julia1303
Hallo liebe Experten, meine Tochter ist jetzt knapp 11 Monate alt. Wie mache ich mit der Ernährung weiter,was kann sie alles essen? Sie ist so gut wie alles an neuen sachen ist Sie sehr interessiert.Ich möchte ihr auch gerne Abend etwas anderes geben,derzeit gibt es milchreis aus dem Glas.Aber ab und an auch mal Brot. Was und wie mache ich weiter das Sie neues kennenlernt?Und sich an anderes gewöhnt. LG
Doris Plath
Liebe „julia1303“, jetzt kommt ein weiterer spannender Schritt. Zum Ende des ersten Jahres kann auf den Familientisch umgestellt werden! Sie machen es richtig, wenn Sie Ihrer Kleinen mittags zunächst was vom eigenen Essen zu ihrem Mittagsbrei etc. kombinieren. Natürlich sollte das Essen für Ihre Tochter noch kindgerecht sein, d.h. möglichst nicht oder nur sehr wenig gewürzt. So schaffen Sie einen sanften Übergang zur Familienkost. Nehmen Sie doch eine Portion vom Familienessen weg bevor Sie es würzen. Ihr Mädchen ist noch ein Kind und kein kleiner Erwachsener. Reichen Sie zwanglos kleine, weiche, gedünstete Gemüsestückchen, Kartoffeln und Nudeln etc. auf einem extra Tellerchen dazu. Geben Sie Ihrer Tochter einen eigenen Löffel in die Hand und lassen Sie sie damit oder ihren Händen experimentieren. So kann sie das selbstständige Essen üben. Ein großer Latz verhindert das Schlimmste:-) Gehen Sie da ganz nach Reife und Interesse Ihres Mädchens vor. Pürieren Sie das Essen einfach immer weniger, lassen Sie es immer gröber oder zerdrücken Sie die Speisen nur mit der Gabel. Zwischendurch ist natürlich immer was Fruchtiges ideal: Früchtebrei oder weiche, reife Obststücke als fingerfood. Dazu kann je nach Appetit und auch Kauvermögen und Zahnstatus, was zu knabbern kommen. Unsere Reiswaffeln, der Babykeks und Babyzwieback, Hirsekringel lassen sich sehr gut mümmeln und regen zum Kauen lernen an. Die Reiswaffeln können Sie auch mal mit Obstmus bestreichen, wie ein „kleines belegtes Brot“.... Auch so kann Obst & Getreide aussehen. Sie können die Knabbereien auch mal grob ins Obstmus bröseln, Sie können jetzt gerne eine „Brotzeit“ einführen. Dazu gibt es eine Milch, damit Ihr Mädchen weiterhin gut mit Kalzium versorgt bleibt. Sie können die Milch in der Flasche geben oder die Milch besser aus dem Becher einüben. Das schont die ersten Zähne. Was die Milch betrifft, bleibt diese auch im zweiten Jahr wichtig, sie liefert Kalzium für Zähne und Knochen. Allerdings spielt Milch nicht mehr diese große Rolle wie im ersten Jahr. Etwa 300 ml Milch inklusive Joghurt, Käse…sollten im Tagesplan enthalten sein und sind ausreichend. Beim Brot dürfen Sie verschiedene Sorten ausprobieren. Mal fein gemahlenes Brot z.B. Brot aus fein gemahlenem Vollkornmehl ohne Kruste oder auch Mischbrot und Graubrot... Auch wenn Kinder noch keine Zähne haben, können sie schon kauen. Sie zermalmen dann Lebensmittel mit den Kau- und Kieferleisten. Weiches Brot geht da oft recht gut. Machen Sie zunächst noch die Rinde weg und reichen Sie erst mal ein paar Häppchen Brot zum Brei dazu und beobachten wie sie damit umgeht. Oder geben Sie paar Brotwürfel in eine Milch und füttern das so. … Damit wird üblicherweise der Milchbrei am Abend ersetzt. Brot kann je nach Appetit und Vorlieben auch als Frühstück angeboten werden. Bei den Brotaufstrichen muss es am Anfang gar nicht so kompliziert sein. Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse ist geeignet. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Hat Ihr Schatz gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind. Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz. Gehen einfach im Tempo und der Reife Ihrer Tochter vor. Sie haben keine Eile. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath PS: Solange Ihre Kleine noch keine Backenzähne hat, kann sie die Nahrung nur mit den Kieferleisten kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn Ihr Kind Zähne hat und gut kauen kann. Oder besser erst mal gedünstet. Meiden sollten sie den Verzehr von rohem Hackfleisch bzw. Hackepeter, Rohwurst, Rohsalami, Teewurst…, Rohmilch und Rohmilchkäse, rohem Fisch (z. B. Sushi) und bestimmten Fischereierzeugnissen (z. B. Räucherlachs und Graved Lachs) sowie rohen Meerestieren (z. B. rohe Austern). Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen.
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