Mitglied inaktiv
Hallo, zusammen! Ich koche für meine Tochter inzwischen Zucchini-Kartoffel-Brei. Nach dem Pürieren ist es ein ganz wunderbarer Brei. Ich nehme doppelt soviel Zucchini wie Kartoffel. Ich friere den Brei dann in Gläschen portioniert ein. Nach dem Auftauen ist aber die Konsistenz komplett verändert: Das Wasser und die festen Bestandteile haben sich getrennt. Ich püriere den Brei dann erneut mit dem Öl zusammen, aber es wird nicht mehr richtig sämig-breiig, sondern bleibt irgendwie körnig. Meine Tochter isst den Brei zwar einigermaßen gut, aber mich nervt auch, dass ich den Brei nach dem Auftauen erneut pürieren muss. Woran liegt das und wie kann ich das ändern? Gibt es da einen Trick? Das Problem scheint bei der Kartoffel zu liegen. Ist das immer so oder verwende ich die falsche Sorte (überw. festkochend)? Danke für eure Tipps! Liebe Grüße Frederike
Hallo mamafrederike eingefrorene Kartoffel wird meist grisselig. Du musst sie auf jeden Fall mit dem Gemüse zusammen pürieren und einfrieren. Mehligkochende Kartoffeln sind etwas besser, aber auch nicht das Wahre. Wenn es trotzdem nicht gefällt, dann die Kartoffel, wie auch das Öl, immer frisch zugeben. Wenn alles trotzdem nicht so gut funktioniert und nicht akzeptiert wird, dann koche alles immer frisch. Oder greife auf Gläschen zurück und ergänze diese mit frischen Zutaten und mache mit weiteren Zutaten oder mit der Selbstzubereitung bei den anderen Breisorten weiter. Dass der Brei nicht homogen bleibt ist auch normal. Deswegen geben die Gläschenkosthersteller Reismehl hinzu. Dadurch wird die Flüssigkeit gebunden und die Masse bleibt schön sämig. Für den Hausgebrauch ist das trotzdem keine Lösung. Probiers mal, indem du die Kartoffel nicht pürierst, sondern durch die Kartoffelpresse gibst. Oder mit dem Kartoffelstampfer kelinmachst. Oder wahlweise einen Mixer benutzt. Die Kartoffel ist sehr eigen :-) was die Zubereitungsformen und die Sorten betrifft. Da hilft leider nur Ausprobieren. Grüsse Birgit Neumann
Mitglied inaktiv
Hallo, Birgit! Vielen Dank für die Tipps. Schade, dass es kein Patentrezept gibt, aber dann bemühe ich mich mal weiter um die liebe Kartoffel... (o: Liebe Grüße Frederike
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