Mitglied inaktiv
Hallo und Guten Abend, erstmal Danke für die liebe Antwort................tja,das mit der FM ist so eine Sache - angefangen hat es vor Jahren,dass ich eben merkte,dass mein Sohn keinen Saft mehr verträgt: also habe ich den weggelassen und dann hatte er auch keinen Durchfall+Bauchweh mehr ! Im letztem Jahr aber bekam er immer wieder Bauchweh und ich bemerkte einen Zusammenhang zwischen süßen Lebensmitteln wie eben Kuchen, eis und so..........und daraufhin habe ich auf einen FM-Atem-Test bestanden und dieser war dnan eben auffällig und wir hatten diese Diagnose. Dieser Atemtest wurde in der Kinderklinik gemacht und der Arztbericht war dnan letzte Woche auch endlich beim Kinderarzt,aber ich hatte zuvor eben schon mit der "Diät" begonnen --denn mein Sohn hatte echt nach jeder Kleinigkeit Süßem Bauchweh,Durchfall und teilweise auch Erbrechen :-( Tja, unser Kinderarzt ist irgendwie der Meinung,dass solange mein Sohn fit ist und alles machen kann, ihm seine Ernährung wohl ausreichen wird......aber mir reicht das mittlerweile als Erklärung einfach nicht mehr aus !! Zumal eben die EB auch gesagt hat,dass hinter dem "Nicht-Probieren/Essen" vielleicht noch andere Unverträglichkeiten stecken könnten......aber unser Kinderarzt meinte dann halt nur,dass wir dann doch mal zum Allergologen gehen sollten ! Da würde ich auch sehr gerne hingehen, vor allem seit mein Sohn nun auch noch die Probleme mit den Kartoffeln und der Milch hat -> aber der Allergologe hat frühestens Anfang September wieder einen Termin frei !!!!!!! Und einen anderen Kinder-Allergologen gibt es nunmal hier in der Gegend nicht :-( Aber ich warte ungerne so lange ab und weiß im Moment wirklich nicht,was ich machen soll bzw. was ich meinem Sohn eben zum essen geben soll --denn ich will ihm ja wenn auch nur Lebensmittel anbieten,die er auch vertragen würde...............und nicht was, was er womöglich echt nicht verträgt und daher instinktiv ablehnt !!!! Meinen Sie,dass ich vielleicht einfach mal eine andere Sorte Milch (andere Marke) probieren soll oder doch mal normale (nicht laktosefreie) Milch nehmen sollte !??! Denn ich denke,wenn ich meinem Sohn die Milch eingieße, sieht er ja nicht, welche Sorte es ist. Oder sollte ich lieber bei Laktosefreier Milch bleiben, wobei sich dieser Verdacht ja nie bestätigt hat bzw. es auch noch nie getestet wurde.............. Die EB meinte halt nur,dass viele Leute mit FM auch Probleme mit der Laktose haben und hat mir daher geraten diese Milch zu kaufen. Wie sehen sie denn die Erklärung in Bezug auf Fett in der Milch -ich meine, kann das wirklich sein,dass mein Sohn davon Bauchweh/Durchfall bekommt ?? Eben weil er fettigere Sachen sonst nicht isst ??????? Aber wie gesagt, fritierte Pommes oder auch selbstgemachtes Eis aus Sahne+Mascarpone isst er ja auch und hat damit keine Probleme.......und darin ist ganz bestimmt mehr Fett als in der Milch :-O Nein,wegen der Ablehnung gegen Butter und so ist noch nichts untersucht worden; würde das denn auch auf irgendwelche Unverträglichkeiten hin deuten ???? Und was sollte man da untersuchen ?? Ich bin wirklich für jeden Hinweis dankbar,zumal ich dann beim nächsten Kinderarzt-Termin auch mal klare Vorschläge machen könnte !!!!! Ich lese zwar auch viel im Internet,aber irgendwie finde ich nie was Passendes zu meinem Sohn............und ehrlich gesagt mag ich mir auch nicht weiterhin immer irgendwelche Vermutungen anhören und einfach endlich mal wissen,was los ist. Denn ich denke,wenn ich wüsste,was mein Sohn wirklcih verträgt und was nicht,dann könnte ich auch einfach ganz anders/entspannter an die ganze Essens-Situation rangehen !??!??! Die Muffins backe ich übrigens selbst mit Traubenzucker: 3 Eier - 1 Becher Joghurt - 1 Becher Öl - 2 Becher Traubenzucker - 3 Becher Mehl - 1 P. Backpulver - je nach Geschmack entweder Vanille oder Zitronenaroma oder Backkakao ! Die isst mein Sohn wirklich gerne und hat auch keine Probleme damit :-) Ich hoffe, ich konnte die Fragen klären und freue mich wieder auf die Antwort :-) Schonmal vielen Dank ♥ LG Silke
