt es aber viele gute Möglichkeiten. Der Brotbelag muss am Anfang gar nicht kompliziert sein. Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse ist geeignet, so wie Sie es machen. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Als fruchtige Alternative und „Marmeladenersatz“ sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz. Sie machen es ganz richtig, dass Sie Ihrer Kleinen immer etwas zu probieren geben. Genießen Sie die gemeinsamen Mahlzeiten und machen Sie weiter so! Alles Liebe und ein schönes Wochenende! Anke Claus
mieze1289
Hallo, vielen Dank für Ihre Antwort. Da hab ich gleich noch eine Frage zu :) Habe ihr heute morgen ein bisschen Milch zum probieren gegeben. Unsere normale 3,5% Fett Kuhmilch mit Volvic Wasser bisschen verdünnt. Aus einer Trinklerntasse. Fand sie ganz toll und hat offensichtlich auch geschmeckt. Habe im Supermarkt geschaut, da gibt es ja extra Kindermilch fertig oder als Pulver. Allerdings die Fertige für 2 Euro oder mehr ist mir echt zu teuer (und soll in 3 Tagen verbraucht werden). Da wird dann mehr ausgekippt wie sonst was. Und mit dem Pulver da find ich jetzt auch nicht so prickelnd. Früher gabs auch nur die normale Kuhmilch. Kann man die normale Milch bisschen verdünnt anbieten und dann langsam steigern? (weniger verdünnen und mehr geben) Zwischendurch bekommt sie abends auch normalen Dinkelgriess zb - da habe ich auch immer halb Milch halb Wasser gemacht. Hat sie auch super vertragen. Vielen Dank, lg Sabrina
Anke Claus
Liebe Sabrina, als Trinkmilch ist Kuhmilch im ersten Jahr nicht brauchbar. Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Daher ist sie als Muttermilchersatz zum Trinken nicht geeignet. Dem Baby würden bei einer Ernährung mit Kuhmilch einerseits wichtige Nährstoffe wie z.B. Eisen fehlen, andererseits könnten andere Nährstoffe, die in Kuhmilch in zu hoher Menge enthalten sind, die Organe des Babys belasten. Ein ganz genauer und einheitlicher Zeitpunkt, ab wann Kuhmilch auch zum Trinken empfohlen wird ist schwer festzulegen. Möglich ist es ab Ende des ersten Lebensjahres, es spricht aber auch nichts dagegen noch etwas länger zu warten. Mein Tipp: reichen Sie noch einen Monat die gewohnte Säuglingsmilchnahrung, nach dem 1. Geburtstag haben Sie bei der Wahl der Trinkmilch grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Sie können als Trinkmilch weiter eine Säuglingsmilch (Pre, 1, 2, 3) reichen oder Sie können auch eine Kuhmilch (unverdünnt) oder eine altersgerechte Kindermilch wie HiPP Kindermilch aus der Tasse anbieten. Die Kindermilch und Säuglingsmilchen haben einfach den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind und zusätzlich wichtige Vitamine und Mineralstoffe für die Wachstumsphase enthalten. Kuhmilch ist wie geschrieben zwar als Trinkmilch im Säuglingsalter nicht geeignet, Kuhmilch - zum Beispiel als Zutat in einem Brei wie dem Milch-Getreide-Brei - ist ab dem Beikostalter jedoch möglich. Wird Kuhmilch verwendet, empfehlen wir im ersten Jahr für die Zubereitung von Milch-Getreidebreien eine Mischung von 50% Vollmilch und 50% Wasser (= Halbmilch) zu verwenden, so wie Sie es machen! Durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert, das ist günstiger für die noch empfindlichen Nieren Ihres Kindes. Einen guten Start in die neue Woche und ein kühles Plätzchen wünsche ich Ihnen und Ihrer Kleinen! Herzliche Grüße Anke Claus
mieze1289
Hallo, dann könnte ich doch auch halb Milch halb Wasser kochen (wie für den Milchbrei), das abkühlen lassen und dann zum Trinken anbieten? Ihre Säuglingsmilch (wir sind bei der 3er) holt sie allerhöchstens mal nachts noch wenn sie Hunger hat. In den letzten 2 Wochen war das nur einmal ca 100ml. Hab es ausprobiert ihr die morgens zum Trinken zu geben - will sie absolut nicht. Abends bekommt sie jetzt nur noch frisch gekochten Dinkel- oder Weizengrieß. Da ist sie ca 300g jetzt sogar. Und morgens halt Frischkäse aufs Brot oder Müsli-Gläschen sowas. Würde das jetzt an Milchprodukten noch reichen bis ich ihr die Kuhmilch geben kann? Oder kann ich für zwischendurch mal Yogurt oder Quark sowas ausprobieren? Da gehen die Meinungen ja auch auseinander ob man das geben darf oder nicht... Sorry für die ganzen Fragen und viieeeelen Dank :) lg Sabrina
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