Mitglied inaktiv
hallo, hab das problem hier schon an anderer stelle geschildert, würde aber gern noch ihr meinung dazu hören. mein tochter ist fast 11 monate alt. morgens bekommt sie schon brot u.a.. mittags gebe ich ihr noch brei (den ab 8. monat mit stücken). seit kurzem ist es so, dass sie den brei, egal welchen, nicht mher richtig ißt. sie ißt meist die hälfte (ohne probleme), dann fängt sie an,ihre zunge weit raus zustrecken und die stücken wieder auszuspucken oder sie fasst sich in den mund und versucht das essen wieder raus zuholen. teilweise ist es so, dass sie richtig würgt oder sich sogar dann übergibt. ich verstehe das nicht, denn sie bekommet schon einige monate nun diesen brei und es war nie ein problem. wie gesagt, sie ißt auch brot, brötchen, banane, kekse, zwieback oder andere sachen die eine feste konsistenz haben, daran kann es eigentlich nicht liegen. kommt sie vielleicht mittlerweile mit den unterschiedlichen konsistenzen in einem nicht mehr klar, also brei und stücke in einem? sollte ich ihr normales mittagessen anbieten? lg und danke im voraus
Hallo kleine motte Mit etwa 10 Lm ist die Zeit der Familienkost gekommen. Die meisten Babys wollen das essen, was Mama und Papa auch haben. Sie sind sehr neugierig und aufgeschlossen. Das sollte unterstützt werden. Gleichzeitig ist das schnelle Wachstum vorbei und die Babys brauchen nicht mehr so viel Nahrung wie vorher. Sind mit kleineren Mengen meist schon satt. Auch wollen die Babys statt Brei lieber was zum kauen/lutschen. Deswegen kann der Nachmittagsbrei durch Obst und vormittags Brot ersetzt werden. Wenn Obst in Stückchen (Reife Birne, reife Banane etc) noch nicht so gut akzeptiert werden, kann z.B. auch Apfel auf einer Reibe gerieben werden.Viele Kinder lehnen diesen Breimischmasch ab. Fein pürierten Brei mit Stückchen zu mischen, ist theoretisch eine gute Übergangsform. Nicht aber jedes Kind findet daran Gefallen. Entweder sie wollen Brei oder sie wollen Stückchen. Gib deiner Tochter auch mal Erbsen, Nudeln, Kartoffelstückchen etcetc. So sie die Lebensmittel und die unterschiedlichen Geschmacksnuancen kennenlernen. Manche Babies tun sich mit Stückchen schwerer. Andere Babies dagegen haben damit kaum Probleme. Du solltest beim Essen einfach immer dabeisein. Da deine Tochter auch Brot isst, hat sie mit dem Schlucken an sich ja keine Probleme. Ich gebe dir mal die Empfehlungen des Forschungsinstituts für Kinderernährung in Dortmund. Sie gelten für Kinder vom 10. bis 12. Lebensmonat und auch noch unmittelbar nach dem 1. Geburtstag als grobe Richtlinie. Frühstück: Brot und Milch (3 mal pro Woche) 25 g Brot 5 g Margarine 150 ml Vollmilch, 3,5 % Fett bzw: Milchmahlzeit (4 mal pro Woche) oder Muttermilch (evtl mehr als eine Stillmahlzeit erforderlich) oder 250 ml Säuglingsmilchnahrung. vormittags (Zwischenmahlzeit): aus den 5 Vorschlägen abwechselnd auswählen: 25 g Brot 5 g Margarine 50 g Obstsaft mind 1:1 verdünnt mit Wasser 10 g Getreideflocken 50 g Obst der Jahreszeit 20 g Orangensaft, mind. 1:1 mit Wasser verdünnt 25 g Weizenschrotbrötchen, 50 g Obst der Jahreszeit 10 g Vollkornzwieback oder Vollkornkeks 50 g Obstsaft, mind 1:1 mit Wasser verdünnt 10 g Knäckebrot 100 g Obst der Jahreszeit Mittagessen: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei: 100 g Gemüse 60 g Kartoffeln 40 g Obstsaft oder Wasser 30 g Fleisch 10 g Sojaöl oder ein vegetarischer Brei) nachmittags (Zwischenmahlzeit) wie vormittags abends: Vollmilch-Getreide-Brei (etwa 4 mal pro Woche) 200 ml Vollmilch3,5 % Fett 20 g Getreideflocken 20 g Obst der Jahreszeit oder Obstsaft Brot und Milch (etwa 3 mal pro Woche), aus den 3 Vorschlägen abwechselnd auszuwählen 25 g Milchbrötchen 25 g geriebene Karotten 25 g geriebener Apfel 150 g Vollmilch, 3,5 % Fett 25 g Weizenvollkornbrötchen 5 g Frischkäse 50 g Obst der Jahreszeit 150 g Vollmilch, 3,5 % Fett 25 g Brot 5 g Margarine 50 g Obst der Jahreszeit 150 g Vollmilch, 3,5 % Fett Diese Empfehlungen kannst du nun an dein Kind anpassen. Der Energiebedarf sinkt um den 10. Lm, sodass das Baby meist weniger isst, als vorher. Lass dich davon also nicht irritieren. Gruss Birgit
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