Sonntagsgoere
Hallo Frau Höfel, vor 3 Tagen habe ich meine Tochter spontan in Rekordzeit entbunden. Der Muttermund öffnete sich innerhalb von 10 min, nach 3 Presswehen war die Kleine da. Ein minimaler Dammriss, Grad I, sonst keine Verletzungen. Allerdings ist die vordere Scheidenwand gesenkt. Gleich nach der Geburt war dies noch nicht so, die Scheide aber "offen". Nun ist sie "zu", da die Scheidenwand wie ein "Knubbel" den Eingang verschließt. Ich hoffe, dass sie wissen, was ich meine. Ich möchte natürlich, dass sich alles wieder ordentlich zurück bilden kann und sich auch mein Beckenboden erholen kann. Ich habe allerdings noch einen 3jährigen Sohn, der mich sehr fordert. Ich würde gern die meiste Zeit liegen, was dadurch aber nicht funktioniert. Daher meine Frage: Wie viel liegen im (Früh)Wochenbett ist denn nötig, um eine effiziente Erholung/Rückbildung zu gewährleisten? Gestern war ich leider recht viel auf den Beinen. Seit dem ist die Scheidenwand eingefallen und rund um die Scheide habe ich ein seltsam "brennendes" Gefühl, auch im Liegen. Habe ich mich überfordert? LG und Danke
Liebe Sonntagsgoere, ein eindeutiges Ja. Früher mussten die Frauen bis kurz vor der Geburt schuften – hatten dann aber 6 Wochen wirklich Ruhe! Heute ist es genau umgekehrt. Die Frau wird vor der Geburt in Watte gepackt (möglichst noch mit ein paar Ängsten versehen) und nach ein paar Tagen fragt niemand mehr, ob genug Ruhe gehalten wird. Sie gehören auf die Liege, Couch, auf die Decke im Garten. Nur weil die Geburt schnell ging, war Sie für den Körper nicht weniger anstrengend. Dazu gehören ein paar Kreislauf stärkende Übungen, leichte Kost, viel trinken und mit beiden Kindern viel kuscheln. Der Rest ist für Ehemann und Verwandtschaft. Der Besuch darf Kuchen oder Essen mitbringen und hinterher die Spülmaschine einräumen. Ansonsten rächt sich der Körper, indem er Sie in zwei Wochen zusammenklappen lässt! Liebe Grüße Martina Höfel
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