Betty68
Hallo, mein Kleiner ist jetzt 7 Monate alt (ca. 9 kg/75 cm) und bekommt seit ca. 1 Monat auch Beikost. Er isst aber noch kein 190 g Gläschen komplett sondern immer nur 1/2 Glas Pastinake/Kartoffel oder Möhre/Kartoffel am Mittag und abends ein wenig Gries-Getreidebrei mit Banane. Er trinkt immer noch HA Pre-Nahrung auch in der Nacht 2x 120 ml. Da ich meine jetzt 5 Jahre alte Tochter gestillt habe bin ich mir sehr unsicher, ob ich die Milch-Nahrung auf 1 oder 2-er Nahrung umstellen soll. Da er nachts sehr unkompliziert ist und sofort nach dem trinken wieder einschläft (bzw. erst gar nicht richtig aufwacht) habe ich bisher keine Notwendigkeit gesehen dies zu ändern. Nun höre ich aber von allen Seiten dass ich doch zumindest auf die 1-er umstellen soll, da er sonst nicht ausreichend satt wird. Wie soll ich weiter vorgehen und wie sieht der "ideale" Speiseplan für ein Kind in diesem Alter aus? Vielen Dank! Betty
Doris Plath
Liebe Betty, meist gibt es in diesem Alter mittags ein Menü aus Gemüse und Fleisch, abends einen Milch-Getreide-Brei und nachmittags einen Brei aus Frucht & Getreide. Einen schönen Ernährungsplan zur Orientierung finden Sie auf unserer homepage: http://www.hipp.de/index.php?id=180 Es gibt einfach Babys bei denen steigern sich die Essensmengen nur sehr zögerlich und sie gedeihen dennoch prächtig. So ist es auch bei Ihrem Sohn. Ich empfehle Ihnen dennoch am Mittag nun zum Gemüse das Fleisch dazu zunehmen und ein Menü anzubieten. Auch wenn Ihr Kleiner vom Gemüse bis jetzt erst eine Teilportion schafft. Ich kann jetzt schlecht einschätzen wie viel Milch Ihr Sohn insgesamt noch trinkt. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Sie hier reduzieren können, damit der Hunger bei den festen Mahlzeiten größer ausfällt. Versuchen Sie auch den Abstand der letzten Milch vor einer Breimahlzeit ausreichend lang einzuhalten, damit das Bäuchlein nicht noch mit Milch gefüllt ist und deshalb keine üppige Breikost Platz hat. Meine Erfahrung ist auch, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dass die Verzehrsmengen dann automatisch größer werden. Aber dennoch bleiben der Bedarf und die Breimenge bei jedem Kind verschieden groß. Wichtig ist, Ihr Kleiner gedeiht gut und ist satt und zufrieden. Aber versuchen Sie es doch einmal aus. Mag Ihr Junge nicht weiterlöffeln, reichen Sie nicht gleich Milch, sondern machen Sie eine Pause und füttern dann noch einmal den Brei weiter. Zur Milch: entscheidend ist hier, was haben Sie für einen Eindruck? Kommt Ihr Sohn mit der Anfangsnahrung Pre noch gut zurecht, schmeckt sie ihm und wird er damit satt? Wenn das der Fall ist, brauchen Sie nicht auf eine 1er-Nahurng umstellen. Im Rahmen eines ausgewogenen, abwechslungsreichen Speiseplanes kann die Pre-Anfangsnahrung ohne Bedenken über das gesamte Fläschchenalter gegeben werden und Ihr Liebling ist bestens versorgt. Sie können nach sechs Monaten im Beikostalter aber auch ohne Bedenken eine altersgerechte Folgemilch reichen. Diese sind meist sämiger und halten dadurch besser vor. Bei einer Folgemilch ist zudem die Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie die Zusammensetzung der Hauptnährstoffe an das ältere Kind, das bereits Beikost erhält, angepasst. Folgemilch hat z.B. den Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys verbessert wird. Aber wie geschrieben, wenn Ihr Kleiner mit der Pre gut zurecht kommt, können Sie ohne Bedenken dabei bleiben. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein sonnige Wochenende! Doris Plath
Mitglied inaktiv
Hallo Betty68, meine Kleine ist jetzt 6 1/2 Monate alt (ca. 7kg /68 cm). Sie bekommt seit Anfang 5. Monat Beikost. Angefangen habe ich mit Mittagsbrei (erst Früh-Karotten, nachdem sie diese vertragen hat, Frühkarotten mit Kartoffeln und so nach und nach auch Fleisch). Als sie noch kein ganzes Menü geschafft hat, habe ich ihr immer noch Milch (auch Pre) gegeben, bis sie satt war. Als sie ein ganzes Menü geschafft hat, habe ich dann die Milch weggelassen, habe ihr dann Tee dazu gereicht. Erst als sie ein Menü schaffte, habe ich langsam angefangen mit Abendbrei. Als sie diesen auch komplett schaffte, Obst-Getreide-Brei am Nachmittag. Sobald sie ein ganzes Menü schaffte, hab ich immer die Milch weggelassen. Versuch es einfach mal. Ich finde es verwunderlich, dass du nachts noch die Flasche gibst und dann auch gleich noch zweimal. Ich habe gelesen, dass ein Baby mit 6 Monaten nachts keine Flasche mehr braucht, da der Stoffwechsel nachts funktioniert. Im Schlaf laufen Magen und Darm auf Sparflamme. Du schreibst, er ist nicht richtig wach, sondern im Halbschlaf. Warum weckst du ihn dann zum trinken? Meine Kleine wacht auch manchmal nachts auf oder ist im Halbschlaf. Dann bekommt sie ihren Schnuller wieder in den Mund, ich streichle sie über den Kopf, bis sie wieder einschläft. Momentan schläft sie von 19 Uhr abends bis 6 Uhr früh. Und wie gesagt, sie trinkt ca. 200 ml Pre-Nahrung. Wenn er von der Pre satt wird, würde ich nicht umstellen. Aber frag mal deinen Kinderarzt. LG
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