Primelchen1990
Guten Tag...
Ich habe 2 wunderbare Söhne...
Der große ist 2 Jahre und 6 Monate und der kleine 6 Monate...
Ich laufe aber nur noch als zombie rum...
Der kleine schläft nachts oft bei mir weil ich es gar nicht schaffe ihn in sein Bett zurück zu bringen... Er kommt dann ca alle 1-2 Stunden und will gestillt werden... Mit 4,5 monaten bekam er schon seine ersten Zähne... Und diese setzt er oft ein *aua *... Also ist das stillen auch nicht mehr so entspannt... Ich muss dazu sagen, dass ich am Tag eine Stillmahlzeit durch falsche ersetze und am Abend auch eine gebe... Da ich jetzt ganz langsam abstillen möchte... Einfach um wenigstens meinen Körper so langsam mal wieder für mich selbst zu haben... Meine hebamme sprach dafür, da ich körperlich echt am Ende bin... Untergewicht obwohl ich 3-4 Mahlzeiten am Tag esse... 53kg bei einer Größe von 1.70...und sie meinte wenn er abends eine Flasche bekäme würde er nachts länger schlafen... Hahaha... Ich weiß ja selbst dass ein Baby nicht wegen der Nahrung schläft sondern aufgrund der hirnreife... Mein großer hat bis 1,5 Jahre nicht durchgeschlafen... Aber verlangte nachts keine Nahrung... Sondern nur Aufmerksamkeit...
Nun frage ich mich wie ich es nachts anstellen soll... Denn der kleine lässt sich nur durch stillen beruhigen... Bzw schläft nur dann weiter wenn er kurz genuckelt hat... Er hat auch stark mit blähungen zu tun... Von anfang an... Ich glaube das ist auch ein Grund, warum er nachts so oft aufwacht... Ich sage immer, er hört sich an wie ein alter Mann *lach
Er drückt und macht Geräusche.... Das ganze Haus wird davon wach ...
Ich kann ihm ja aber schlecht nachts jede Stunde ne Flasche warm machen... Und nuckel würgt er raus... Tagsüber ist er ein Sonnenschein... Schläft zwar nur 3 mal jeweils 30 min... Aber sonst eigentlich immer relativ gut drauf... Aber die Nächte machen mich fertig... Können Sie mir helfen?
Liebe Grüße
Windpferdchen
Hallo, auch wenn ich nicht die Hebi bin: Ich finde, Du solltest eine Mutter-Kind-Kur beantragen. Du brauchst irre dringend Entlastung, aber die wirst Du zu Hause und im Alltag nicht bekommen. Dein Untergewicht ist absolut alarmierend. Ich finde, es klingt sogar so, als ob eine Belastungs-Depression droht, wenn Du jetzt nur weiter funktionierst. Ich selbst habe damals, als meine Kinder klein waren, leider keine Kur gemacht. Ich bereue das bis heute. Ich dachte immer, man muss irgendwie chronisch krank sein, oder ein Kind muss krank sein, damit man eine Kur beantragen kann. Erst später, als Freundinnen mit den Kids solche Kuren machten und es ihnen wirklich toll ging dort, habe ich verstanden, dass mir das natürlich auch zugestanden hätte. Sprich mit Deinem Hausarzt oder mit Deinem Gyn. Bei einer Mutter-Kind-Kur nimmst Du die Kinder zwar mit, wirst aber sehr entlastet: Die Kinder werden (zwischen den Mahlzeiten) gehütet, während Du schläfst, Yoga oder Entspannungstechniken machst, in Gesprächsrunden gehst, spazieren gehst, verwöhnt wirst usw. Ich wünschte, ich hätte das damals auch gemacht. Ich bin so dermaßen am Stock gegangen kräftemäßig, und es war wirklich unklug, diese Möglichkeit nicht zu nutzen. Deshalb dränge ich Freundinnen und auch Mütter wie Dich immer so dazu, das wirklich zu machen! Zu Hause wirst Du auf keinen grünen Zweig kommen, bis Dein Baby älter ist. Nutze die Möglichkeit, wirklich wieder zu Kräften zu kommen, zu schlafen, Dich zu freuen, Dich mit Anderen auszutauschen, lecker zu essen (ohne selbst kochen zu müssen). LG
Primelchen1990
Erstmal danke für deine Antwort... Und ja du hast recht... Ich habe da auch schon drüber nachgedacht... Denn ich bin echt irgendwie am Ende meiner Kräfte und meiner Geduld um ehrlich zu sein... Manchmal frage ich mich echt, wie ich es überhaupt noch schaffe auf den Beinen zu stehen... Aber wiederum denke ich mir "andere Mütter schaffen es doch auch, warum ich nicht?" Ich möchte so gerne für meine kinder da sein... Eine gute Mutter... Aber ich hab nur noch Laune und ein schlechtes Gewissen weil ich einfach nicht so für meine kinder sein kann wie ich es gern möchte... Fröhlich und ausgelassen... Stattdessen bin ich grantig und nen Zombie... Mein Mann unterstützt mich wo es nur geht... Aber er bekommt seine 6-8 Stunden Schlaf am Stück... Selbst wenn ich 20uhr mit ins Bett gehe, liege ich noch ewig wach da... Kaum dass ich eingeschlafen bin, kommt auch schon der kleine... Ich liebe meine monster so sehr.... Aber ich bin echt bald kein Mensch mehr.... Am Montag hab ich wieder einen Termin beim Hausarzt (dort war ich Freitag wegen meinen Kopfschmerzen und Untergewicht und habe Blut angegeben).. Ich werde ihn mal ansprechen... Ist es denn möglich mit baby und kleinkind eine Kur zu machen? Liebe Grüße
