Mitglied inaktiv
Liebe Frau Höfel, ich hatte bei SSW 35+0 einen vorzeitigen Blasensprung ohne Wehen. Infektion lag keine vor. Ein konkreter Grund konnte mir nicht genannt werden. Können Sie mir sagen, ob ich nun bei einer nächsten SS ein erhöhtes Risiko habe, wieder einen vorzeitigen Blasensprung zu haben. Mit anderen orten: kann hier eine Veranlagung vorliegen?? Vielen herzlichen Dank und viele Grüße Viktoria
Liebe victoria, liebe bauchzwerg, Kollegin Andrea hat das Wichtigste gesagt. Ich möchte nur noch ergänzen: in der Scheide leben Keime, die dort auch hingehören. Durch Geschlechtsverkehr werden diese sicher Richtung Cervix geschoben. Aber solang ist "er" nun auch wieder nicht, dass er sie an den Muttermund und damit an die Fruchtblase bringt. Die untersuchende Hand, die unter Umständen mit den Keimen der Scheide besiedelt ist (Fremdkeime schliesse ich mal aus - wär ja noch schlimmer), sucht aber immer den Muttermund und schiebt die Keime mittenrein und auf die Fruchtblase. Darum Finger weg vom Muttermund. Es ist egal, ob er 2,5 oder 4 cm offen ist - in den letzten 4 Wochen. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Es gibt keine Veranlagung für einen vorzeitigen Blasensprung. Die Ursachen können im Einzelfall und im Nachhinein meist nicht bestimmt werden. Häufig sind es Mini-Infektionen, die die untere Fruchtblase "andauen", porös werden lassen und letztendlich zum Blasensprung führen. Eines der Mittel zur Vorbeugung ist "Hände weg vom Muttermund" im hochschwangeren Zustand, sprich eine Vermeidung der ständigen Untersucherei durch FA etc., die in den letzten Wochen ohne Aussagekraft und völlig überflüssig sind.
Mitglied inaktiv
Ich hatte bei der ersten SS auch einen vorzeitigen BS. Tags darauf keine Wehen. Erst am folgenden Tag abends setzten die Wehen ein. Genau zum errechneten ET. Mein FA meinte aber auch, dass es nicht automatisch bei der nächsten SS wieder zu einem vorz. BS kommen muss. LG
Mitglied inaktiv
muesste dann nicht auch den frauen geraten werden, während der SS mit GV eher zurückhaltender zu sein? Ich kenne einige frauen, die sehr viel mit vaginalen Infektionen zu tun haben und darüber klagen, dass diese vermutlich auch durch GV begünstigt werden. Wie dieses dilemma lösen? würde mich aus der sicht einer hebamme interessieren. danke
Mitglied inaktiv
Wenn eine Frau vermehrt vaginale Infektionen hat und der Eindruck entsteht, daß die Frequenz des Geschlechtsverkehrs diese begünstigt sollte vielleicht versucht werden, ob durch "Mäßigung", Kondom oder verbesserte Hygiene (des Partners) Besserung eintritt. Die angesprochenen Muttermundinfektionen durch vaginale Untersuchungen sind aber anders zu bewerten: häufig wird derart "heftig" untersucht, daß dies schmerzhaft ist oder Blutungen auftreten - ein Zeichen, daß der/die Untersuchende "gebohrt" hat.
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