Corina123
Schönen guten Morgen, ich habe 3 kurze Fragen. Kann Ich Gemüse im Würfel geschnitten blanchieren und dann für Brei verwenden? Das heißt ich nehme dann z.B. einige Möhren und frische Kartoffeln mit etwas eingefrorenen Fleischwürfel. Ich finde das einfacher, als den Brei komplett fertig zu machen, möchte aber sicher sein, dass da nichts dagegen spricht. Die 2. Frage ist, ob ich am Nachmittag meiner Tochter einfach Obstbrei geben kann? Lt. Plan bekommt sie erst in paar Wochen Obst-Getreide-Brei. Meine Kleine verweigert regelmäßig die Brust, nimmt aber auch nicht die Flasche, daher die 3. Frage, ob etwas dagegen spricht, vormittags einen Milch oder Obst Getreide Brei einzuführen? Und welcher wäre besser? Meine Tochter ist 6 Monate alt. Viele Grüße und schönes Wochenende und schon jetzt vielen Dank für Ihre Antwort!
Hallo Corina123 hast du das bisher schon so gemacht und es hat alles wunderbar zu deiner und zu deines Babys' Zufriedenheit funktioniert? Dann spricht eigentlich nichts dagegen, dass du mit dieser Zubereitungsmethode so weiter machst. Das Blanchieren der Möhren ist nicht notwendig. Blanchieren ist wichtig bei Gemüsesorten wie Brokkoli, Blumenkohl, grüne Bohnen. Du kannst Möhren also für den Brei vorbereiten (waschen, schälen, waschen, schneiden) und direkt einfrieren. Kartoffeln (egal ob roh oder gekocht) eignen sich zum Tiefkühlen allerdings nicht wirklich gut. Und das Fleisch würde ich vorbereiten und direkt als Brei einfrieren. Je nach dem welches Gerät du zum Zubereiten des Breies benutzt, wirst du verschiedene Ergebnisse erzielen können. Bei der gewöhnlichen Bereitung in Kochtopf plus Pürierstab empfiehlt es sich die Zutaten alle zusammen zuzubereiten und zu pürieren. Das Fleisch solltest du vorher bereits sehr klein schneiden (am besten durch den Fleischwolf drehen lassen) und zusammen mit Gemüse (und Kartoffel) zu garen, um es anschließen zu pürieren. So erhältst du ein gutes und schnelles Ergebnis. Wenn du die Zutaten separat vorbereiten und zubereiten möchtest, kannst du ähnlich vorgehen und das Fleisch zerkleinern ehe du es garst, um es anschließend zu pürieren. Für die Haltbarkeit und die Hygiene empfiehlt es sich dann allerdings auch, den Brei bereits fertig gegart einzufrieren und nicht roh. Wen du ein Superpüriergerät hast (Babykochgerät, Thermo***, o.ä.) kannst du das Garen und Pürieren natürlich auch mit gefrorenen Fleischstückchen versuchen, Und was die gefrorene Kartoffel betrifft - auch hier musst du schauen, wie du und dein Baby mit der Konsistenz im Brei zufrieden sein werdet. Siehe hier: https://www.rund-ums-baby.de/kochen-fuer-kinder/beitrag.htm?id=45519&suche1=anschlie%DFend&seite=1 Als Stillmama kannst du auch bald schon einen weiteren Brei integrieren. Was due Stillfrequenz betrifft und ob diese ausreicht, kannst du einmal Biggi Welter fragen. Wenn deine Tochter den GK(F)-Brei gut isst, könntest du weiter machen, wie es euch gut in den Plan passt. Dein Baby soll Beikost kennen lernen und diese nicht nur zur Sättigung erfahren. Beikost ist nämlich viel mehr als nur das Stillen von Hunger. Und vor diesem Hintergrund ist es gut, wenn du deiner Tochter verschiedene und neue Lebensmittel zeigen kannst. Lies mehr dazu hier: https://www.rund-ums-baby.de/kochen-fuer-kinder/beitrag.htm?id=45438&suche1=zus%E4tzlich+stillen&seite=1 https://www.rund-ums-baby.de/kochen-fuer-kinder/beitrag.htm?id=45334&suche1=zus%E4tzlich+stillen&seite=1 Also dann Grüße Birgit Neumann
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