Bea2503
Mein Sohn Tobias isst seit 1,5 Monaten sehr gut seinen Mittagsbrei und verträgt ihn sehr gut (Kürbis, Zucchini oder Pastinaken mit Kartoffeln und Fleisch, vegetarisch mit Haferflocken). Er hat schon lange durchgeschlafen, meist von halb 8 bis 7 Uhr morgens. Als er nachts immer öfter aufwachte und unruhig schlief, begann ich mit dem Abendbrei. Ich kochte ihm Haferschmelzflocken mit 200 ml Kuhmilch und 20g Birne. den Brei testeten wir 5 Tage und er wachte jede Nacht um etwa die selbe Uhrzeit auf und krümmte sich, als ob er Schmerzen hatte. Oft habe ich ihm dann die Brust gegeben (er wurde vorher ausnahmslos gestillt) und er hat recht viel getrunken und dann meist weiter geschlafen, aber unruhig. Meine Vermutung war, dass er die kuhmilch nicht verträgt, also setzte ich den Brei ab und kaufte den Hipp Bio-Griesbrei, der Folgemilch enthält und machte ihn mit Wasser an. Auch in den folgenden Nächten schrie mein Sohn wieder. Am nächsten Abend stillze ich ihn, hatte jedoch nur wenig Milch, so dass er in der Nacht aufwachte und Hunger hatte, aber keine Schmerzen. Am darauffolgenden Tag bekam er 200 ml Mutzetmilch (aufgetaut) und schlief ohne einen mucks durch. Ich kaufte dann Ha-Pre Milch von Hipp und machte diese mit den Haferflocken zu einem Brei und heute Nacht schrie er wieder extrem, bis ich ihm die Brust gab. Was kann ihrer Meinung nach dahinter stecken? Kann es sein, dass er gar keine Milch (auch keine pre-milch) verträgt? ist ihm das zuwenig? Ich hatte als Kind Neurodermitisrisiko und war Allergikerin, bei ihm ist aber noch nichts festgestellt worden. vielen Dank, Bea2503
Veronika Klinkenberg
Liebe „Bea2503“, schön, dass Tobias mittlerweile seinen Mittagsbrei sehr gut isst. Sie haben ganz richtig gehandelt und zur besseren Sättigung mit einem Abendbrei angefangen. Auch wenn Sie als Kind Neurodermitisrisiko hatten und Allergikerin waren, heißt das noch nicht, dass der Kleine ebenfalls an Allergien leidet bzw. auf Milch reagiert. Die Beobachtungen, die Sie gemacht haben können auch auf andere Ursachen zurück zu führen sein. Welche Menge Abendbrei haben Sie denn gefüttert? Nach Ihren Zeilen war es offensichtlich eine richtige Portion. Da ein Milchbrei natürlich eine andere Verdauungsarbeit bedeutet als die Milch und auch das Essen vom Löffel Geduld und Ausdauer erfordert, ist es sinnvoll erst einmal in kleinen Schritten vor zu gehen. Das Bäuchlein ist ja bis jetzt Muttermilch, Gemüse Kartoffeln und Fleisch gewöhnt, vielleicht ist es mit den Ballaststoffen, die nun relativ schnell dazu gekommen sind, überfordert. So rate ich Ihnen erst einmal ein paar Löffelchen Milchbrei zu füttern und den Rest mit Muttermilch auf zu füllen. Steigern Sie löffelweise die Portion. So kann sich Ihr Kind ganz langsam und schonend umstellen. Gerne dürfen Sie versuchen, wie es aussieht, wenn Sie den Abendbrei erst einmal nachmittags anbieten. Auch was die Zusammensetzung des Breies anbelangt, macht es in Ihrem Fall Sinn sich voran zu tasten. Bleiben Sie vorerst einmal ein bis zwei Wochen bei der gleichen Sorte Brei. Für den Start eignen sich z.B. „Schmelzende Reisflocken“ oder „Feine Hirse“. Ich würde Sie mit einer Säuglingsnahrung (Pre-Milch oder Folgemilch) zubereiten. Klappt das gut können Sie weitergehen und auf andere Milchbreie umsteigen. Zeigt sich bei dieser schonenden Vorgehensweise ebenfalls das gleiche Ergebnis, würde ich das vom Kinderarzt abklären lassen. Ein schönes Wochenende Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Die meisten Babymilchs, auch Pre-Nahrung und erst recht Folgemilch sind auf Kuhmilchbasis. Die Kuhmilch wird lediglich so stark bearbeitet, das sie eben der Muttermilch angeglichen wird. Das Allergen allerdings bleibt oft trotzdem aktiv. Es gibt aber bei Kuheiweiß-Allergie Spezialnahrung. Da würde ich dann Rücksprache mit dem Kinderarzt halten. Es kann aber auch allgemein einfach an der Umstellung liegen. Und selbst wenn jetzt wirklich eine Kuheiweiß-Allergie festgestellt wird, verläuft sich diese oft im Kindesalter wieder.
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