Katinchen
Guten Morgen, seit ca 10 Tagen trinkt mein Sohn seine 1 er Milch nur sehr schlecht. Normalerweise hat er immer morgens und abends 210ml getrunken. Nun nur noch höchstens 120 ml, meist sogar weniger. Von dem Rest mache ihm immer einen Milchbrei, den er zwar isst aber ohne Begeisterung. Mittags isst er seinen Gemüsebrei ganz gerne und auch nachmittag den Obst Getreide Brei isst er gut. Da er auch recht schlank ist und ich gelesen habe, dass babys in dem Alter noch mindestens 400 ml Milch brauchen, mache ich mir natürlich Gedanken ob ihm nicht nun was fehlt wenn er den Milchbrei vielleicht auch nicht mehr essen will. Gibt es irgendeine Idee oder Tipps was man als Alternative geben könnte oder wie ich ihm die Milch schmackhaft machen kann? Viele Grüße
Barbara Doyle
Liebe „Katinchen“, Ihr Sohn ist nicht mehr begeistert von seiner Säuglingsmilch – das ist in diesem Alter nicht ungewöhnlich, Er ist inzwischen die Geschmacksvielfalt der Beikost gewöhnt, da kann die Milch, die er ja schon so lange bekommt, auch mal langweilig werden. Das Zahnen kann in diesem Alter ebenfalls ein Grund für die Ablehnung gegen das Fläschchen sein. Vielleicht empfindet er im Moment den Sauger als unangenehm, da Mundraum und Zahnfleisch in dieser Phase sehr empfindlich sind. Auch die Temperatur (Milch wird ja meist warm angeboten) kann mit ein Faktor sein, dass die Milch nicht gerne getrunken wird. Ist der Zahnspuk dann vorbei, spielt sich das Milchtrinken meist wieder ein. Sie haben schon recht, die Kleinen benötigen im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres noch 400 bis 500 ml Milch und „Milchhaltiges“ wie Milchbrei. Daher eine sehr gute Idee von Ihnen, über Milchbrei auch noch mehr Milch unterzubringen. Gut zu wissen: 100g Milchbrei können Sie direkt als 100ml bzw. 100g Milch in den Tagesplan mit einrechnen. Auch über eine Zwischenmahlzeit mit Obst und Joghurt könnten Sie immer einmal wieder Milch mit in den Speiseplan einbauen. Also nachmittags abwechselnd statt Getreide-Obst-Brei ruhig einmal eine Obst-Joghurt/Obst-Quark Mahlzeit auf den Speiseplan setzen. Bieten Sie die Milch einfach weiterhin ganz ohne Druck an und akzeptieren Sie es, wenn Ihr Kleiner einmal weniger trinkt. Vielleicht kommt die Milch auch besser bei ihm an, wenn Sie diese einmal abgekühlt anbieten? Probieren Sie es einfach aus. Die restliche Beikost kommt bei Ihrem Sohn ja weiterhin gut an. Machen Sie sich über diese momentane Phase also nicht zu viele Gedanken. Viele Grüße und alles Gute Ihre Barbara Doyle
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