Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klinkenberg, Mein Sohn Paul ist jetzt fast 10 Monate alt und ich würde gerne Abstillen, denn er hat schon 8 Zähne und beißt doch schon ganz gut zu.Leider verweigert er jedes Fläschen sobald sich darin etwas anderes ausser Wasser befindet, er trinkt ca.200ml Wasser zusätzlich am Tag.Ich Stille ihn morgens und vor dem schlafen. Leider hat er auch noch nie durchgeschlafen und wird ca. alle 2-3 Std. wach und lässt sich auch nur durch das Stillen beruhigen. Über den Tag verteielt isst er ganz gut Nach dem Stillen ca. 10.00 Uhr Obst-Brei ( 80g- 100g) oder Brot 13.30 Uhr Gemüse- Fleisch Brei (80g-190g) und /oder Brot/Nudeln 16.00 Uhr Obst- Brei (60g-150g)und Brot 18.30 Uhr Milchbrei und etwas Obst- Brei und evtl. noch etwas Brot und gegen 20.00 Uhr Stillen. Brot ist seine momentane Lieblingsspeise die könnte er den ganzen Tag essen und bräuchte nichts anderes. Meine Frage. Vieviel Milch braucht er noch am Tag ,welche sollte ich ihm geben und vorallen wie kann ich sie ihm geben. Ich bin gerade dabei ihm das Trinken aus der Tasse zu lernen um ihn dann evtl. die Milch doch im Fläschen anzubieten. Haben Sie evtl.noch eine andere Idee und vor allem wie er endlich durchschläft??!! Ist er Tagsüber doch nich genug? Vielen Dank
Veronika Klinkenberg
Hallo, dass ein „älteres“ Baby die Flaschenmilch zunächst ablehnt, ist nicht ungewöhnlich. Muttermilch schmeckt leicht süßlich und Muttermilch ist die einzige Milch, die Paul bisher kennen gelernt hat. Der Geschmack einer Milchnahrung ist für Ihr Söhnchen zunächst natürlich fremd. In der Regel akzeptieren Kinder einen neuen Geschmack nach einiger Zeit. Wichtig ist, dass Sie die Milch immer wieder anbieten und viel Geduld haben. Vielleicht hilft es, wenn Sie den Geschmack der Milch durch einige Löffelchen Karotte oder Früchte etwas abrunden. Außerdem würde ich versuchen die Milch über einen Becher anzubieten, das finden Kinder in diesem Alter sehr interessant. Sehr gut hat sich die fertig im PET-Fläschchen zubereitete HiPP 3 bewährt. Aber auch die anderen Folgemilchen (HiPP2 und HiPP3) sind sehr gut und gesund. Im Alter Ihres Söhnchens besteht grundsätzlich noch ein Bedarf von 400-500ml/g an Milch und Milchprodukten. Normalerweise wird diese Menge durch eine Milchmahlzeit morgens und einen Milchbrei abends abgedeckt. Wenn sich Ihr Söhnchen weiterhin gegen die Milch in flüssiger Form sträubt, besteht die Möglichkeit die Milch auch morgens kombiniert mit Getreide als Müsli („HiPP Bio-Getreide-Breie“) anzubieten. Alternativ können Sie auch unsere fertigen Milchbreie oder das fertig im Gläschen zubereitete „HiPP Guten-Morgen-Müesli“ geben. Ihr Kleiner scheint sich sehr für das Familienessen zu interessieren, das zeigt seine Begeisterung für Brot. Damit der Speiseplan ausgewogen wird und von allen wichtigen Lebensmitteln eine ausreichende Menge enthält, würde ich das Brot vorwiegend morgens und abends geben. Mittags ist es meiner Meinung nach sehr wichtig die Mengen des Gemüse-Fleisch-Breies zu steigern. Denn für ein 10 Monate altes Kind sind ist die Menge nicht sehr üppig. Dies gelingt Ihnen sicher indem Sie weich gekochtes, gut verdauliches ungewürztes Gemüse und Beilagen vom Familientisch zum gewohnten Brei kombinieren. Auch nachmittags ist es meiner Meinung nach sinnvoll zwischen Obst mit einer kleinen Menge Knabberei und Getreide-Obst-Brei oder joghurthaltigen Gläschen abzuwechseln. Wenn Paul zu jeder Mahlzeit eine Portion Brot bekommt, wird er von den anderen Lebensmitteln kleinere Mengen zu sich nehmen und sich den Rest für seine „Lieblingsspeise“ aufsparen. Ich kann mir vorstellen, sobald Ihr Kleiner morgens ein Müesli bzw. Milch und Brot, mittags eine ordentliche Portion Mittagessen, nachmittags eine sättigende Zwischenmahlzeit und abends Milchbrei kombiniert mit Brot bekommt, wird es sicher zu einer besseren Sättigung kommen. Zumindest können Sie dann guten Gewissens daran gehen Ihren kleinen Schatz von den nächtlichen Stillmahlzeiten, die er ja ebenfalls über sehr lange Zeit gewöhnt ist, zu entwöhnen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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