nordlys
Hallo! Mein Sohn ist jetzt sieben Wochen alt und wiegt 4.150g bei 57cm. Geburtsgewicht 3.160g. Er macht mir häufig den Eindruck, dass er nicht satt wird und hat diese Woche auch nur 100g zugenommen. Ich möchte eigentlich ungern PRE Nahrung zufüttern um den beschützenden Effekt der Muttermilch auf den Darm nicht zu ruinieren. (Zudem vertrage ich selber Kuhmilch nicht gut.) Allerdings hat er auf der Neugeborenen Intensiv nach der Geburt schon Ersatz gefüttert bekommen. Ca. 4Tage hat er Pre bekommen. Meine abgepumpte Milch zusätzlich. Ist damit eh alles "egal"? Weil der Darm sowieso schon mit Laktose in Berührung gekommen ist? Der Beitrag hier bezüglich "Eine Flasche schadet nicht" lässt das ja vermuten. Ich möchte mein Kind nicht hungern lassen und wir haben viel probiert was das Stillen angeht. Ich Pumpe auch zusätzlich ab um die Milchmenge zu erhöhen. Was geben Sie mir als Tipp? Vielen Dank im voraus! Nordlys.
Liebe nordlys, was veranlasst Sie zu der Annahme, dass Ihr Kind hungrig ist!? Liebe Grüße Martina Höfel
Andrea6
Die Gewichtszunahme ist eigentlich ausreichend - woran machst Du fest, daß Dein Kind nicht satt wird? Kinder nehmen nicht linear, sondern in Schüben zu. Beim Zufüttern geht es nicht um die Laktose (die ist ja auch in Muttermilch enthalten), sondern um das Kuhmilcheiweiß, aus dem die künstliche Nahrung besteht. Und ja, Du hast recht: die Darmflora ist bei Stillkindern anders zusammengsetzt als bei künstlich ernährten Kindern. Nach der Zufütterung in den ersten Lebenstagen wird sich der Darm mittlerweile wieder erholt haben und die "richtigen" Bakterien beherbergen ;-) Das Abpumpen mag ja zur Erhöhung der Milchmenge dienen, macht aber nur Sinn, wenn die Milch dann nicht mit der Flasche gefüttert wird: viele Kinder kommen mit den unterschiedlichen Saugmustern nicht zurecht und saugen an der Brust nicht mehr effektiv. Bei Unsicherheiten bez. Gewichtszunahme etc. kannst Du doch sicher noch Deine Hebamme kontaktieren.
nordlys
Danke für die Antworten! Ich denke, dass der Kleine häufig beim Trinken an der Brust nicht ganz satt wird. Er ist danach immer noch unzufrieden, Schmatz und sucht weiter nach der Brust. Meine Hebamme (ich wohne in Norwegen) war auch mit der Gewichtszunahme nicht zufrieden. Wir haben jetzt ein paar Mal etwas später eine Flasche mit 50-75ml abgepumpter Milch gegeben, da war er dann zufrieden. Allerdings macht mich das dauerhafte Stillen und Abpumpen natürlich ganz k.o. Er trinkt sehr lange (mit Stillhuetchen, nimmt sonst die Brust nicht) und dann danach noch abpumpen, ist echt viel... Wir wissen natürlich dass Flasche nicht optimal ist wegen Saugverwirrung. Aber manche Nächte brauche ich etwas mehr als 2-3Std durchgehenden Schlaf. Da gibt mein Mann dann abgepumpte Milch in der Flasche. Ich möchte eigentlich Zufüttern umgehen wegen der gesundheitlichen Nachteile für das Kind. Andererseits denke ich, dass 2-3wochen mit mehr Nahrung ihm vielleicht helfen genügend Kräfte zu sammeln um dann effektiver trinken zu können. Ich muss auch ab September wieder Teilzeit arbeiten. Da wird das schwierig mit dem stundenlangen Stillen und Abpumpen. Viele Grüße aus Norwegen, Nordlys.
Liebe Nordlys, ich würde Ihnen im Moment empfehlen, ihm eine Kalorienbombe aus Muttermilchsahne zu geben. Meist führt das zu einem Zunahme- und Entwicklungskick. Dazu wird Muttermilch ausgestrichen oder abgepumpt, in 10 ml Spritzen aufgezogen und dann kopfüber in ein Glas gestellt (meint: mit der Spitze nach unten). Sie sollten aber ein wenig Luft in der Spritze lassen, denn die Schwerkraft wird den Kolben evtl. etwas weiter in die Spritze drücken... Oben auf der Milch wird sich eine Fettschicht absetzen, der Muttermilchrahm. Nach ca. 2 Stunden können Sie den wässrigen unteren Teil der Milch ausdrücken und Ihrem Kind die verbleibende Sahne in den Mund träufeln. Das Stillhütchen sollten Sie langsam entsorgen. Schneiden Sie oben etwas von der Spitze ab. Und alle paar Tagge ein Scheibchen mehr. Irgendwann können Sie den Rest entsorgen. Hat das Kind nach jeder Mahlzeit noch Hungerzeichen oder nur abends? Liebe Grüße Martina Höfel
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