Frage im Expertenforum Kochen für Kinder an Dipl. oec. troph. Birgit Neumann:

Brei mit Fisch

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Frage: Brei mit Fisch

Avraa

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Liebe Frau Neumann, eigentlich wollte ich bei meinem kleinen Sohn (7 Monate) genau wie bei meiner großen Tochter BLW machen, da das wirklich richtig toll war aber leider schafft er das als Frühchen körperlich nicht, sodass wir vor einem Monat mit Brei begonnen haben. So langsam akzeptiert er das und isst manche Sachen recht gerne. Gestern habe ich große Mengen Brei vorgekocht und in winzigen Portionen eingefroren. Darunter auch Brei mit Fisch. Heute wollte ich sowas nochmal machen, habe durch Zufall nun aber gelesen, dass man den nicht einfrieren soll. Woran liegt das? Muss ich den jetzt komplett wegwerfen? Und was ist mit meinem Filet von heute, kann ich das noch in Würfel schneiden und einfrieren? Es ist ein frisches. Liebe Grüße und danke


Birgit Neumann

Birgit Neumann

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Hallo Avraa wo hast du das gelesen, nicht hier, oder? Du kannst den tiefgekühlten Fisch auftauen, zubereiten und nach dem Garen/pürieren wieder einfrieren. Das geht schon. Verarbeite die Ware möglichst schnell, d.h. vom TK direkt in den Topf und nach dem Garen und Zubereiten, möglichst rasch abkühlen und alsbald wieder tiefkühlen. Es wird in den meisten Breirezepten durchaus so vorgeschlagen. Es ist zwar nicht ganz optimal, aber prinzipiell möglich. Grüße Birgit Neumann


Avraa

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Vielen Dank! Können Sie eventuell noch kurz erklären weshalb das nicht ganz optimal ist? Was wäre eine bessere Alternative? Liebe Grüße


Birgit Neumann

Birgit Neumann

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Hallo Avraa je frischer du die Lebensmittel verarbeitest und zum Verzehr anbietest, desto besser. Beim Tiefkühlen hört der "Verderb" nicht auf, die Prozesse werden nur verlangsamt. Nach dem Auftauen, nach dem Aufwachen aus dem Kälteschlaf können etwaige Keime dann sogar sehr munter werden, sich sozusagen besonders schnell vermehren, weshalb beim Tiefkühlen für Babybreie auf besondere Hygiene (= schnells Abkühlen und schnellstmöglich tiefkühlen, schnell auftauen und sofort verzehren, da der Brei nicht aufgekocht wird) geachtet werden sollte. Auch Geschmack und Konsistenz können sich verändern. Grüße Birgit Neumann


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