Pexi
Hallo, liebe Frau Höfel! Mein 4. Kind ist jetzt fast 5 Monate. Er schlief sogar schon ein paar mal durch (22:00-6:00). Nun ist aber seit 5 Nächten das ganze Gegenteil. Ich stille noch voll und er sieht auch nicht so aus, als ob das nicht reicht. Seine Zeiten sind: Stillen: 9:00; 12:30; 16:00; 19:30; 22:00 Schlafen: vormittag ca.1h, mittags ca.2-3h, nachmittags ca.1h dann schläft er 22:00 erstmal ein und ist dann ab ca.0:00 regelmäßig aller 1-2 Stunden wach. Er hat nicht viel hunger, schläft auch gleich an der Brust wieder ein. Nur wenn ich ihn dann in die Wiege lege wird er entweder gleich wieder wach,oder nach 10-15 Minuten oder eben nach 1h. Wach hinlegen geht gar nicht, da fängt er sofort an zu schreien und der Rest der Familie ist wach. In den Morgenstunden so ab 5 Uhr schläft er dann viel länger(manchmal bis 8:30 Uhr) und wenn er dann wach wird schreit er auch nicht(hat keinen hunger).Er liegt da, beschäftigt sich mit seinen Händchen und erzählt. Was kann ich tun, daß mein Sohn nachts wieder besser schläft? Ich habe seit 5 Tagen kaum geschlafen, da ja 2 meiner anderen Kinder auch noch klein sind (1,5 und 3 Jahre) und nachts auch teilweise noch wach werden. Und noch eine andere Frage: Ich bin sehr dahinter her, daß meine Kinder keinen "Plattkopf" bekommen. Lege sie viel auf die Seite und hab so ein Kissen, wenn sie auf dem Rücken liegen. Bis zu welchem Alter ist die Gefahr groß, daß die Kinder noch einen Plattkopf bekommen können? Vielen Dank schon mal für Ihren Rat. Liebe Grüße von Peggy
Liebe Peggy, genau, die 2 anderen werden nachts auch noch wach - und das ist normal. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (Sie wissen es besser!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen." Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Kann das Kinderbett mit ins Schlafzimmer (mit 1 Seite offen ans Elternbett? Können Sie Ihr Bett an die Wand schieben, sadass Sie nicht ständig Angst haben müssen, dass das Kind aus dem Bett fällt? Kann Ihr Bett raus und nur die Matratzen auf den Boden - Kindermatratze daneben? Ein Plattkopf läßt besonders gut verhindern, wenn das Kind viel getragen (Tuch) wird. Ansonsten im 1. Jahr immer die Seiten wechseln. Liebe Grüße Martina Höfel
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