Guten Morgen Frau Klinkenberg,
wieder einmal wende ich mich gerne vertrauensvoll an Sie.
Seit Freitag bekommt Benedikt zum Abend einen Milchbrei.Wir haben zuerst den Brei zum Anrühren genutzt,Pustekuchen.Gestern Abend haben wir dann den Gute-Nacht-Brei Von HIPP genutzt mit Banane und Apfel und sie da er hat das halbe glas gefuttert. Fande den Brei im Glas sehr süß,kann es daran liegen das er deshalb den Brei so toll fand?
Haben sie einen Tip wie ich Ihm den Brei zum anrühren schmackhaft machen kann?
Ein großes Dankeschön
von
löwe86
am 31.10.2011, 09:08
Antwort auf:
Abendbrei
Guten Morgen Löwe,
schön wieder von Ihnen zu hören.
Auch so kleine Mäuschen haben ihre Geschmacksvorlieben. Wir haben fertig im Gläschen zubereitete Milchbreie und zwar zwei verschiedene Sorten: „HiPP Gute-Nacht ohne Zuckerzusatz“ (http://www.hipp.de/beikost/produkte/gute-nacht-mahlzeiten/gute-nacht-ohne-zuckerzusatz/) und „Milchbreie gut sättigend“ (http://www.hipp.de/beikost/produkte/milch-getreidebreie/bio-milchbrei-im-glas/).
Sie schreiben von einem HiPP Gute-Nacht-Brei. Hier gibt es bei uns keinen Brei im Gläschen mit Banane und Apfel. Haben Sie denn dem „Grießbrei pur“ bzw. dem „Haferbrei pur“ Früchte zugegeben? Bei den fertig im Gläschen zubereiteten „Milchbreien gut sättigend“ gibt es ein Gläschen mit Äpfel und Aprikosen. Meinen Sie das?
Bitte geben Sie mir kurz Rückmeldung, um welchen Brei es sich konkret handelt.
Einen schönen Tag
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 31.10.2011
Antwort auf:
Abendbrei
Habe grad nochmal nachgesehen der Brei im Glas war nicht von Hipp und es sind Gluten enthalten,ich hatte wohl vergessen bei dem glas darauf zu achten. Ist es sehr schlimm wenn er einmal was mit gluten gegessen hat?
Und noch ne kleine frage wenn ich selber koche welches ÖL darf ich verwenden?
Viel vielen lieben Dank
von
löwe86
am 31.10.2011, 09:22
Antwort auf:
Abendbrei
Hallo Löwe,
da sind Sie mir zuvor gekommen :) Ich dachte mir fast schon, dass es sich um einen Brei eines Mitbewerbers handelt.
Was die Empfehlung bezüglich der Einführung von Gluten anbelangt, da hat sich in der letzten Zeit genauso wie bei der allergenarmen Ernährung einiges getan. Zur Vorbeugung der Zöliakie wurde lange empfohlen, Gluten möglichst spät in die Ernährung des Säuglings einzuführen. Neuere wissenschaftliche Studien haben jedoch gezeigt, dass eine spätere Einführung von Gluten (nach dem 6. Monat) keinen Vorteil bringt. Aktuelle Studien zeigen, dass die Einführung von kleinen Mengen Gluten zwischen dem vollendeten 4. und 6. Monat am günstigsten ist, besonders dann, wenn das Baby noch gestillt wird. Wenn in Ihrer Familie keine Glutenunverträglichkeit vorliegt und Benedikt den Brei gut vertragen hat, dürfen Sie ihm nun ohne Bedenken glutenhaltige Breie geben.
Im ersten Lebensjahr sollte möglichst ein raffiniertes Öl verwendet werden. Beim kalt gepressten Öl können Rückstände und andere unerwünschte Begleitstoffe enthalten sein. Aufgrund seiner Fettsäurezusammensetzung eignet sich Rapsöl am besten. Es hat einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren und ein sehr ausgewogenes Verhältnis der essentiellen Fettsäuren Omega-3 und Omega-6. Sie können aber jederzeit auch ein gutes Maiskeimöl oder Sonnenblumenöl verwenden.
Herzliche Grüße
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 31.10.2011