möhre1977
Guten Tag, Tamme ( 9 Monate ) ist sehr schmal (78cm, knapp 9 kg), aber er isst recht viel und bewegt sich auch ständig. Ruhig sitzen ist nicht sein Ding. Am 1.12.12 hat er sich abgestillt und bekommt nur noch feste Nahrung.. Morgens gibt es Brot mit Frischkäse, oder Marmelade. Dazu gibt es 150ml H-Milch. Mittags gibt es Kartoffeln, Gemüse und Fleisch (in verschiedenen Varianten und mit anderen Beilagen). Nachmittags gibt es Obstbrei, oder einen Milchfreien Obst-Getreide-Brei. Gibt es da auch eine andere Möglichkeit ihm was zu geben? Abends gibt es einen Milch-Getreide-Brei. Ab wann können wir da umsteigen auf Brot? Ab wann können wir anfangen ihm Wurst zu geben? Trinken tut er Saft, Wasser oder Tee, zwischen fast gar nichts und 300ml am Tag. Manchmal gibt es Nachts noch eine Flasche Pre-Milch 200ml. Er isst die angegebenen Mengen, aber oftmals sperrt er den Mund weiterhin auf.. Kann es sein das er dann noch Hunger hat, oder nur noch was will weil es gut schmeckt. Sollen wir ihm denn mehr geben? Bis jetzt füllen wir die "Lücken" mit Obstbrei. Den mag er auch sehr, aber auf Dauer macht das doch nicht satt, Oder? Gruß Möhre
Veronika Klinkenberg
Liebe „Möhre“, Tamme hat sich zu einem aktiven, strammen Kerlchen entwickelt, das mit großen Schritten auf das Kleinkindalter zugeht. Schön, dass Ihr kleiner Schatz mit so großer Freude ans Essen geht und auch sehr abwechslungsreich isst. Von der Größe her zählt Ihr Junge zu den sehr großen Kindern, das Gewicht liegt mitten innerhalb des Bereiches, der für dieses Alter normal ist. Als so quirliges und dazu noch großes Kind, hat Tamme sicher einen entsprechenden Bedarf. Er darf bei allen Mahlzeiten wirklich so viel essen, bis er tatsächlich satt ist. Geben Sie ihm also auf alle Fälle auch viel Getreide (Brot, Milchbrei), Kartoffeln und Gemüse. Ihr Söhnchen hat sich schon teilweise mit Familienessen vertraut gemacht. Mit neun Monaten darf es immer mehr in Richtung Familienessen gehen. Vorausgesetzt der Kleine zeigt tatsächlich Interesse und das Essen ist schonend gegart, gut verträglich und kindgerecht. Die Umstellung auf den Familientisch verläuft je nach Temperament, Entwicklung und Lerntempo ganz individuell. Ich kann nicht beurteilen wie gut Ihr Spatz mit Brot schon zurechtkommt. Schafft er das schon gut und hat er Spaß beim Brotessen, spricht nichts dagegen auch abends kleine Mengen Brot zum Milchbrei zu kombinieren. Manche Kinder halten aber gerne noch etwas am Milchbrei fest. Milchbrei können Sie dem Kleinen solange geben, wie er ihn gerne isst. Versuchen Sie heraus zu finden, womit Ihr Kind am besten zurechtkommt. Was die Milch zum Trinken anbelangt: wenn ein Kind gegen Ende des ersten Lebensjahres (frühestens ab 10.Monat) Milch beginnt aus der Tasse zu trinken, ist es möglich diese in kleinen Mengen als 3,5%-ige Kuhmilch (pasteurisierte bzw. H-Milch) zu geben, so ist es auch in den Empfehlungen des Forschunginstituts für Kinderernährung zu lesen. Ich würde bis zum ersten Geburtstag als Milch zum Trinken eine kindgerechte Milch (Folgemilch) favorisieren. Sie ist einfach besser auf den Bedarf eines Kindes in diesem Alter abgestimmt. Nachmittags dürfen Sie weiche Obststückchen (Banane, reife Birne, gedünsteter Apfel), eine kleine Knabberei (z.B. Reiswaffel) oder eine kleine Menge Brot zum Obst bzw, Getreide-Obst-Brei kombinieren. Als Wurstersatz eignet sich für den Anfang HiPP Fleischzubereitung. Mit Gemüse, fein geschnittenen Kräutern oder Frischkäse lässt sich ein leckerer Aufstrich zaubern. Im nächsten Schritt ist aber auch ein milder Kochschinken oder ein milder Schnittkäse möglich. Ansonsten gefällt mir der Speiseplan sehr gut. Weiter so :) Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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