BahnerMami
Zum Thema Mutter Kind Kur: mich wollte eine Ärztin auch dorthin schicken als mein kleiner 8 Monate war. Nach Rücksprache mit meiner Krankenkasse müsste ich dann aber erfahren dass ich dort Anwendungen besuchen müsste und das Kind währenddessen fremdbetreut wird. Das war bei meinem Kind nicht möglich da zu dem Zeitpunkt gar keine Fremdbetreuung stattfand. Sie haben mir dringend abgeraten mit einem so kleinem Kind zu fahren. Wenn die Betreuung nicht funktioniert muss man abbrechen und wird für 5 Jahre gesperrt
Mitglied inaktiv
Meistens kann man Papa ider Oma/Opa mitnehmen. In vielen Kuren gibt es extra Gästezimmer, man hat dann nicht so viel Auswahl was Ort und Zeit angeht, da es von den Kapazitäten abhängt. Natürlich muss der Partner bezahlen, aber Familienkuren gibt es auch! Das sollte kein Hindernis sein, einfach mal fragen, was es für Möglichkeiten gibt! @ Primelchen: Vergleich dich bitte nicht mit anderen Müttern! Jede Familie hat andere Voraussetzungen. Jede Familie ist anders. Viele Familien haben zum Beispiel sehr viel Hilfe durch Großeltern. Das sehe ich in meinem Freundeskreis ganz viel, da sind wir fast die einzigen, die komplett ohne Hilfe da stehen. Alle Babys sind anstrengend, aber manche sind anstrengender als andere. Manchmal passen die „Macken“ des Babys einfach gut zur Mama, zum Beispiel was das Schlafverhalten betrifft. Manche Mütter können das gut ab, weil sie tagsüber mit 10min-Schläfchen gut zurecht kommen, wenn das Baby nachts ständig wach ist! Jede Mama-Kind-Team und jede Familie ist anders, da gibt es kein besser oder schlechter! Außerdem wird auch häufig die Wahrheit verdreht. Meine Schwester erzählt mir, wie toll es mit den Kinder und dem kurzen Altersunterschied ist, bei meiner Mutter jammert und heult sie sich aus. Meine Mama hilft ganz viel aus, teils auch nah an der eigenen Belastungsgrenze. Also, versuche Hilfe zu finden und nimm sie an. Und vergleiche dich nicht!! Alles Gute!
Rotkehlchen
Hallo Primelchen, Ich bin selbst Zweifachmama und fühle mit dir! Meine Kleine ist zwar erst drei Monate und schläft bisher (noch?) recht gut nachts, aber vom Großen kenne ich auch noch die Phasen, in denen er alle anderthalb Stunden wach wurde... Wenn dein Kleiner sich dann nur mit/an der Brust beruhigen lässt, wirst du wohl leider im Moment nicht so viel an den Schlafunterbrechungen ändern können... Wenn du grad eh langsam auf Flasche umstellen willst, kannst du vielleicht mit deinem Mann vereinbaren, dass er sich am Wochenende mal in den ersten oder den letzten paar Stunden der Nacht um den Kleinen kümmert (also zB die erste zwei Male, die er aufwacht, oder morgens ab vier oder so), und du kannst währenddessen - wenn möglich auch in einem anderen Raum - zumindest mal vier Stunden am Stück schlafen?! Wichtig fände ich auch, mal zu schauen, woher deine Einschlafschwierigkeiten kommen. Bist du vielleicht um 20 Uhr doch noch nicht müde genug? Oder beschäftigen dich irgendwelche Gedanken, die sich vom schlafen abhalten? Ich würde dir empfehlen, (erst) zu einem Zeitpunkt ins Bett zu gehen, an dem du dich wirklich müde fühlst. Und wenn du grad eh nicht einschlafen kannst, vielleicht lässt der Kleine sich ja im (Halb-)Schlaf stillen, so dass du dann wenigstens nicht sofort wieder von ihm geweckt wirst? Ansonsten fällt mir auch nur ein, dir für tagsüber so viel Hilfe wie möglich zu suchen, damit du dich zB mittags mal ein, zwei Stunden hinlegen und Schlaf nachholen oder dich zumindest ausruhen kannst.
Mitglied inaktiv
Zum Thema Kur: Prüft doch mal, ob dir eine Haushaltshilfe zusteht, wenn du zur Kur fährst. Dein Mann kann diese Haushaltshilfe sein, dafür müsste er unbezahlten Urlaub von der Arbeit nehmen und bekommt einen Teil des Lohnausfalls von der Krankenkasse erstattet. Bei uns sind das immerhin max. 120 Euro am Tag. Meistens ist der Eigenanteil, den man zuzahlen muss, nicht so groß. Aber das hängt letztlich von der Krankenkasse ab und wie viel dein Mann verdient, weil eben nur zu zu einem bestimmten Maximalbetrag erstattet wird. Dann kann der Papa mitkommen und sich um die Kinder kümmern! Ich drücke euch die Daumen.
chinchen
Hallo! Versuch doch mal das Beistellbett auf die Bettseite deines Mannes zu stellen. Hat bei einer Freundin von mir Wunder gewirkt. Die Kleine hat wesentlich besser geschlafen. Und wenn du sowieso auf Flasche umstellen willst,dann kann ja zumindest an den Wochenenden dein Mann auch mal eine Flasche machen nachts.
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