Mitglied inaktiv
Liebe Frau Höfel, nun brauch ich auch mal wieder Hilfe von Ihnen. Es ist ein schwieriges Thema und ich hoffe, sie können mir helfen. Ich war wunschschwanger von meinen absoluten Traummann, Schwangerschaft verlief überwiegend problemlos, das Baby ist das beste, was mir passieren konnte. Ich vertätschele mein Kind nicht, aber ich versuche all das mit ihm zu machen, was ich für positiv und entwicklungsfördernd halte. Wir begannen mit Massage, weiter gings zur Musikschule, Krabbelgruppe, Babyschwimmen. Meine Kleine hat an allem wunderbar viel Spaß. Es klingt stressig, aber wir haben alle Termine an unterschiedlichen Tagen, insofern bleibt noch genügend Zeit für Spielen und Toben. Nun mein Problem, das wohl eher mit mir zusammenhängt als mit meiner Tochter: Ich verbringe den ganzen Tag mit ihr und "verwöhne " sie ( natürlich im Rahmen) nach Strich und Faden, doch - wenn der Papa heimkommt, bin ich Luft. Papa über alles. Beim Babyschwimmen sind ALLE interessanter als Mami. In der Musikschule würdigt sie mich keines Blickes und- was das Fass zm Überlaufen bringt- wenn ich unser Abendritual mit Kuscheln am Babybettchen beenden möchte, stößt sie sich förmlich ab von mir und streckt die Arme zu ihrem Teddy, der im Bett liegt, aus. Fantastisch. Selbst gegen einen Teddy habe ich verloren. Liebe Frau Höfel, ich bin nicht depressiv, aber ich bin schon einigermaßen verstimmt, dass mir mein Baby soooo wenig Beachtung schenkt. Liebt es mich nicht? Mache ich etwas falsch? Meine Kleine ist 8 Monate alt. Ich danke Ihnen für Ihre Antwort, Linda
Liebe Linda, ich gebe zu, ich kann ein gewisses Schmunzeln nicht unterdrücken! Sie Situation kommt mir absolut bekannt vor - nur war es hier nicht der Papa, sondern die Oma! Und meine Tochter hat einmal zu mir gesagt: wenn Du es nicht wärst, dann wäre ich stinkbeleidigt! Lili ist mittlerweile drei - und Ihre Mama ist mittlerweile die Allergrößte! Sie haben es ein stückweit selbst erkannt - das Problem haben SIE! Ihr Kind verhält sich völlig normal - es wendet sich dem zu, was gerade neu und interessant ist (ein Teddy ist alle zwei Stunden wie neu!) - dem Papa, dem Teddy, dem Klang .... etc.! Ich sage es mal ganz platt: Sie sind immer da - wie eine Pampas! Sie sind der Sicherheitsfaktor! Auch wenn Ihr Kind Sie nicht ständig dafür belohnt (nach Ihren Maßstäben!), es liebt Sie heiß und innig. Nicht falsch verstehen, aber kann es sein, dass Sie von Ihrem Kind "Dankbarkeit/Gegenleistung" erwarten? Ihr Kind weiss aber gar nicht, was das ist! Und wenn es Sie anstrahlt, dann soll es das doch tun, weil ihm gerade danach ist, oder? Ich ertappe mich auch manchmal dabei, wie ich denke: menno, die könnte auch mal...., denn ich habe ja schließlich auch.....! Zum Glück bin ich mittlerweile soweit, dass ich mich selber stoppen kann und denke: nö, muss sie gar nicht, denn das was ich gemacht habe, habe ich gerne und freiwillig getan!........ Aber jetzt komme ich ins Philosophieren! Üben Sie sich in Gelassenheit! Es kommen wieder andere Zeiten! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Meine Tochter hatte auch immer wieder so Phasen. Dann kamen aber auch Phasen wo nur ich alles machen durfte udn musste und ich keine freie Minute mehr hatte. Meine Tochter ist jetzt 3 Jahre geworden. tagsüber machen wir halt alles zusammen, da sie erst ab August in KiGa geht. Sobald der Papa von der Arbeit kommt bin ich Luft. Aber ich habe mich dran gewöhnt. Am Anfang ging es mir wie dir. Aber ich sage mir inzwischen, ich habe sie den ganzen Tag um mich und bin da und mache soweit alles. Und wenn der Papa kommt, dann ist es seine Zeit. Sie hat ihn abends nur 2-3Stunden und die Zeit sollen sie auch gemeinsam haben. Sie es mal so, du hast dann auch etwas Zeit mal für dich und auch das ist wichtig! Lg Yvette
Mitglied inaktiv
Ich kann mich nur anschließen! meine Tochter ist zwei Jahre alt und ist völlig Papa-fixiert, was klar ist, der ist ja nicht den ganzen tag da wie ich, und wenn jemand anderes da ist ist der halt interessanter. ich kenne keine Mama der es in dem Alter nicht so geht. Ganz ehrlich: Manchmal bin ich auch neidisch auf den papa. Aber wenn dann ein ganz großes Auweh ist kommt sie immer zu mir gelaufen und das zeigt dass sie mich nicht vergessen hat. Kopf hoch! Ohne uns Mamas hätten die kleinen Mäuse nicht die Sicherheit, sich mit anderen beschäftigen zu können und dann jederzeit wieder zu uns kommen zu können!
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