Leonie B.
Hallo Frau Neumann, ich wollte einmal fragen, ob vor dem Risiko späterer Allergien etwas für einen frühen oder späten Beikoststart spricht. Ist es generell ratsam früher anzufangen oder eher später? Wovon hängt es ab. Die meisten Pläne fangen ab dem abgeschlossenen vierten Monat an. Wie muss ich vorgehen, wenn ich mit dem abgeschlossenen sechsten Monat anfangen möchte. Im Feld für den 7. Monat oder im Feld für den 5. Monat, da ich ja später angefangen habe. Viele Grüße Leonie
Hallo Leonie B. was die Allergieprävention betrifft, so gilt das Zeitfenster zwischen dem 5. - 7. Lm als ideal zur Einführung der Beikost. Vor Beginn des 5. Lm sollte die Milch auf keinen Fall mit einer anderen Nahrung jedweder Art (abgesehen von etwaigen Medikamenten oder den üblichen Supplementen) ergänzt werden. Das Risiko gälte hier als erhöht. Beikost sollte ein gesundes Baby bekommen, wenn es beikostreif ist. Dieser Zeitpunkt ist individuell verschieden. Viele Babys erhalten Beikost darum erst ab dem 7. Lm. Das passt soweit trotzdem in den Plan. Nach dem 7. Lm sind die meisten Babys auch schon deutlich robuster und das Einführen von neuen Lebensmitteln und Zutaten gelingt gut, da das Baby mehr und schneller neue Speisen verträgt. Bei einem Umstieg durch Brei kannst du in 4-Tagesschritten vorangehen. D.h. nach ca 4 Tagen kannst du ein weiteres Lebensmittel integrieren und nach abermals 4 Tagen noch einmal eine Neues hinzunehmen. Usw. Bei einer breifreien Variante kannst du querbeet neue Lebensmittel anbieten. Da ein Baby beim Breiessen das angebotene Essen schlucken wird, und die Menge des bestimmten Lebensmittels eher nicht direkt selbst bestimmt, ist der sanfte Umstieg mit wenigen neuen Zutaten am Anfang besonders hilfreich um auch Verdauungsirritationen vorzubeugen. Bei der breifreien Variante isst dein Baby tatsächlich mehr zielgerichtet und selbstbestimmt und das wirkt sich ebenfalls auf die individuelle Verträglichkeit gut aus. Beginne also einfach mit der Beikost wenn dein beikostreif ist und integriere bzw gib deinem Baby möglichst auch eine kleine Menge Gluten, was die Toleranz fördert. Mehr und zielgerichteter kannst du deine Frage ggf noch einmal an Frau Dr. Reibel stellen. Grüße Birgit Neumann
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