Hallo Silke wohnt ihr denn so abseits, dass es keine anderen Ärzte in der Nähe gibt? Kann euer Arzt keinen solchen Test durchführen oder euch entsprechend zu einem anderen Spezialisten überweisen? Zunächst wäre eine klare Anamnese sehr sinnvoll. So eine Art Dokumentation über die Entwicklung der Ernährungsgewohnheiten. Hat dein Baby Beikost gegessen und gut vertragen? War dein Kind einmal sehr krank, hat dein Kind einmal oder mehrfach Antibiotika bekommen? Gäbe es hier Zusammenhänge? Gibt es in der Familie ähnlich dokumentierte Fälle? Der Ernährungsstatus ist okay bei deinem Kind? Keine geschwächte Immunabwehr, kein Eisenmangel? Gewicht und Größe im Normbereich? Dann ist das doch schon mal gut. Im Rahmen meiner Arbeit hier im Forum kann und darf ich leider nicht näher drauf eingehen. Danke übrigens auch, für das Rezept :-) Was hat man denn in der Kinderklinik dazu gesagt? Denn die Ursache kann hier, je nach Befund, bzw zeitlichem Anstieg der Werte, unterschiedlich sein. Wie fühlt sich eigentlich dein Sohn in seiner Situation? Geht es ihm gut? Ausser, dass er scheinbar Hunger hat? Oder steckt sogar schon zusätzlich eine Art Essstörung dahinter? Leider entwickelt sich ein solches Problem oft auch als Selbstläufer, weil dem Kind in seiner Ausnahmesituation auch viel Aufmerksamkeit zuteil wird. Diese kann über das "typische Verhalten" gezielt eingefordert werden. Ich schreibe das der Vollständigkeit halber einfach mal noch dazu. Klar, Bauchweh kann nicht direkt selbst erzeugt werden. Aber du kannst mal herausfinden, warum andere Dinge von ihm auch nicht gemocht werden und ob das schon immer so war. Ich kann hier noch mal dahin verweisen: http://www.rund-ums-baby.de/kochecke/beitrag.htm?id=28182 Warst du mal auf der Seite, die ich dir genannt habe? Vielleicht kriegst du da noch eine Idee, wonach ihr suchen könntet. Hat eure EB noch einen Verdacht auf etwas Bestimmtes? Dann mal bis zum nächsten Mal Grüsse Birgit Neumann
Hallo Silke eines habe ich noch: die Ernährung deines Sohnes ist ja sehr weizenlastig. Vielleicht liegt hier kurioserweise die Problematik begründet. Nämlich, dass hieraus die weiteren Unverträglicheiten resultieren. Das ist eine Idee, die du evtl mal mit der EB näher besprechen könntest. Verantwortlich könnten hier bestimmte Weizenproteine sein. Ausführlicher nachlesen kannst du das im Buch: Food -Design, Panschen erlaubt von Udo Pollmer und Monika Niehaus, Hirzel Verlag. Du kannst ja mal in der Buchhandlung nachschlagen, S. 83-ca S.100 und grob überschlagen lesen. Vielleicht kommt ihr langsam dem Kern der Sache näher. Ich wünsch euch alles Gute Und wenn du Ergebnisse hast, dann melde dich wieder. Grüsse Birgit Neumann
Ähnliche Fragen
Hallo Biggi, ist in HA-Säuglingsmilch genauso viel Laktose drin wie in normaler Säuglingsmilch? Und ist das so viel wie in Vollmilch? Vielen Dank und Gruß, Mari
Hallo, bei meinem Sohn (6) wurde eine Fruchtzuckerunverträglichkeit festgestellt; daher sollte ich erstmal möglichst keine fructosehaltigen Sachen mehr zum Essen geben -das haben wir auch einige Wochen gut geschafft und sind jetzt an dem Punkt,wo wir austesten könnten,wie viel Fructose mein Sohn verträgt ! Aber nun ist es so,dass er echt auf je ...
