Lia.3
Hallo, ich bin momentan in der 38. SSW, mein Baby liegt in SL, aber dreht sich alle paar Tage um die eigene Achse (Füßchen mal links, vorne oder rechts zu spüren). Beim Frauenarzt vor einer Woche wurde mir gesagt, das Baby hat Kontakt zum Becken aufgenommen, und verschließt es schon gut. Ich hatte vergessen, zu fragen, ob das heißt, dass es sich gesenkt hat, aber zweifle gerade daran, weil es sich doch dann nicht mehr drehen könnte, oder? Müsste ich jetzt noch liegend transportiert werden bei einem Blasensprung oder ist das nicht notwendig? Liebe Grüße Lia
Hallo Lia, es ist gar nicth unüblich, dass sich die Kinder auch in der 38. SSW immer mal noch mit dem Rücken von einer Seite zur anderen drehen. Wenn sie sich wirklich "absenken" und das Köpfchen dadurch fester im Becken liegt, wirst du dies evlt. von außen an deiner gesenkten Bauchform sehen und zum anderen drückt das Kind dann deutlich mehr auf die Blase. Ob du liegend transportiert werden solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Position des Kopfes des Babys, beziehungsweise dem Bezug zu deinem Becken. Wenn das Baby tief im Becken liegt und der Kopf fest ist, ist das Risiko, dass die Nabelschnur bei einem Blasensprung vorfällt (Nabelschnurvorfall), wirklich sehr gering. Sichere Seite: Da du dir nicht sicher bist und zweifelst, ist es immer besser, auf Nummer sicher zu gehen. Bei einem Blasensprung, insbesondere wenn du dir Sorgen machst, solltest du dich hinlegen und den Rettungsdienst anrufen. Sie können dich dann liegend ins Krankenhaus transportieren, um jegliches Risiko zu minimieren. Insgesamt ist das Risiko für einen Nabelschnurvorfalll (selbst wenn der kindliche Kopf nicht fest im Becken ist) sehr gering. Such hier sonst gern nochmal das persönliche Gespräch mit deiner Hebamme. Ich hoffe, das hilft dir erstmal weiter. Evi Bodman
Lia.3
Vielen lieben Dank für die Antwort! Liebe Grüße, Lia
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