Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Aus was kann ich meinen Sohn das Trinken anbieten?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Aus was kann ich meinen Sohn das Trinken anbieten?

tinchen0808

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Mein Sohn ist 11 Monate alt und hatte bis vor kurzem morgens noch Milch getrunken das will er nun irgendwie nicht mehr. Außerdem hatte er bisher zwischendurch trinken aus einem Nuk Trinklernbecher getrunken und das will er nicht mehr. Aber bei der Hitze muss er doch trinken. Wenn ich etwas aus einer Flasche trinke möchte er auch und das klappt aus den 1,5 Liter Flaschen auch sehr gut geht kaum was daneben. Gebe ich ihm etwas aus einem normalen Becher geht alles daneben. Gibt es alternativen für ihn?


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Liebe „tinchen0808“, in diesem Alter braucht Ihr Sohn zur ausreichenden Milch- und Kalziumversorgung 400-500 ml Milch. Das teilt sich meist auf in eine Portion Milchbrei (200-250 g) am Abend und ein-zwei Stilleinheiten am Tage bzw. eine Milchnahrung (200-250 ml) morgens. Gegen Ende des Jahres, etwa ab dem 10. Monat kann das Frühstück aber gerne auch reichhaltiger werden. Ein Milchbrei, ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) oder ein Brot plus eine Tasse Milch sind dann geeignet. Einfach ganz nach dem Appetit und Vorlieben gehen. Geben Sie Ihrem Kleinen also jetzt einfach eine „andere milchhaltige Mahlzeit“, dann bleibt er weiter gut versorgt. Noch ein Tipp: Versuchen Sie doch schon mal etwas Säuglingsmilch in der Tasse/einem Becher anzubieten, so wie es dann einmal üblich wird zur Brotzeit dazu. Üben Sie es ein, auch wenn die Mengen nicht gleich übergroß sind. Ein paar Schlückchen täglich machen mit der Zeit den Meister. Auch bei den Getränken würde ich an Ihrer Stelle nun diesen Weg gehen, das ist alles nur Übung auch wenn zu Beginn alles daneben geht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Vertrauen Sie auch da auf Ihren Kleinen. Wenn er durstig ist, wird er gerne was trinken. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Solange Ihr Sohn vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Alles Liebe & Gute! Doris Plath


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