Mitglied inaktiv
Hallo, seit ein paar Tagen bekommt meine 5 1/2 Monate alte, voll gestillte Tochter das erste Gemüse (Pastinaken), meist zwischen zwei Mahlzeiten und nicht als Ersatz (da sie etwas dünn ist mit 5,7kg bei ~66cm). Ich möchte unbedingt selber kochen, Bioläden sind in der Nähe. Nun las ich, dass man KEIN Biogemüse nehmen sollte, sondern "normales", damit die Kinder sich an Schadstoffe gewöhnen und nicht verhätschelt werden. Was stimmt nun, Bio oder nicht? Danke EstherK
Hallo Etsher diese Theorie habe ich noch nie gehört und bin sogar ein wenig entsetzt darüber. Babies und Kleinkinder sind sehr empfindlich. Babies sollten unbedingt schadstoffarm ernährt werden!!!!! Nicht umsonst unterliegen Babybreie und Produkte der Diätverordnung, die bestimmte Grenzwerte für Schadstoffe etc vorgibt. Ab dem Kleinkindalter sollte möglichst auch eine Kost angeboten werden, die möglichst wenig belastet ist. In der Praxis ist das nicht immer möglich, da man nicht immer die Möglichkeiten hat, solche Produkte (frisch) zu kaufen. Auch spielt natürlich die Einstellung und das Geld eine große Rolle. Ich empfehle immer wieder gerne solche Produkte in Bioqualität zu kaufen die explizit nur füs Baby sind, zw solche die das Kind häufig und gerne isst. Zum Beispiel Bananen oder Äpfel etc. Gibt es ja mittlerweile sogar schon ei Aldi und Lidl. Getreide und Milchprodukte aus herkömmlicher Produktion sind in der Regel weniger belastet als Obst und Gemüse. Die negativen Konsequenzen einer schadstoffreicheren Kost machen sich nicht sofort bemerkbar. Es treten Schädigungen oft erst nach Jahren auf. Der kindliche, wachsende Organismus baut Unweltgifte vermehrt ins Körpergewebe ein. Blei wird bei Kindern 5 mal mehr resorbiert als bei Erwachsenen. Der kindliche Organismus reagiert auch sensibler auf Umweltgifte. Das kann sich bspw durch Hautirritationen bemerkbar machen. Nützliche Infos erhältst du hier: http://www.dge.de/Pages/navigation/dge_datenbank/index.htm http://www.rund-ums-baby.de/ernaehrung/greenpeace_studie.htm Gruss Birgit
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