Mitglied inaktiv
hallo Birgit, Erstmal eine frage was kanne einem Oel passieren, das in dunkler flasche im kuehlschrank steht, nicht ranzig riecht aber dessen Haltbarkeitsdatum (ein Jahr :-!) abgelaufen ist? (schmecken tuts auchnoch...) Und des weiteren wollte ich fragen, ob Du vielleicht ein paar leckere rezepte hast fuer eine stillende Mami die nicht soo viel Zeit hat und derren Stillkind Milcheiweiss,Lactose und sojamilch nicht vertraegt und natuerlich auch nichts blaehendes, d.h. eine kleine Zwiebel ist mittlerweile ok... Ich waere Dir wirklich sehr dankbar, denn unser Speiseplan ist gar langweilig geworde. (En 3-jaehriger isst auch mit, inwiefern muss ich da noch mit Nitratreichen Gemuesen aufpassen?) Vielen vielen Dank schonmal im Vorraus fuer Deine Muehe, magst Du vielleicht als Dank ein griechisches Rezept fuer Spinatreis, vielleicht kennst Du es ja noch nicht? 1kg Spinat 1 Bund Fruehlingszwiebeln 1 Knoblauchzehe 3 Essl. Dill (alles gewaschen und geputzt) 1 Essl. Tomatenmark 1/2 Tasse Reis 1 Tasse Wasser 1/4 Tasse Olivenoel (hier in Griechenland :-) Salz Pfeffer & Muskatnuss Fruehlingszwiebeln im Oel anbraten, dann den Spinat dazugeben bis er zusammenfaellt, Wasser dazugeben und wenn es kocht die restlichen Zutaten dazugeben, und kochenlassen bis der Reis weich ist. Kali orexi und liebe Gruesse aus Griechenland, Nanna
Hallo nanna danke für das Rezept. Nun zu deinen Fragen: Wegen Nitrat im Essen gibt es für dein größeres Kind kaum noch etwas besonderes zu beachten. Allgemein: Spinat enthält natürlicherweise recht grosse Mengen Nitrat. Übelkeit kann nach dem Verzehr des wiedererewärmten Spinats auftreten. Besonders Kinder sind hier sehr sensibel. Bei TK-Spinat wird das Nitrat durch bestimmte Verarbeitungsschritte weitestgehend entfernt. Spinat aus Bioanbau enthält indes noch geringere Mengen als herkömmlicher Spinat. Da Babies und Kleinkinder empfindlicher sind als Erwachsene wird wegen erhöhter Nitratgehalte nicht nur beim Spinat zu Vorsicht gebeten, sondern auch Rote Bete, Chinakohl, Kohlrabi und Fenchel sollte nicht noch einmal erwärmt werden. In früheren Zeiten war es oft Usus, dass der Topf mit Spinat stundenlang auf dem Herd stand und dort für andere Familienmitglieder warmgehalten wurde. Kühlschränke gibt es noch gar nicht so lange in unseren Haushalten. Das ist aber heutzutage eigentlich keine gängige Praxis mehr. Lass den TK-Spinat (den es früher auch nicht gab) nach der Zubereitung schnellstmöglich abkühlen und amch ihn gut verschlossen schnell in den Kühlschrank, dann kannst du ihn nochmal warm machen. Allerdings würd ich das trotzdem nicht täglich einem Baby geben, auch weil Spinat ein "Calciumräuber" ist und idealerweise mit Milchprodukten (Käse) ergänzt werden sollte. Zum Haltbarkeitsdatum, das um ein Jahr überschritten ist, kann ich nichts sagen. Das mit dem Speiseplan ist schon schwieriger. Denn wenn du Kuhmilch nicht durch Sojamilch oder Sahne ersetzen kannst, dann wird es mit dem Calcium für dich schwierig. Fencheleintopf Für 4 Personen Zutaten: * 4 Fenchelknollen, halbiert, in Streifen geschnitten * 1 Bund Lauchzwiebeln, in Ringe geschnitten * 5 kl. Tomaten, Stielansatz keilförmig herausgeschnitten, enthäutet, geachtelt * 20 g Butter oder Margarine * 3 gehäufte TL Gemüsebrühekonzentrat * 1 Bund Petersilie, gehackt * 2 Scheiben gek. Schinken, in Streifen geschnitten Etwas Fenchelgrün aufbewahren. Fett erhitzen, Fenchel und Zwiebeln kurz darin andünsten. Brühe in 1 l kochendem Wasser auflösen, zum Gemüse gießen. Etwa 10-15 Min. köcheln lassen. Tomaten 5 Min. vor Ende der Garzeit zur Suppe geben. Schinken, Petersilie und Fenchelgrün über