Sehr geehrte Frau Neumann, Ich habe eine Frage bezüglich normaler H-Milch (von der Kuh) sowohl 1,5 % fett als auch 3,5 % fett die man im Supermarkt kaufen kann. Enthält diese noch Laktose? Oder wurde die Laktose möglicherweise durch das erhitzen zerstört? Vielen lieben Dank schon mal im voraus für Ihre Antwort Liebe Grüße Anja
Hallo Frau Neumann, Unsere Tochter ist 19 Monate alt und nimmt derzeit noch 2 - 3 Flaschen Pre-Nahrung zu sich. Ich habe nun gehört, das in ihrem Alter gar kein Fläschchen mehr gegeben werden sollten. Eigentlich bin ich froh, dass es nur noch 2 - 3 Flaschen sind und nicht mehr 5 - 7. :-( Im Allgemeinen ist die Ernährung sehr schwierig. Zur Hi ...
Hallo Frau Neumann, Meine Tochter ist nun 14 Monate und seit drei Wochen komplett abgestillt. Sie bekommt folgendes an Milch: Morgens gegen 5-6 Uhr 60-90 ml 2er Nach dem aufstehen dann ein Babymüsli mit 90 ml Kuhmilch Abends nach dem Abendessen 90-120ml 2er Nachts zwischen 0 und 1 Uhr 180ml 2er Ist das zu viel Milch? Sie bekommt keinen Ab ...
Hallo Frau Neumann, wir haben jetzt die 4. Mahlzeit eingeführt (Gläschen). Bei den Gläschen ist der Unterschied zwischen OGB und Abendbrei klar, aber wenn ich es selber an mischen möchte was ist der Unterschied? Ich habe von Hipp den Gute Nacht Brei gekauft den mischt man mit Wasser an. Und wie mache ich dann den OGB? Ich habe z.B auch Schmelzfl ...
Liebe Frau Neumann, unser 14 Monate alter Sohn trinkt momentan jeden Morgen als erste Mahlzeit und jeden Abend vor dem Schlafen jeweils ein Fläschchen mit circa 240 ml Pre-Milch, und das sehr gern. Zudem isst er vier feste Mahlzeiten (2. Frühstück, Mittagessen, Snack, Abendbrot). Ich frage mich, ob die Fläschchen allein seinen Calciumbedarf ber ...
Hallo liebe Frau Neumann, ich habe eine Frage bezüglich den Speiseplan meiner 6-monatigen Tochter. Wir haben vor kurzem mit der Beikost begonnen, also Brei, Karotte, Kartoffel, Kürbis und so. Sie scheint aber kein großes Interesse an der Beikost zu haben und isst nur ein paar Löffelchen dann wird sehr schnell mürrisch...In den letzten Tagen habe ...
Guten Abend Frau Neumann, ich habe meinem Sohn heute zum ersten Mal einen Abendbrei zubereitet. Er ist etwas über 6 Monate alt. Laut meiner Hebamme könnte man den Brei ruhig mit 200ml frischer Vollmilch anrühren. Auf den Verpackungen der Hersteller steht allerdings 100ml Trinkwasser & 100ml Milch mischen und kurz aufkochen. Kann man den Brei ...
Liebe Frau Frohn, unser Sohn wird bald 14 Monate alt. Er isst gut und gerne, aber keine Riesen Portionen und ist eher zierlich. Bisher habe ich immer darauf geachtet, dass die Kuhmilch Menge am Tag nicht mehr als 200 - 300 ml übersteigt. Zum Beispiel im Porridge oder Grießbrei. Nun habe ich gelesen, dass auch Premilch zur Milch zählt. Unser Soh ...