die fertige Suppe streuen. Zubereitungszeit: 30 Minuten H. Jäger, Frechen http://www.naturkost.de/rezept/suppen/su0102.htm Wie ist es mit Fleischgerichten oder Fisch? Bolognesesosse etwa 200g Rinderhack ca 1 grosse Zwiebel in Würfel geschnitten 1 Päckchen Tomatenpüree Salz, Pfeffer, Zucker, Öl Die kleingeschnittene Zwiebel garst du etwaq 20 min in einem Gemsich aus 1 EL Olivenöl und ca 3 El Wasser. Zwei Prisen Salz zugeben, eine Prise Zucker. Das Rinderhack brätst du in einer Pfanne im heissen Olivenöl krümelig. Dazu musst es würzen, also salzen und pfeffern. Etwa 1/8 Tl Salz. Wenn es gut durchgebraten ist, etwa nach 5 is 10 min, gibst du dort die Zwiebeln hinein und das Tomatenpüree. Alles vermischen und gut 1 EL Zucker (je nach Geschmack) zugeben. Nochmal gut durchkochen und einkochen lassen. Evtl einen Hauch Basilikum oder Oregano oder beides einstreuen. Kartoffelsuppe: 2 mittelgrosse Stangen Lauch, putzen, waschen, in Streifen schneiden. 1/4 Knolle Sellerie grosszügig schälen, waschen, in kleine Würfel schneiden. 2 mittelgrosse Möhren schälen, waschen, in Scheiben schneiden. 1 grosse oder 2 kleine Petersilienwurzeln (wenn erhältlich) schälen, waschen, in Würfel schneiden. 1 Zwiebel in kleine Stückchen schneiden. 400g Kartoffeln waschen, schälen, waschen, in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butter gut von allen Seiten anbraten. Eine Weile garen lassen. Währenddessen auch noch 50g gewürfelten Speck in einem ausreichend grossen Topf in 1 EL Öl anbraten. Sämtliches Gemüse (ausser den Kartoffeln) zugeben, umrühren. Salz zugeben, Zucker zugeben. Alles gut anbraten. Dann die angebratenen Kartoffeln zugeben und mit Wasser aufgiessen. So, dass alles gut mit Wasser bedeckt ist. Mit Gemüsebrühe nachwürzen, aufkochen lassen. Mit geschlossenem Deckel, auf niedriger Flamme ca 15-20 min garen. So, dass alle Zutaten weich werden. Mit Thymian (nach Geschmack würzen) und vor dem Servieren jeweils pro Teller einen EL Schmand als Ergänzung und zur Verschönerung oben auf geben. Dazu evtl Brötchen. Das Rezept stammt von meinem Mann, er hat es irgendwann einmal vor Jahren aus einem GU Kochbuch nachgekocht und bei uns gibt es das sehr oft. Schmeckt auch meiner Tochter ausgezeichnet. Schupfnudeln: Zutaten: 250g Kartoffeln 1 Ei 7-8 EL Mehl Salz, Zucker, Muskatnuss 1 EL Butter So gehts: 250g festkochende Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen. In Zeitungspapier einpacken und über Nacht,(1 Tag), im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag die Kartoffeln pellen, auf einer sehr feinen Reibe reiben. 1 Ei zugeben, verrühren, Salz zugeben, etwas frisch geriebene Muskatnuss, eine Prise Zucker dazu. Alles mit einer Gabel gut vermengen. Jetzt Esslöffelweise helles Mehl hinzufügen und weiterrühren, bis der Teig eine etwas festere Konsistenz hat. Nun vorsichtig mit den Fingern kneten und weiterhin soviel (das variiert je nach der Grösse des Eies und der Beschaffenheit der Kartoffeln) Mehl zugeben, bis der Teig einigermassen fest, dennoch locker ist, damit man nun die dicken Nudeln mit den Fingern gut formen kann. Evtl nochmal nachwürzen. Sie geformten Schupfnudeln auf eine Plastikunterlage legen. So lassen sie sich anschliessend wieder mühelos entfernen. Währenddessen einen halbhohen, breiten Topf mit gesalzenem Wasser aufstellen und zum Kochen bringen. Dann die Schupfnudeln hineinwerfen, und warten bis sie oben schwimmen, kurz ziehen lassen. Herausnehmen, abschrecken. Währenddessen eine Pfanne mit Butter erwärmen, (etwa 1 EL), und die Schupfnudeln anbraten. Dazu passt Apfelmus Gruss Birgit
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